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03.12.2014 12:03 Uhr | Quelle: WahreTabelle.de / dpa

Torlinientechnik - Was will die Bundesliga wirklich?

News-Feature: Vor der Entscheidung am Donnerstag ist die Liga uneins.

Frankfurt / Torlinie
Quelle: GettyImages
Drin oder nicht drin? Strittige Szenen wie diese im Bundesliga-Spiel Eintracht Frankfurt - 1. FC Köln (3:2) würden mit dem Einsatz der Torlinientechnik wohl der Vergangenheit angehören...

Torlinientechnik, die Zweite! Am Donnerstag sind die 18 Bundesliga-Klubs bei der Mitgliederversammlung des Ligaverbandes in Frankfurt am Main erneut aufgerufen, über die mögliche Einführung der Torlinientechnik abzustimmen. Beim ersten Anlauf Ende März hatte es – damals noch unter Einbeziehung der 18 Zweitligisten – ein klares „Nein“ zur Einführung der Tor-Kameras gegeben. Die erforderliche Zweidrittelmehrheit wurde nicht erreicht.

Dass „Die Liga der Weltmeister“ technische Innovationen wie das Kamerasystem, das sich im Sommer bei der WM in Brasilien bewährte und eine sichtbare Hilfe für die Schiedsrichter war, nicht ignorieren kann, zeigte sich nur wenige Wochen nach der ersten Abstimmung. Im Mai sorgte ein reguläres, aber nicht anerkanntes Tor von Dortmunds Mats Hummels, dessen Ball von Dante erst hinter der Torlinie weggeschlagen wurde, im Pokalfinale gegen den FC Bayern München (0:2 n. V.) für neue Diskussionen – und für einen neuen Vorstoß. Der FC Bayern München stellte schließlich einen Neuantrag in Sachen Torlinientechnik. Der Rekordmeister war neben Borussia Dortmund schon im März der prominenteste Befürworter.

Allein, vor der Abstimmung am Donnerstag scheint sich nach wie vor kein eindeutiges Ergebnis abzuzeichnen (WahreTabelle.de berichtete). Die Klubs sind sich nicht einig. Das ergab eine Umfrage der Nachrichtenagentur dpa. Zwölf Vereine müssten pro Torlinientechnik stimmen, um ein System wie das bei der WM eingesetzte entwickelte GoalControl, auf den Weg zu bringen. Bislang haben sich allerdings nur neun Vereine klar explizit für die Torlinientechnik ausgesprochen, andere halten sich bedeckt. So ließ beispielsweise der VfL Wolfsburg verlauten, dass man sich „nicht zum Abstimmungsverhalten äußern“ werde. Neben den Wolfsburgern gehören der VfB Stuttgart, der Hamburger SV, Hertha BSC, der SC Freiburg und der FC Augsburg zu den „Wackelkandidaten“. „Es gibt innerhalb des Klubs durchaus unterschiedliche Meinungen“, blieb FCA-Sportdirektor Stefan Reuter unverbindlich.

Neben den Unentschlossenen bleibt die Fraktion der Klubs, die die Einführung der Tor-Kamera strikt ablehnen, hartnäckig. Eintracht Frankfurt und der FC Schalke 04 beispielsweise halten an ihrem „Nein“ fest. „Das wäre Flickschusterei, denn sie hilft nur in den seltenen Fällen, eben wenn es darum geht, ob der Ball hinter der Linie war oder nicht. Das passiert aber nur alle x Spiele einmal, aber was ist, wenn es vorher andere umstrittene Situationen wie Foul oder Abseits vorlagen?“, sagte S04-Manager Horst Heldt. „Die Streitigkeit der Entscheidungen ist ein wesentliches Tool unserer Sportart“, erklärte Frankfurts Vorstandschef Heribert Bruchhagen, „aber aufgrund des Mediendrucks rechne ich damit, dass der Antrag durchgeht.“

Bayern-Coach Pep Guardiola und BVB-Sportdirektor Michael Zorc halten dagegen. „Es vermindert Fehler der Schiedsrichter“, erklärte der Spanier. „Wir werden definitiv dafür stimmen“, verriet Zorc, mit Borussia Dortmund unmittelbar betroffen von der Fehlentscheidung im Cup-Finale. Auch der 1. FC Köln, der FSV Mainz 05, 1899 Hoffenheim, Werder Bremen, Borussia Mönchengladbach, Hannover 96 und auch Bayer Leverkusen werden sich für die Torlinientechnik entscheiden. „Ich wünsche mir im digitalen Zeitalter eine fortschrittliche Entscheidung“, bekräftigt Werder-Sportchef Thomas Eichin.

Die Referees stehen der Torlinientechnik ebenfalls positiv gegenüber. „Wenn diese Technik zu 100 Prozent funktioniert, und wenn das Spiel dadurch nicht künstlich unterbrochen wird, also wenn der Schiedsrichter zum Beispiel auf seiner Uhr sieht, ob der Ball hinter der Linie war oder nicht, dann wäre ich für diese technische Hilfe“, erklärte Bundesliga-Schiedsrichter Florian Meyer in einem WahreTabelle-Exklusiv-Interview. Auch der in Brasilien vertretene deutsche WM-Schiedsrichter Dr. Felix Brych gehört zu den Befürwortern: „Jedes Hilfsmittel nehmen wir gerne an.“ Christian Heidel, Manager des FSV Mainz 05, warnt vor einem erneuten Abschmettern der Technik: „Ich möchte nicht erleben, durch ein Nicht-Tor abzusteigen.“

Tradition oder Revolution? Bei der ersten Abstimmung am 24. März störten sich viele Klubs an den angeblich zu hohen Systemkosten, die pro Saison zwischen 250.000 und 500.000 Euro liegen würden. Die Kostenfrage ist für DFL-Boss Christian Seifert (45) nicht entscheidend. Er sagte der Süddeutschen Zeitung: „Die DFL hat die Ausschreibung unter verschiedenen Systemanbietern gestartet, so dass wir diesmal über konkrete Systeme und Kosten sprechen können.“ Neben dem computergesteuerten GoalControl, dessen Hersteller in Würselen sitzt, stehen das in England verwendete Kamerasystem Hawk-Eye und das magnetfeldbasierende System Goal Ref zur Debatte. Seifert irritiert: „Die Fußballwelt hat sich ein wenig gewundert, warum gerade Deutschland die neue Technik bisher nicht eingeführt hat. Ich glaube, als eine der größten Ligen der Welt sollte man eine gewisse Grundeinstellung zu Veränderungen haben.“ Zwar räumte der DFL-Chef einen „massiven Eingriff“ ein, doch als Dachorganisation sei der Liga-Verband in der Pflicht, „ sich seriös und ohne Vorurteile damit auseinanderzusetzen.“ Im Millionengeschäft Fußball dürfe es künftig keine „Phantom-Tore“ wie das von Stefan Kießling geben, der im vergangenen Jahr in Hoffenheim für Leverkusen durch ein Loch im Netz einköpfte. (cge / dpa).

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Dass „Die Liga der Weltmeister“ technische Innovationen wie das Kamerasystem, das sich im Sommer bei der WM in Brasilien bewährte und eine sichtbare Hilfe für die Schiedsrichter war, nicht ignorieren kann, zeigte sich nur wenige Wochen nach der ersten Abstimmung. Im Mai sorgte ein reguläres, aber nicht anerkanntes Tor von Dortmunds Mats Hummels, dessen Ball von Dante erst hinter der Torlinie weggeschlagen wurde, im Pokalfinale gegen den FC Bayern München (0:2 n. V.) für neue Diskussionen – und für einen neuen Vorstoß. Der FC Bayern München stellte schließlich einen Neuantrag in Sachen Torlinientechnik. Der Rekordmeister war neben Borussia Dortmund schon im März der prominenteste Befürworter.

Allein, vor der Abstimmung am Donnerstag scheint sich nach wie vor kein eindeutiges Ergebnis abzuzeichnen (WahreTabelle.de berichtete). Die Klubs sind sich nicht einig. Das ergab eine Umfrage der Nachrichtenagentur dpa. Zwölf Vereine müssten pro Torlinientechnik stimmen, um ein System wie das bei der WM eingesetzte entwickelte GoalControl, auf den Weg zu bringen. Bislang haben sich allerdings nur neun Vereine klar explizit für die Torlinientechnik ausgesprochen, andere halten sich bedeckt. So ließ beispielsweise der VfL Wolfsburg verlauten, dass man sich „nicht zum Abstimmungsverhalten äußern“ werde. Neben den Wolfsburgern gehören der VfB Stuttgart, der Hamburger SV, Hertha BSC, der SC Freiburg und der FC Augsburg zu den „Wackelkandidaten“. „Es gibt innerhalb des Klubs durchaus unterschiedliche Meinungen“, blieb FCA-Sportdirektor Stefan Reuter unverbindlich.

Neben den Unentschlossenen bleibt die Fraktion der Klubs, die die Einführung der Tor-Kamera strikt ablehnen, hartnäckig. Eintracht Frankfurt und der FC Schalke 04 beispielsweise halten an ihrem „Nein“ fest. „Das wäre Flickschusterei, denn sie hilft nur in den seltenen Fällen, eben wenn es darum geht, ob der Ball hinter der Linie war oder nicht. Das passiert aber nur alle x Spiele einmal, aber was ist, wenn es vorher andere umstrittene Situationen wie Foul oder Abseits vorlagen?“, sagte S04-Manager Horst Heldt. „Die Streitigkeit der Entscheidungen ist ein wesentliches Tool unserer Sportart“, erklärte Frankfurts Vorstandschef Heribert Bruchhagen, „aber aufgrund des Mediendrucks rechne ich damit, dass der Antrag durchgeht.“

Bayern-Coach Pep Guardiola und BVB-Sportdirektor Michael Zorc halten dagegen. „Es vermindert Fehler der Schiedsrichter“, erklärte der Spanier. „Wir werden definitiv dafür stimmen“, verriet Zorc, mit Borussia Dortmund unmittelbar betroffen von der Fehlentscheidung im Cup-Finale. Auch der 1. FC Köln, der FSV Mainz 05, 1899 Hoffenheim, Werder Bremen, Borussia Mönchengladbach, Hannover 96 und auch Bayer Leverkusen werden sich für die Torlinientechnik entscheiden. „Ich wünsche mir im digitalen Zeitalter eine fortschrittliche Entscheidung“, bekräftigt Werder-Sportchef Thomas Eichin.

Die Referees stehen der Torlinientechnik ebenfalls positiv gegenüber. „Wenn diese Technik zu 100 Prozent funktioniert, und wenn das Spiel dadurch nicht künstlich unterbrochen wird, also wenn der Schiedsrichter zum Beispiel auf seiner Uhr sieht, ob der Ball hinter der Linie war oder nicht, dann wäre ich für diese technische Hilfe“, erklärte Bundesliga-Schiedsrichter Florian Meyer in einem WahreTabelle-Exklusiv-Interview. Auch der in Brasilien vertretene deutsche WM-Schiedsrichter Dr. Felix Brych gehört zu den Befürwortern: „Jedes Hilfsmittel nehmen wir gerne an.“ Christian Heidel, Manager des FSV Mainz 05, warnt vor einem erneuten Abschmettern der Technik: „Ich möchte nicht erleben, durch ein Nicht-Tor abzusteigen.“

Tradition oder Revolution? Bei der ersten Abstimmung am 24. März störten sich viele Klubs an den angeblich zu hohen Systemkosten, die pro Saison zwischen 250.000 und 500.000 Euro liegen würden. Die Kostenfrage ist für DFL-Boss Christian Seifert (45) nicht entscheidend. Er sagte der Süddeutschen Zeitung: „Die DFL hat die Ausschreibung unter verschiedenen Systemanbietern gestartet, so dass wir diesmal über konkrete Systeme und Kosten sprechen können.“ Neben dem computergesteuerten GoalControl, dessen Hersteller in Würselen sitzt, stehen das in England verwendete Kamerasystem Hawk-Eye und das magnetfeldbasierende System Goal Ref zur Debatte. Seifert irritiert: „Die Fußballwelt hat sich ein wenig gewundert, warum gerade Deutschland die neue Technik bisher nicht eingeführt hat. Ich glaube, als eine der größten Ligen der Welt sollte man eine gewisse Grundeinstellung zu Veränderungen haben.“ Zwar räumte der DFL-Chef einen „massiven Eingriff“ ein, doch als Dachorganisation sei der Liga-Verband in der Pflicht, „ sich seriös und ohne Vorurteile damit auseinanderzusetzen.“ Im Millionengeschäft Fußball dürfe es künftig keine „Phantom-Tore“ wie das von Stefan Kießling geben, der im vergangenen Jahr in Hoffenheim für Leverkusen durch ein Loch im Netz einköpfte. (cge / dpa).

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04.12.2014 14:10


erfolgsfan
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erfolgsfan
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Sky will erfahren haben dass es eine Mehrheit für die Einführung gibt!


Zitat von wölfin: "Unsere offizielle Beschreibung lautet übrigens "Bier, High Heels und Herr Gründel""


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