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06.10.2016 23:32 Uhr | Quelle: WahreTabelle

Schiedsrichter Dr. Brych bei Italien – Spanien im Fokus

WM-Quali: Lob für deutschen Referee – Gräfe mit zwei Elfern.

ITA  ESP / Brych
Quelle: Imago Sportfoto
Gelb für Spaniens Stürmer Diego Costa (l.) vom sehr guten deutschen Referee Dr. Felix Brych. Mitte: Italiens späterer Elfmeterschütze Daniele De Rossi.

Im Duell der Weltmeister von 2006 und 2010 konnte Italien gegen Spanien beim 1:1 (0:0) am Donnerstagabend in Gruppe G der WM-Qualifikation in Turin eine Heimniederlage gegen „La Roja“ gerade noch abwenden.

Ausschlaggebend im Hexenkessel des Juventus Stadium war ein Elfmeter, den der deutsche Schiedsrichter Dr. Felix Brych (41) aus München in der 81. Minute erst nach Rücksprache mit seinem Assistenten Stefan Lupp gab. Weltmeister Sergio Ramos hatte Italiens Eder am Knöchel getroffen. Daniele De Rossi (82.) vollstreckte den Strafstoß zum insgesamt etwas glücklichen 1:1-Endstand für die „Squadra Azzurra“, die durch einen Treffer von Vitolo (55.) nach einer misslungenen Fußabwehr von Torhüterlegende Gianluigi Buffon in Rückstand geraten war.

„Ich war etwas weit vom Geschehen entfernt, aber ich glaube, dass der Elfmeter gerechtfertigt war“, sagte De Rossi nach der Partie dem Sender RTL Nitro, „die Mannschaft hat gezeigt, dass sie auch kämpfen kann, das Unentschieden geht in Ordnung.“

Schiedsrichter Dr. Felix Brych hatte vor dem Elfmeter noch eine andere knifflige Szene zu lösen (66.). Spaniens Stürmer Diego Costa – bereits mit Gelb verwarnt – drosch nach einem Abseitspfiff den Ball weg, doch der deutsche WM- und EM-Referee von 2014 und 2016 ließ Gnade vor Recht ergehen. Er beließ es bei einer allerletzten Ermahnung für Costa, der Sekunden später für den Ex-Turiner Alvaro Morata ausgewechselt wurde. Das nennt man wohl Fingerspitzengefühl. Viel Lob für den deutschen Unparteiischen gab es von Europameister Steffen Freund (46). „Das war großartig“, sagte Freund nach dem Spiel im Stadion-Talk von RTL Nitro, „eine sehr, sehr gute Leistung von Dr. Felix Brych, er hat sich in der schwierigen Atmosphäre nicht aus der Ruhe bringen lassen und es war auch richtig, Costa nicht die Rote Karte zu zeigen. Seine Kommunikation beim Elfmeter war beispielgebend.“

Eine nicht minder schwere Aufgabe hatte Schiedsrichter Manuel Gräfe (43) aus Berlin im Spiel der Gruppe I, Türkei gegen Ukraine (2:2). In der spannenden Partie in der stimmungsvollen Arena von Konya blieb der deutsche Unparteiische souverän, verhängte zwei Elfmeter, die beide berechtigt waren. Nach 23 Minuten räumte Caner Erkin den ehemaligen Stuttgarter Artem Kravets (jetzt FC Granada) ab, Andrej Yarmolenko (24.) verwandelte zur 1:0-Führung für die von Fußballidol Andrej Schewtschenko (40) betreuten Ukrainer. Unstrittig auch der Strafstoß für die Türkei. Nachdem Taras Stepanenko (80.) Cenk Tosun umgerissen hatte, ließ sich Bundesligaprofi Hakan Calhanoglu (22) von Bayer 04 Leverkusen die Elfmeterchance nicht entgehen – und traf nach 81 Minuten zum 2:2-Endstand. (cge).

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Aktuelle Umfrage: Stimmt ab!

Vier neue Schiedsrichter wurden in dieser Saison für die erste Bundesliga, die seit September 2007 in der 2. Bundesliga eingesetzte Schiedsrichterin Bibiana Steinhaus (37) aus Hannover blieb jedoch außen vor. Ist diese Nicht-Nominierung gerechtfertigt? Stimmt ab!

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„Ich war etwas weit vom Geschehen entfernt, aber ich glaube, dass der Elfmeter gerechtfertigt war“, sagte De Rossi nach der Partie dem Sender RTL Nitro, „die Mannschaft hat gezeigt, dass sie auch kämpfen kann, das Unentschieden geht in Ordnung.“

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23.04.2024 16:36 Uhr | Quelle: WahreTabelle Auswertung 30. Spieltag: Freiburgs Kübler hätte gegen Mainz Rot sehen müssen

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23.04.2024 16:13 Uhr | Quelle: dpa DFB-Schiedsrichter Siebert und Zwayer pfeifen bei der EM: „Highlight in ihrer Karriere“

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16.04.2024 13:06 Uhr | Quelle: WahreTabelle Auswertung 29. Spieltag: Diskussionen um zwei Leverkusen-Tore und mögliche Rote Karten

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02.04.2024 11:19 Uhr | Quelle: WahreTabelle Auswertung 27. Spieltag: Leipzig und Augsburg um Sieg gebracht – Rot für Ryerson

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