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Leipzig auf Schalke mit Schiedsrichter Perl
Bundesliga-Referees: Borussen-Duell für Wolfgang Stark.
Im Hinspiel gegen den FC Schalke 04 am 3. Dezember 2016 sorgte Leipzigs Stürmerstar Timo Werner (20) mit seiner Schwalbe in der zweiten Spielminute für eine der größten Aufreger-Szenen dieser Bundesliga-Saison. Nun muss Werner mit den „Roten Bullen“ am Sonntag (17.30 Uhr) zum Rückspiel in der Veltins Arena antreten.
Kein leichtes Spiel für die Leipziger, die die Partie in der Vorrunde auch dank des umstrittenen Elfmeters zum 1:0 am Ende mit 2:1 gewannen. Vor dem Spiel im Schalker Hexenkessel hat RBL-Coach Ralph Hasenhüttl (49) jedoch keine Angst: „Mit Jubelstürmen sind wir noch nirgendwo empfangen worden, wir haben schon in so vielen heißen Fußballtempeln unseren Mann gestanden.“ Bestes Beispiel für ein couragiertes Auftreten auf Schalke: Ajax Amsterdam. Der niederländische Rekordmeister schaltete S04 am späten Donnerstagabend trotz 0:3-Rückstand und Unterzahl im Europa-League-Viertelfinale mit zwei Toren in der Schlussphase der Verlängerung zum 2:3 (Hinspiel: 2:0) noch aus. Schiedsrichter auf Schalke wird am Sonntag Günter Perl aus Pullach sein. Abwehrspieler Thilo Kehrer fehlt Schalke nach Sperre.
Eröffnet wird der 30. Spieltag der Fußball-Bundesliga am Freitagabend (20.30 Uhr) mit einem weiteren Champions-League-Anwärter: 1899 Hoffenheim tritt beim 1. FC Köln an – und erinnert sich dabei besonders gern an das Hinspiel (4:0) mit einem Dreierpack von Stürmer Sandro Wagner. Für die TSG war es der einzige Sieg gegen die Kölner in den letzten zehn Duellen. Schiedsrichter im Freitagsspiel ist Marco Fritz aus Korb.
Eintracht Frankfurt wartet seit zehn Spielen auf einen Sieg und empfängt nun am Samstag (15.30 Uhr) mit dem FC Augsburg einen Gegner, der gegen kein anderes Bundesliga-Team eine derart gute Bilanz aufweisen kann wie gegen die Hessen. Die bayerischen Schwaben sind gegen die Frankfurter Eintracht seit acht Spielen ungeschlagen, die letzten vier Spiele endeten allerdings alle Remis. „Oberstes Saisonziel bleibt das Erreichen der 40 Punkte“, sagte Eintracht-Aufsichtsratschef Wolfgang Steubing (67) im Vorfeld der Partie, die Schiedsrichter Felix Zwayer aus Berlin leiten wird, „das wollen wir am Samstag mit einem Sieg gegen Augsburg schaffen. Das Wichtigste ist, dass wir den Abstand zu den Relegationsplätzen behaupten.“
Das will auch der Hamburger SV, der am Samstag (15.30 Uhr) Schlusslicht Darmstadt 98 erwartet und schon mit einem Remis den rechnerischen Abstieg der „Lilien“ nach zwei Jahren im „Oberhaus“ besiegeln kann. Dennoch ist man in Hamburg vorsichtig. „Dass Darmstadt quasi schon Zweitligist ist, macht das Spiel so gefährlich“, erzählte HSV-Abwehrspieler Matthias Ostrzolek (26) in Fußball Bild (Donnerstagsausgabe), „sie haben nichts mehr zu verlieren und können ganz befreit aufspielen, solche Mannschaften sind unberechenbar.“ Wesentlich solider ist da schon die Schiedsrichteransetzung mit Sascha Stegemann aus Niederkassel. Er leitet zum zweiten Mal in dieser Saison ein Spiel im Volksparkstadion.
Drei Siege in Folge bei elf eigenen Treffern – das ist die Bilanz von Borussia Dortmund gegen den rheinischen Namensvetter aus Mönchengladbach. Im Samstagabendspiel (18.30 Uhr) mit Rekord-Schiedsrichter Wolfgang Stark aus Ergolding wollen die Dortmunder nach dem K. o. in der Champions League auswärts an die zuletzt guten Resultate gegen die Gladbacher anknüpfen. Im Hinspiel gewann der BVB nach 0:1-Rückstand noch mit 4:1.
Das 2:1 des 1. FSV Mainz 05 beim FC Bayern München gehörte in der vergangenen Saison zu den größten Überraschungen. Am Samstag (15.30 Uhr) reisen die Mainzer erneut in die Allianz Arena. Gegen Hertha BSC (:10) stoppte die Mannschaft von Trainer Martin Schmidt (50) ihren Negativ-Lauf von zuvor fünf Niederlagen in Folge. Schiedsrichter der Partie ist Frank Willenborg aus Osnabrück, der erstmals in seiner noch jungen Bundesliga-Karriere ein Spiel mit Beteiligung des FC Bayern pfeift. (cge).
Alle Schiedsrichteransetzungen: FC Ingolstadt – Werder Bremen: Markus Schmidt (Stuttgart); Hertha BSC – VfL Wolfsburg: Bastian Dankert (Rostock); SC Freiburg – Bayer 04 Leverkusen: Dr. Felix Brych (München).
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Aktuelle Umfrage: Stimmt ab!
- 23.04.2024 16:36 Uhr Auswertung 30. Spieltag: Freiburgs Kübler hätte gegen Mainz Rot sehen müssen
- 23.04.2024 16:13 Uhr DFB-Schiedsrichter Siebert und Zwayer pfeifen bei der EM: „Highlight in ihrer Karriere“
- 16.04.2024 13:06 Uhr Auswertung 29. Spieltag: Diskussionen um zwei Leverkusen-Tore und mögliche Rote Karten
- 09.04.2024 16:46 Uhr Auswertung 28. Spieltag: Platzverweise für Unions Trimmel und Frankfurts Dina Ebimbe
- 02.04.2024 11:19 Uhr Auswertung 27. Spieltag: Leipzig und Augsburg um Sieg gebracht – Rot für Ryerson
- 21.03.2024 12:31 Uhr Siebert über VAR: „Weniger Tätlichkeiten und Schwalben im Strafraum“
Eine Fehlentscheidung im Fokus
Ein Foulspiel im Duell zwischen dem SC Freiburg und Mainz 05 (1:1) war der größte Aufreger in der WT-Community am 30. Spieltag. Freiburgs Lukas Kübler trat seinem Gegenspieler Jae-sung Lee in der 30. Minute auf den Knöchel und wurde dafür von Schiedsrichter Marco Fritz verwarnt. Die User hätten den Verteidiger für dieses Vergehen allerdings vom Platz gestellt. 30. Spieltag: Alle strittigen Szenen im Überblick 73,9 Prozent der User votierten für eine Rote Karte für den Freiburger. Auch innerhalb des Kompetenzteams ging die Tendenz in Richtung Platzverweis: Drei von vier KT-Mitgliedern stimmten dafür. „...
UEFA gibt bekannt
Die deutschen Schiedsrichter Daniel Siebert und Felix Zwayer gehören zum Aufgebot für die Heim-EM im Sommer. Wie der Deutsche Fußball-Bund am Dienstag mitteilte, sind die beiden Berliner unter den 18 UEFA-Nominierten für das Turnier in Deutschland. Hinzu kommt noch ein argentinischer Referee. Community: Im Forum über Schiedsrichter-Themen mitdiskutieren Der 39 Jahre alte Siebert ist nach der EM 2021 und der WM 2022 zum dritten Mal bei einer Endrunde bei einem großen Turnier dabei. Für den 42 Jahre alten Zwayer hingegen wird die Europameisterschaft in Deutschland eine Premiere sein. Außer Siebert und Zwayer wurden nach DFB-Angaben auch Jan Seidel, Rafael Foltyn, Stefan ...
Mehrere strittige Szenen im Fokus
Erstmals seit dem 17. Spieltag hat es nach einem Bundesliga-Wochenende keine Ergebniskorrektur durch die WT-Community gegeben. Dennoch wurden vier strittige Szenen diskutiert, von denen zwei beim Duell zwischen Bayer Leverkusen und Werder Bremen (5:0) stattgefunden haben. 29. Spieltag: Alle strittigen Szenen im Überblick In beiden Fällen waren sich die Mitglieder des Kompetenzteams sowie die WT-User uneins. Jeweils mit einer knappen Mehrheit hätten die User den Elfmeter, der zum 1:0 führte, nicht gepfiffen und das 2:0, bei dem eine Abseitsstellung thematisiert wurde, nicht zählen lassen. Die KT-Mitglieder stärkten jedoch S...
Zwei Fehlentscheidungen im Fokus
Am 28. Bundesliga-Spieltag haben strittige Szenen zu insgesamt zwei Korrekturen in zwei Partien geführt – in beiden Fällen handelte es sich um einen nicht gegebenen Platzverweis. Christopher Trimmel vom 1. FC Union Berlin hätte für ein Handspiel die Rote und Eintracht Frankfurts Junior Dina Ebimbe für ein Foul die Gelb-Rote Karte sehen müssen. 28. Spieltag: Alle Korrekturen und strittigen Szenen im Überblick Trimmel lenkte gegen Leverkusen (0:1) den Ball mit dem Arm an den Pfosten, woraufhin Schiedsrichter Benjamin Brand auf den Elfmeterpunkt zeigte. Der Berliner Verteidiger wurde nicht bestraft, was auf Unv...
Vier Fehlentscheidungen im Fokus
Am 27. Bundesliga-Spieltag gab es einige strittige Szenen, die zu insgesamt vier Korrekturen in vier Partien geführt haben. In zwei Begegnungen sorgte dies für einem anderen Ausgang. Sowohl RB Leipzig als auch der FC Augsburg hätten in ihren Heimspielen anstelle eines Unentschiedens einen Sieg eingefahren. Glück hatte zudem Borussia Dortmund im Topspiel gegen den FC Bayern. 27. Spieltag: Alle Korrekturen und strittigen Szenen im Überblick Leipzig mühte sich am Samstagnachmittag zu einem 0:0 gegen Mainz 05, dabei hätte es nach Ansicht der WahreTabelle-Community in der 61. Minute einen Elfmeter für die Sachsen geben müss...