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27.04.2019 13:01 Uhr | Quelle: WahreTabelle / dpa

Zwei Mal Video-Beweis im Freitagsspiel

Bundesliga: Wirklich Abseits bei Bayer Leverkusens 4:1 in Augsburg?

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Quelle: Imago Sportfoto
Lucas Alário (r.) erzielt das vermeintliche 2:1 für Bayer Leverkusen beim FC Augsburg.

Bayer 04 Leverkusen hat den 31. Spieltag der Fußball-Bundesliga mit einem 4:1 (1:1) beim FC Augsburg eröffnet und auf Rang sechs alle seine Europapokal-Ambitionen gewahrt. Der FCA verlor zum ersten Mal unter der Regie des neuen Trainers Martin Schmidt (52) und verpasste es, den Liga-Verbleib vorzeitig auch rechnerisch klar zu machen.

In der WWK Arena standen Schiedsrichter Frank Willenborg (Osnabrück) und sein Team zwei Mal im Mittelpunkt. In der 19. Minute wurde das vermeintliche 1:2 von Lucas Alário nach einer Hereingabe von rechts durch Mitchell Weiser zurückgepfiffen. In dieser Szene griff der Video-Assistent in Köln, Tobias Welz, ein. „Sehr knappe Abseitsposition“, urteilte SCF-Dani bei WahreTabelle, „dennoch richtig entschieden, die kalibrierten Linien wurden in diesem Fall sehr schnell gezeigt.“

Kurios war in Augsburg der zweite, zurückgenommene Treffer der Leverkusener. In der 55. Minute profitierte Bayer für den Moment von einem Eigentor von Kevin Danso. Auch dieses Tor zählte nicht, da der aufgerückte Jonathan Tah trotz Eigentor im strafbaren Abseits stand. Willenborg sicherte diese Szene mit einem Gang in die „Review Area“ ab. „Tah ist knapp im Abseits und geht dann mit Danso in ein Kopfball-Duell“, schrieb Cando, seines Zeichens Fan des Schäferhundes von Trainerlegende Jupp Heynckes, „dadurch wird er aktiv, da er den Gegner in jedem Fall beeinflusst, auch wenn Danso den Ball spielt, nicht Tah. Sehr gut vom Gespann erkannt, wurde ja nur vom VAR bestätigt.“ Nationalspieler Tah war es egal, der Abwehrspieler traf nach 60 Minuten zum 1:3, Julian Brandt (88.) erstellte den 4:1-Endstand. „Man hat den Willen gesehen, dass wir um die europäischen Plätze spielen. Es hat heute Spaß gemacht, meiner Mannschaft zuzuschauen“, sagte Bayer-Trainer Peter Bosz (55) nach dem Spiel der Nachrichtenagentur dpa. (cge / Mit Material von dpa).

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