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14.10.2014 23:33 Uhr | Quelle: WahreTabelle.de

Strafraumszenen in der Diskussion

EM-Quali: Nur 1:1 gegen Irland - Elfmeter für Deutschland nach Foul an Götze?

Götze / Irland
Quelle: GettyImages
Kein Durchkommen: Supertechniker Mario Götze (r.), hier im Duell mit dem Iren Jeffrey Hendrick, hätte wohl einen Elfmeter bekommen müssen...

Die deutsche Fußball-Nationalmannschaft hat derzeit nicht das Glück eines Weltmeisters. In der Gruppe D der Europameisterschafts-Qualifikation kam die DFB-Elf am Dienstagabend in der Arena in Gelsenkirchen gegen die Republik Irland nur zu einem 1:1 (0:0). Der Ausgleich für die Iren durch John O‘ Shea fiel in der vierten Minute der Nachspielzeit. Es war die letzte Aktion einer Partie, in der die deutsche Mannschaft ähnlich wie am Samstag in Polen (0:2) spielbestimmend agierte, aber für ihr Engagement nicht belohnt wurde.

Schiedsrichter Damir Skomina stand während des Spiels mehrfach im Fokus. Der Unparteiische aus Slowenien tat sich schwer mit der Beurteilung mehrerer Strafraumszenen. Unter anderem verweigerte er Deutschland in der 69. Minute wohl einen Elfmeter. John O‘ Shea (33 / 100. Länderspiel) hatte Mario Götze im Stile eines Ringers zu Boden gebracht – und gab sich hinterher im RTL-Interview einsichtig: „Es war eine 50:50-Situation, die der Schiedsrichter nicht gepfiffen hat, meine Hand ist an seiner Brust.“ WM-Finaltorschütze Götze sprach nach der Partie von einem klaren Elfer und spielte bei RTL den Ball an Skomina zurück: „Er hält mich ganz klar fest, fragen Sie den Schiedsrichter, was er da gepfiffen hat!“ Die uneinheitliche Einschätzung des Schiedsrichters bei Strafraumszenen – auch Thomas Müller und Lukas Podolski wurden in ähnlichen Spielsituationen in der zweiten Hälfte mit Offensivfoul zurückgepfiffen – beschäftigte bis zum späten Dienstagabend die Fußball-Community WahreTabelle.de.

„Die verteidigende Mannschaft darf härter spielen als die angreifende. Stürmerfouls werden bei kleinstem Kontakt gepfiffen; vor allem im Strafraum“, glaubte d1pe, „wogegen Verteidiger gröber zu Werke gehen dürfen und der Pfiff bleibt aus.“ Flatty1985 betrieb auch mit Blick auf die Leistung von Pedro Proenca im Spiel gegen Polen in Warschau Schiedsrichterschelte: „Was die Schiris gerade gegen Polen und Irland jetzt wieder angeblich als Foul od. eben nicht als Foul gesehen haben, ist einfach nur unter aller Kanone. Heute Ähnliches: Götze wird nichts anderes als gedrückt, geschoben, oder einfach ausgedrückt: mit verbotenem Handeinsatz gefoult.“

In einem weiteren Spiel in der Deutschland-Gruppe, zwischen Gibraltar und Georgien (0:3) verhinderte FIFA-Schiedsrichter Harald Lechner (32) aus Österreich Historisches. Der Referee aus der Steiermark pfiff in der 71. Minute das erste Länderspieltor in der Geschichte Gibraltars, erzielt von Joseph „Joe“ Chipolina, zurück. Er zeigte dem Kapitän der Gibraltar-Elf wohl wegen Offensivfoul die Gelbe Karte. „Zum Abpfeifen von angeblichen Stürmerfouls sollte man sich mal die Zusammenfassung von Georgien gegen Gibraltar anschauen“, griff loomer diese Szene im Zusammenhang mit der Debatte im Deutschland-Spiel auf, „da haben die armen Spieler aus Gibraltar endlich ihr erstes Tor geschossen, aber der Unparteiische aus Österreich hat irgendwas gesehen vorher. Ich kann da nicht mal ansatzweise was erkennen.“ (cge).

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Schiedsrichter Damir Skomina stand während des Spiels mehrfach im Fokus. Der Unparteiische aus Slowenien tat sich schwer mit der Beurteilung mehrerer Strafraumszenen. Unter anderem verweigerte er Deutschland in der 69. Minute wohl einen Elfmeter. John O‘ Shea (33 / 100. Länderspiel) hatte Mario Götze im Stile eines Ringers zu Boden gebracht – und gab sich hinterher im RTL-Interview einsichtig: „Es war eine 50:50-Situation, die der Schiedsrichter nicht gepfiffen hat, meine Hand ist an seiner Brust.“ WM-Finaltorschütze Götze sprach nach der Partie von einem klaren Elfer und spielte bei RTL den Ball an Skomina zurück: „Er hält mich ganz klar fest, fragen Sie den Schiedsrichter, was er da gepfiffen hat!“ Die uneinheitliche Einschätzung des Schiedsrichters bei Strafraumszenen – auch Thomas Müller und Lukas Podolski wurden in ähnlichen Spielsituationen in der zweiten Hälfte mit Offensivfoul zurückgepfiffen – beschäftigte bis zum späten Dienstagabend die Fußball-Community WahreTabelle.de.

„Die verteidigende Mannschaft darf härter spielen als die angreifende. Stürmerfouls werden bei kleinstem Kontakt gepfiffen; vor allem im Strafraum“, glaubte d1pe, „wogegen Verteidiger gröber zu Werke gehen dürfen und der Pfiff bleibt aus.“ Flatty1985 betrieb auch mit Blick auf die Leistung von Pedro Proenca im Spiel gegen Polen in Warschau Schiedsrichterschelte: „Was die Schiris gerade gegen Polen und Irland jetzt wieder angeblich als Foul od. eben nicht als Foul gesehen haben, ist einfach nur unter aller Kanone. Heute Ähnliches: Götze wird nichts anderes als gedrückt, geschoben, oder einfach ausgedrückt: mit verbotenem Handeinsatz gefoult.“

In einem weiteren Spiel in der Deutschland-Gruppe, zwischen Gibraltar und Georgien (0:3) verhinderte FIFA-Schiedsrichter Harald Lechner (32) aus Österreich Historisches. Der Referee aus der Steiermark pfiff in der 71. Minute das erste Länderspieltor in der Geschichte Gibraltars, erzielt von Joseph „Joe“ Chipolina, zurück. Er zeigte dem Kapitän der Gibraltar-Elf wohl wegen Offensivfoul die Gelbe Karte. „Zum Abpfeifen von angeblichen Stürmerfouls sollte man sich mal die Zusammenfassung von Georgien gegen Gibraltar anschauen“, griff loomer diese Szene im Zusammenhang mit der Debatte im Deutschland-Spiel auf, „da haben die armen Spieler aus Gibraltar endlich ihr erstes Tor geschossen, aber der Unparteiische aus Österreich hat irgendwas gesehen vorher. Ich kann da nicht mal ansatzweise was erkennen.“ (cge).

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