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(Ex)-Fußballprofis als Schiedsrichter? Klares „Nein“!
WahreTabelle-Umfrage: Referees brauchen keine Unterstützung.
René Vollath ist nicht nur Torhüter beim Karlsruher SC in der Zweiten Bundesliga. Der 26-Jährige pfeift seit zwei Jahren in seiner Freizeit auch Spiele in den unteren Fußball-Ligen.
Beim Deutschen Fußball-Bund (DFB) freut man sich über den prominenten Schiedsrichter. „Es ist super Werbung und ein tolles Signal für die Schiedsrichter“, sagte der für Referees zuständige DFB-Vizepräsident Ronny Zimmermann dem Berliner Tagesspiegel. Unter den rund 72.000 Referees des DFB ist Vollath der einzige Fußballprofi an der Pfeife. „Besser qualifiziertes Personal kannst du nicht finden“, lieferte Vollath im Dezember 2015 ein Plädoyer für den Fußballprofi als Schiedsrichter. Und er hofft, dass weitere aktive oder ehemalige Spieler der deutschen Fußball-Eliteklasse seinem Beispiel folgen: „Es würde dem Fußball gut tun, wenn es mehr machen würden. Es gibt zwar sehr gute Schiedsrichter wie Knut Kircher. Doch ein Fußballprofi kann das Spiel besser verstehen und Zweikämpfe treffender bewerten.“
Eine Ansicht, die die User der Fußball-Community WahreTabelle nicht teilen. Wie eine aktuelle Umfrage von WahreTabelle zeigt, ist die Mehrheit der teilnehmenden User gegen eine Unterstützung der Referees durch noch aktive oder ehemalige Fußballprofis. Das Ergebnis: 80 Prozent votierten mit „Nein“, nur 16 Prozent der Umfrageteilnehmer bescheinigen Fußballprofis ein „besseres Spiel- und Regelverständnis“. User Flatty1985 schrieb dazu: „Ich wäre dafür, aber nicht, weil Spieler eine gute Regelkenntnis jetzt haben. Vielmehr wäre es gut, damit die Spieler die Regeln auch mal lernen und auch verstehen. Zum anderen wäre es mal ein Lernprozess für die Spieler, dann würden Sie eventuell mal merken, was so ein Schiri alles abbekommt bzw. was er alles zu bedenken und zu beachten hat.“ (cge).
Hier geht es zur aktuellen Umfrage:
Fortunas Demirbay als Schiedsrichter bringt Lern-Effekt
Referee-Leistungen der Bundesliga reif für den runden Tisch
WahreTabelle-User klar gegen Playoff-Spiele
- 30.04.2024 14:07 Uhr Auswertung 31. Spieltag: Drama in Mainz – Köln mit Glück in der Nachspielzeit
- 23.04.2024 16:36 Uhr Auswertung 30. Spieltag: Freiburgs Kübler hätte gegen Mainz Rot sehen müssen
- 23.04.2024 16:13 Uhr DFB-Schiedsrichter Siebert und Zwayer pfeifen bei der EM: „Highlight in ihrer Karriere“
- 16.04.2024 13:06 Uhr Auswertung 29. Spieltag: Diskussionen um zwei Leverkusen-Tore und mögliche Rote Karten
- 09.04.2024 16:46 Uhr Auswertung 28. Spieltag: Platzverweise für Unions Trimmel und Frankfurts Dina Ebimbe
- 02.04.2024 11:19 Uhr Auswertung 27. Spieltag: Leipzig und Augsburg um Sieg gebracht – Rot für Ryerson
Zwei Korrekturen im Abstiegsduell
Die Auswertung des 31. Spieltages hat zwei Korrekturen ergeben, beide beim Duell im Abstiegskampf zwischen Mainz 05 und dem 1. FC Köln. Beide Male wurde dabei das Heimteam benachteiligt. Zum einen flog Phillipp Mwene in der Nachspielzeit nach Ansicht des Kompetenzteams zu Unrecht mit Rot vom Platz – alle sieben Mitglieder stimmen dafür, dass eine Gelbe Karte gereicht hätte. Schon zuvor hätte es den späten 1:1-Ausgleich durch den Foulelfmeter nicht geben dürfen. 31. Spieltag: Alle strittigen Szenen im Überblick Robin Zentner kam in der 91. Minute bei einer Flanke aus dem Tor heraus und räumte Effzeh-Stürmer Sargis Adamyan ab. Schie...
Eine Fehlentscheidung im Fokus
Ein Foulspiel im Duell zwischen dem SC Freiburg und Mainz 05 (1:1) war der größte Aufreger in der WT-Community am 30. Spieltag. Freiburgs Lukas Kübler trat seinem Gegenspieler Jae-sung Lee in der 30. Minute auf den Knöchel und wurde dafür von Schiedsrichter Marco Fritz verwarnt. Die User hätten den Verteidiger für dieses Vergehen allerdings vom Platz gestellt. 30. Spieltag: Alle strittigen Szenen im Überblick 73,9 Prozent der User votierten für eine Rote Karte für den Freiburger. Auch innerhalb des Kompetenzteams ging die Tendenz in Richtung Platzverweis: Drei von vier KT-Mitgliedern stimmten dafür. „...
UEFA gibt bekannt
Die deutschen Schiedsrichter Daniel Siebert und Felix Zwayer gehören zum Aufgebot für die Heim-EM im Sommer. Wie der Deutsche Fußball-Bund am Dienstag mitteilte, sind die beiden Berliner unter den 18 UEFA-Nominierten für das Turnier in Deutschland. Hinzu kommt noch ein argentinischer Referee. Community: Im Forum über Schiedsrichter-Themen mitdiskutieren Der 39 Jahre alte Siebert ist nach der EM 2021 und der WM 2022 zum dritten Mal bei einer Endrunde bei einem großen Turnier dabei. Für den 42 Jahre alten Zwayer hingegen wird die Europameisterschaft in Deutschland eine Premiere sein. Außer Siebert und Zwayer wurden nach DFB-Angaben auch Jan Seidel, Rafael Foltyn, Stefan ...
Mehrere strittige Szenen im Fokus
Erstmals seit dem 17. Spieltag hat es nach einem Bundesliga-Wochenende keine Ergebniskorrektur durch die WT-Community gegeben. Dennoch wurden vier strittige Szenen diskutiert, von denen zwei beim Duell zwischen Bayer Leverkusen und Werder Bremen (5:0) stattgefunden haben. 29. Spieltag: Alle strittigen Szenen im Überblick In beiden Fällen waren sich die Mitglieder des Kompetenzteams sowie die WT-User uneins. Jeweils mit einer knappen Mehrheit hätten die User den Elfmeter, der zum 1:0 führte, nicht gepfiffen und das 2:0, bei dem eine Abseitsstellung thematisiert wurde, nicht zählen lassen. Die KT-Mitglieder stärkten jedoch S...
Zwei Fehlentscheidungen im Fokus
Am 28. Bundesliga-Spieltag haben strittige Szenen zu insgesamt zwei Korrekturen in zwei Partien geführt – in beiden Fällen handelte es sich um einen nicht gegebenen Platzverweis. Christopher Trimmel vom 1. FC Union Berlin hätte für ein Handspiel die Rote und Eintracht Frankfurts Junior Dina Ebimbe für ein Foul die Gelb-Rote Karte sehen müssen. 28. Spieltag: Alle Korrekturen und strittigen Szenen im Überblick Trimmel lenkte gegen Leverkusen (0:1) den Ball mit dem Arm an den Pfosten, woraufhin Schiedsrichter Benjamin Brand auf den Elfmeterpunkt zeigte. Der Berliner Verteidiger wurde nicht bestraft, was auf Unv...