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Bundesliga: Nagelsmann gegen „Review Area“
Hoffenheim-Coach zum Videobeweis: „Nicht so viel Fernsehen im Stadion“

Der Videobeweis und seine umstrittene Umsetzung bleiben auch vor dem zweiten Spieltag das bestimmende Thema in der Fußball-Bundesliga. Im Vorlauf zum Heimspiel gegen den SC Freiburg am Samstag (15.30 Uhr) mit Schiedsrichter Robert Hartmann (Wangen) hat sich 1899 Hoffenheims Trainer Julian Nagelsmann klar positioniert.
Der 31-jährige Fußball-Lehrer ist dagegen, dass die Schiedsrichter weiter anhand der Videobilder am Spielfeldrand Entscheidungen treffen. Nagelsmann lieferte damit ein klares „Nein“ zur so genannten Review Area, die bereits am ersten Spieltag inflationär von den Referees in Anspruch genommen wurde. „Ein entscheidender Punkt ist, dass es nicht funktionieren wird, wenn der Referee an den Screen geht. Der Druck ist immens, es wird immer komplizierter für den Schiedsrichter“, sagte Nagelsmann am Donnerstag in Sinsheim. Stattdessen forderte der 1899-Coach dazu auf, die Szenen künftig im Kölner Video-Center final zu bewerten. „Die müssen in der Lage sein, diese Dinge zu entscheiden.“
Gleich beim ersten Saisonspiel beim FC Bayern München (1:3) war der Videobeweis mehrere Male zum Einsatz gekommen. Ein höchst strittiger Elfmeter für die Münchner, als Franck Ribéry zu Fall kam, wurde dagegen nicht überprüft. „Die Umsetzung ist das Entscheidende“, sagte Nagelsmann, der sich deutlich für die Beibehaltung des Videobeweises aussprach. Sein Appell an die Verantwortlichen: „Bitte entscheidet das an den sieben Screens und schaut nicht so viel Fernseher im Stadion!“ (cge / Mit Material von dpa).
- 23.05.2023 15:42 Uhr 33. Spieltag: Matriciani-Einsteigen mit Folgen – Höherer Sieg für den SC Freiburg
- 22.05.2023 15:01 Uhr Siebert pfeift Pokalfinale zwischen RB Leipzig und Eintracht Frankfurt
- 16.05.2023 16:14 Uhr 3. Liga führt zur neuen Saison Vierten Offiziellen ein: „Schritt ist folgerichtig“
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Zwei Korrekturen im Fokus

Zwei Ergebniskorrekturen stehen nach dem 33. Spieltag zu Buche. Relevanz für die WahreTabelle hat hierbei das Resultat aus der Partie zwischen Schalke 04 und Eintracht Frankfurt. Das Spiel endete 2:2, allerdings blieb den Gästen ein Elfmeter verwehrt. Dessen sind sich die KT-Mitglieder und die Community sicher. 33. Spieltag: Alle Korrekturen und strittigen Szenen im Überblick In der 76. Minute setzte Henning Matriciani im eigenen Strafraum zur Grätsche an, woraufhin Aurélio Buta zu Boden ging. Schiedsrichter Daniel Schlager ahndete das Vergehen nicht, stattdessen wurde das Spiel mit einem Abstoß für die H...
In seiner Heimatstadt

Der gebürtige Berliner Daniel Siebert ist Schiedsrichter des DFB-Pokal-Finales am 3. Juni zwischen RB Leipzig und Eintracht Frankfurt. Wie der Deutsche Fußball-Bund am Montag mitteilte, leitet der EM-Referee von 2021 und WM-Referee von 2022 die Partie (20 Uhr) im Berliner Olympiastadion zwischen den beiden Bundesligisten. Community: Im Forum über Schiedsrichter-Themen mitdiskutieren Assistenten sind Jan Seidel und Rafael Foltyn, Videoassistenten Marco Fritz und Dominik Schaal. Als Vierter Offizieller ist Daniel Schlager eingeteilt. Für Siebert ist es das erste Pokalfinale. „Ich freue mich riesig auf mein erstes Pflichtspiel im Olympiastadion. Ich möchte mit meinem Team und unsere...
Beschluss gefasst

In der 3. Liga wird es ab der kommenden Spielzeit einen Vierten Offiziellen geben. Dies teilte der Deutsche Fußball-Bund (DFB) am Dienstag nach einem Beschluss der zuständigen Gremien und nach Abstimmung mit den Drittliga-Klubs mit. „Die Einführung des Vierten Offiziellen bedeutet eine weitere Steigerung der Professionalität in der 3. Liga. Der Schritt ist folgerichtig, er trägt sowohl der Entwicklung der Liga als auch den hohen Anforderungen an die Schiedsrichter Rechnung“, sagte Tom Eilers als Vorsitzender des Drittliga-Ausschusses. Community: Im Forum über Schiedsrichter-Themen mitdiskutieren Die Einführung zur Saison 2023/24 wird flächendeckend sein, die ...
Drei Korrekturen im Fokus

Wie schon am vorangegangenen Spieltag bestimmte auch in der 31. Runde eine Schiedsrichter-Entscheidung vom Freitagabend die Gesprächsrunden. Schalke 04 wurde in Mainz in der Nachspielzeit ein Elfmeter zugesprochen, der den 3:2-Endstand brachte, aber umstritten war. Heim-Trainer Bo Svensson hatte die Entscheidung von Referee Matthias Jöllenbeck nach dem Abpfiff als „Frechheit“ und „Skandal“ bezeichnet und sich dafür später entschuldigt. Auch in der WT-Community wurde die Szene kontrovers diskutiert. 31. Spieltag: Alle Korrekturen und strittigen Szenen im Überblick Im Mainzer Strafraum kam es zum Zweikampf zwischen H...
Niederlage gegen S04

Schiedsrichter Matthias Jöllenbeck hat mit Unverständnis auf die heftige und zum Teil unsachliche Kritik des Mainzer Trainers Bo Svensson an seiner Elfmeter-Entscheidung für Schalke reagiert. „Ich bin ein bisschen enttäuscht, weil er eine alte Sache in Augsburg ausgepackt hat. Damals habe ich einen Fehler gemacht und mich dafür auch entschuldigt. Das hat er mir aufs Brot geschmiert. Er hat gesagt, ich hätte damals schon beschissen. Das finde ich schade und enttäuschend“, berichtete Jöllenbeck über den Disput mit Svensson nach dem Mainzer 2:3. „Dann braucht man auch nicht weiterzureden.“ 31. Spieltag: Alle Spiele & Ergebnisse im Üb...