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Zwei Mal Video-Beweis im Freitagsspiel
Bundesliga: Wirklich Abseits bei Bayer Leverkusens 4:1 in Augsburg?

Bayer 04 Leverkusen hat den 31. Spieltag der Fußball-Bundesliga mit einem 4:1 (1:1) beim FC Augsburg eröffnet und auf Rang sechs alle seine Europapokal-Ambitionen gewahrt. Der FCA verlor zum ersten Mal unter der Regie des neuen Trainers Martin Schmidt (52) und verpasste es, den Liga-Verbleib vorzeitig auch rechnerisch klar zu machen.
In der WWK Arena standen Schiedsrichter Frank Willenborg (Osnabrück) und sein Team zwei Mal im Mittelpunkt. In der 19. Minute wurde das vermeintliche 1:2 von Lucas Alário nach einer Hereingabe von rechts durch Mitchell Weiser zurückgepfiffen. In dieser Szene griff der Video-Assistent in Köln, Tobias Welz, ein. „Sehr knappe Abseitsposition“, urteilte SCF-Dani bei WahreTabelle, „dennoch richtig entschieden, die kalibrierten Linien wurden in diesem Fall sehr schnell gezeigt.“
Kurios war in Augsburg der zweite, zurückgenommene Treffer der Leverkusener. In der 55. Minute profitierte Bayer für den Moment von einem Eigentor von Kevin Danso. Auch dieses Tor zählte nicht, da der aufgerückte Jonathan Tah trotz Eigentor im strafbaren Abseits stand. Willenborg sicherte diese Szene mit einem Gang in die „Review Area“ ab. „Tah ist knapp im Abseits und geht dann mit Danso in ein Kopfball-Duell“, schrieb Cando, seines Zeichens Fan des Schäferhundes von Trainerlegende Jupp Heynckes, „dadurch wird er aktiv, da er den Gegner in jedem Fall beeinflusst, auch wenn Danso den Ball spielt, nicht Tah. Sehr gut vom Gespann erkannt, wurde ja nur vom VAR bestätigt.“ Nationalspieler Tah war es egal, der Abwehrspieler traf nach 60 Minuten zum 1:3, Julian Brandt (88.) erstellte den 4:1-Endstand. „Man hat den Willen gesehen, dass wir um die europäischen Plätze spielen. Es hat heute Spaß gemacht, meiner Mannschaft zuzuschauen“, sagte Bayer-Trainer Peter Bosz (55) nach dem Spiel der Nachrichtenagentur dpa. (cge / Mit Material von dpa).
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Strittige Szene in der Champions League

Bayern-Profi Thomas Müller sieht die aktuelle Auslegung der Handregel in Verbindung mit dem Videobeweis kritisch. „Da ist, glaube ich, keiner zufrieden“, sagte der 34 Jahre alte Nationalspieler nach dem 0:0 der Münchner in der Champions League gegen den FC Kopenhagen bei „DAZN“. „Ich weiß nicht, ob die Jungs und Mädels bei der FIFA in ihrem Raum sitzen und sagen, die Handregel ist im Moment echt super. Das glaube ich nicht.“ Community: Im Forum über Schiedsrichter-Themen mitdiskutieren Schiedsrichterin Stéphanie Frappart hatte in der Nachspielzeit nach Video-Studium eine Handelfmeter-Entscheidung für den deutschen Rekordmeister zurüc...
Drei Korrekturen im Fokus

Borussia Dortmund hat am 12. Bundesliga-Spieltag 4:2 (3:2) gegen Borussia Mönchengladbach gewonnen, doch laut der WT-Community hätten zwei BVB-Treffer nicht zählen dürfen. Beim zwischenzeitlich 1:2-Anschlusstreffer kam die Frage auf, ob in der Entstehung ein Foul vorlag. Und beim 3:2 wurde über eine Abseitsstellung von Marco Reus diskutiert. 12. Spieltag: Alle Korrekturen und strittigen Szenen im Überblick Schon in der ersten Szene rückte Reus in den Fokus: Er eroberte vor Marcel Sabitzers Treffer den Ball und leitete damit den Konter ein – jedoch geriet er in einen Zweikampf mit Manu Koné, bei dem der Franzo...
Zweitligaspiele begleitet

Der frühere Fußballprofi Sebastian Kneißl hat ein positives Fazit von seiner Premiere im Video-Assist-Center des Deutschen Fußball-Bundes in Köln gezogen. „Es war für mich spannend – ich war zwar schon mal in diesem Raum und habe das alles schon gesehen, diesmal fühlte es sich aber noch realistischer und praxisnäher an“, sagte der 40-Jährige im Interview auf der DFB-Internetseite. Community: Im Forum über Schiedsrichter-Themen mitdiskutieren In Kneißl, der auch als „DAZN“-Experte arbeitet, hat erstmals ein externer Fußballexperte Spiele an einer der Arbeitsstationen für die Video-Assistenten begleitet. Der fr&uum...
„So ist das Leben“

Schiedsrichter Felix Brych hat sich ausgerechnet in seinem Bundesliga-Rekordspiel einen Kreuzbandriss zugezogen. Diese bittere Diagnose ergab eine MRT-Untersuchung am Samstagabend nach dem Spiel zwischen Eintracht Frankfurt und dem VfB Stuttgart (1:2), bei dem der Referee mit seinem 344. Bundesliga-Einsatz die Bestmarke von Wolfgang Stark egalisierte. Community: Im Forum über Schiedsrichter-Themen mitdiskutieren Nach Angaben des Deutschen Fußball-Bundes vom Sonntag soll der 48-Jährige zeitnah operiert werden. Die Ausfalldauer von Brych lasse sich «noch nicht abschätzen», hieß es in einer Mitteilung. „Es ist wie es ist. So ist das Leben. Jetzt stehe ich hier und habe ...
Kann mit Stark gleichziehen

An sein Debüt mit drei aktuellen Bundesliga-Trainern als Spielern auf dem Rasen und Jürgen Klopp an der Seitenlinie denkt Schiedsrichter Felix Brych kurz vor seinem Rekord gerne zurück. „Ich habe sehr positive Erinnerungen an mein erstes Spiel, denn es war immer mein Ziel, die Bundesliga zu erreichen. Ich war sehr stolz, dieses Zwischenziel erreicht zu haben“, sagte der 48-Jährige der „dpa“. Brych stellt bei seinem nächsten Einsatz, vermutlich an diesem Wochenende, mit seinem 344. Spiel die Bundesliga-Bestmarke von Wolfgang Stark ein. Community: Im Forum über Schiedsrichter-Themen mitdiskutieren Am 28. August 2004 beim 1:1 zwischen Hertha...