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19.08.2016 12:15 Uhr | Quelle: WahreTabelle

10 Jahre WahreTabelle: Verhinderte Europacup-Helden…

Jubiläumsserie (2): Keine Champions League für Schalke 2010, FCA nicht in EL.

S04 /2010
Quelle: Imago Sportfoto
„Champions League, Alter!“: Die Schalker mit Gerald Asamoah, Kevin Kuranyi und Heiko Westermann (v. l., hier beim 0:0 beim 1. FSV Mainz 05 am 34. Spieltag) zogen 2009/2010 als Vizemeister in die „Königsklasse“ ein – aber nicht bei WahreTabelle.

Für den FC Augsburg war die Saison 2014/2015 die erfolgreichste Spielzeit seiner Vereinsgeschichte. Die bayerischen Schwaben qualifizierten sich als Tabellenfünfter direkt für die Europa League und schafften am 10. Dezember 2015 im Stadion Partizana beim serbischen Vertreter Partizan Belgrad mit 3:1 eine der größten Aufholjagden der jüngeren deutschen Europacup-Geschichte. Die Traumreise des FCA endete erst in der Runde der letzten 32 – 0:1 (Hinspiel: 0:0) beim 18-fachen englischen Meister FC Liverpool mit seinem deutschen Trainer Jürgen Klopp.

„So, weit so schön“, dürfte man sich in Augsburg gedacht haben. Teil 2 der großen WahreTabelle-Jubiläumsserie beschäftigt sich mit den Konstellationen in Champions League und Europa League und zeigt auf: Das Augsburger Europapokalmärchen hätte es nicht gegeben! Der FCA unter Trainer Markus Weinzierl hätte bei WahreTabelle auf Rang zehn mit nur 44 Punkten (DFL-Tabelle: 49 Zähler) zwar eine solide Saison gespielt, aber eben die internationale Teilnahme verpasst. Fünfter – und ohne den Umweg der Qualifikation in die Europa League: Der Tabellensiebte Borussia Dortmund (50 statt 46 Punkte).

In der vergangenen Saison 2015/2016 bejubelte der 1. FSV Mainz 05 auf Rang sechs seine erste direkte Teilnahme am internationalen Geschäft. WahreTabelle aber zeigt: Mainz wäre auf Rang acht – trotz der gleichen Punktzahl wie in der DFL-Tabelle von 50 Zählern und bedingt durch die strittigen Entscheidungen gegen andere Klubs – nicht in die EL-Gruppenphase eingezogen. Diese hätte auch der FC Schalke 04 als Tabellensiebter zumindest auf direktem Weg verpasst, der 1. FC Köln wäre auf Rang sechs der lachende Dritte gewesen. Die Kölner mussten mit dem Hand-Tor von Hannovers Leon Andreasen eine der am meisten diskutierten Fehlentscheidungen der WahreTabelle-History hinnehmen. Der Tabellensiebte Hertha BSC hingegen hätte sich die Mühlen der EL-Quali und die Pleite bei Bröndby IF (1:0 / 1:3) erspart. WahreTabelle sah die Berliner mit 60 statt 50 Zählern (!) auf Rang vier und damit in der Qualifikation zur „Königsklasse“. Borussia Mönchengladbach, das am Dienstag zu einem souveränen 3:1 bei Young Boys Bern in den CL-Playoff-Spielen kam, wäre auf Rang fünf in die Europa League gegangen.

Ebenfalls direkt in der Champions League: Bayer Leverkusen am Ende der Saison 2013/2014, der VfL Wolfsburg wäre als Vierter in der CL-Qualifikation gelandet, Schalke von Platz drei und direkter CL-Teilnahme auf Fünf und damit ins europäische „Fußball-Unterhaus“ gestürzt.

Den flammenden Appell von Bayern-Präsident Uli Hoeneß an die Profis („Da müssen wir dabei sein!“) mit Blick auf das „Finale dahoam“ in München in der Champions League 2012 haben viele Fans des deutschen Rekordmeisters noch in Erinnerung, ebenso wie die CL-Quali-Spiele gegen den FC Zürich, die der erste Meilenstein des FC Bayern auf dem Weg ins Finale im eigenen Stadion waren. Aber: So viel Drama hätte es für die Bayern gar nicht gebraucht. Am Ende der Saison 2010/2011 hätten sich die Münchner als Vizemeister hinter Borussia Dortmund und vor Bayer Leverkusen direkt für die „Königsklasse“ qualifiziert.

Auch in der ersten „WahreTabelle-Saison“ 2006/2007 hätten die Münchner in der Belle Etage des europäischen Fußballs gespielt, die 0:4-Blamage im Halbfinale gegen den späteren Sieger Zenit St. Petersburg wäre ihnen erspart geblieben. WahreTabelle sah den FC Bayern 2007 nach 34 Spieltagen auf Rang drei statt vier, drei Zähler mehr als im DFL-Klassement hätten der Mannschaft von Trainer Ottmar Hitzfeld (Comeback im Frühjahr 2007) gereicht, um den SV Werder Bremen zu verdrängen.

Eine kuriose Tabellenkonstellation im Bereich „Europapokalplätze“ gab es 2009/2010. Der FC Schalke 04, am Ende hinter dem FC Bayern wieder einmal nur „Meister der Herzen“, hätte mit fünf Zählern weniger auf seinem Konto auf Rang fünf nur in der Europa League gespielt. Der Siegeszug der Schalker, unter anderem mit dem 5:2-Wunder von Mailand (Viertelfinale) gegen Inter, der erst im CL-Halbfinale von Manchester United gestoppt wurde, wäre ein Traum geblieben. Profiteur als Vizemeister 2010: Werder Bremen.

Borussia Dortmund hätte 2008/2009 als Tabellenvierter den Hamburger SV aus dem internationalen Teilnehmerfeld verdrängt - die Hanseaten (53 statt 61 Punkte, nur Neunter) hätten keine Chance auf das Europa-League-Finale 2010 in der eigenen Arena gehabt. 

Auch 2007/2008 gab es zwei „wahre Europacupteilnehmer“: Bayer Leverkusen und der VfB Stuttgart wären als Vierter bzw. Fünfter bei WahreTabelle in die Europa League eingezogen – nicht die beiden Nordklubs Hamburger SV und VfL Wolfsburg. (cge).

Detaillierte Übersicht: DFL-Tabelle und WahreTabelle der letzten 10 Jahre im direkten Vergleich

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Für den FC Augsburg war die Saison 2014/2015 die erfolgreichste Spielzeit seiner Vereinsgeschichte. Die bayerischen Schwaben qualifizierten sich als Tabellenfünfter direkt für die Europa League und schafften am 10. Dezember 2015 im Stadion Partizana beim serbischen Vertreter Partizan Belgrad mit 3:1 eine der größten Aufholjagden der jüngeren deutschen Europacup-Geschichte. Die Traumreise des FCA endete erst in der Runde der letzten 32 – 0:1 (Hinspiel: 0:0) beim 18-fachen englischen Meister FC Liverpool mit seinem deutschen Trainer Jürgen Klopp.

„So, weit so schön“, dürfte man sich in Augsburg gedacht haben. Teil 2 der großen WahreTabelle-Jubiläumsserie beschäftigt sich mit den Konstellationen in Champions League und Europa League und zeigt auf: Das Augsburger Europapokalmärchen hätte es nicht gegeben! Der FCA unter Trainer Markus Weinzierl hätte bei WahreTabelle auf Rang zehn mit nur 44 Punkten (DFL-Tabelle: 49 Zähler) zwar eine solide Saison gespielt, aber eben die internationale Teilnahme verpasst. Fünfter – und ohne den Umweg der Qualifikation in die Europa League: Der Tabellensiebte Borussia Dortmund (50 statt 46 Punkte).

In der vergangenen Saison 2015/2016 bejubelte der 1. FSV Mainz 05 auf Rang sechs seine erste direkte Teilnahme am internationalen Geschäft. WahreTabelle aber zeigt: Mainz wäre auf Rang acht – trotz der gleichen Punktzahl wie in der DFL-Tabelle von 50 Zählern und bedingt durch die strittigen Entscheidungen gegen andere Klubs – nicht in die EL-Gruppenphase eingezogen. Diese hätte auch der FC Schalke 04 als Tabellensiebter zumindest auf direktem Weg verpasst, der 1. FC Köln wäre auf Rang sechs der lachende Dritte gewesen. Die Kölner mussten mit dem Hand-Tor von Hannovers Leon Andreasen eine der am meisten diskutierten Fehlentscheidungen der WahreTabelle-History hinnehmen. Der Tabellensiebte Hertha BSC hingegen hätte sich die Mühlen der EL-Quali und die Pleite bei Bröndby IF (1:0 / 1:3) erspart. WahreTabelle sah die Berliner mit 60 statt 50 Zählern (!) auf Rang vier und damit in der Qualifikation zur „Königsklasse“. Borussia Mönchengladbach, das am Dienstag zu einem souveränen 3:1 bei Young Boys Bern in den CL-Playoff-Spielen kam, wäre auf Rang fünf in die Europa League gegangen.

Ebenfalls direkt in der Champions League: Bayer Leverkusen am Ende der Saison 2013/2014, der VfL Wolfsburg wäre als Vierter in der CL-Qualifikation gelandet, Schalke von Platz drei und direkter CL-Teilnahme auf Fünf und damit ins europäische „Fußball-Unterhaus“ gestürzt.

Den flammenden Appell von Bayern-Präsident Uli Hoeneß an die Profis („Da müssen wir dabei sein!“) mit Blick auf das „Finale dahoam“ in München in der Champions League 2012 haben viele Fans des deutschen Rekordmeisters noch in Erinnerung, ebenso wie die CL-Quali-Spiele gegen den FC Zürich, die der erste Meilenstein des FC Bayern auf dem Weg ins Finale im eigenen Stadion waren. Aber: So viel Drama hätte es für die Bayern gar nicht gebraucht. Am Ende der Saison 2010/2011 hätten sich die Münchner als Vizemeister hinter Borussia Dortmund und vor Bayer Leverkusen direkt für die „Königsklasse“ qualifiziert.

Auch in der ersten „WahreTabelle-Saison“ 2006/2007 hätten die Münchner in der Belle Etage des europäischen Fußballs gespielt, die 0:4-Blamage im Halbfinale gegen den späteren Sieger Zenit St. Petersburg wäre ihnen erspart geblieben. WahreTabelle sah den FC Bayern 2007 nach 34 Spieltagen auf Rang drei statt vier, drei Zähler mehr als im DFL-Klassement hätten der Mannschaft von Trainer Ottmar Hitzfeld (Comeback im Frühjahr 2007) gereicht, um den SV Werder Bremen zu verdrängen.

Eine kuriose Tabellenkonstellation im Bereich „Europapokalplätze“ gab es 2009/2010. Der FC Schalke 04, am Ende hinter dem FC Bayern wieder einmal nur „Meister der Herzen“, hätte mit fünf Zählern weniger auf seinem Konto auf Rang fünf nur in der Europa League gespielt. Der Siegeszug der Schalker, unter anderem mit dem 5:2-Wunder von Mailand (Viertelfinale) gegen Inter, der erst im CL-Halbfinale von Manchester United gestoppt wurde, wäre ein Traum geblieben. Profiteur als Vizemeister 2010: Werder Bremen.

Borussia Dortmund hätte 2008/2009 als Tabellenvierter den Hamburger SV aus dem internationalen Teilnehmerfeld verdrängt - die Hanseaten (53 statt 61 Punkte, nur Neunter) hätten keine Chance auf das Europa-League-Finale 2010 in der eigenen Arena gehabt. 

Auch 2007/2008 gab es zwei „wahre Europacupteilnehmer“: Bayer Leverkusen und der VfB Stuttgart wären als Vierter bzw. Fünfter bei WahreTabelle in die Europa League eingezogen – nicht die beiden Nordklubs Hamburger SV und VfL Wolfsburg. (cge).

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23.04.2024 16:36 Uhr | Quelle: WahreTabelle Auswertung 30. Spieltag: Freiburgs Kübler hätte gegen Mainz Rot sehen müssen

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Ein Foulspiel im Duell zwischen dem SC Freiburg und Mainz 05 (1:1) war der größte Aufreger in der WT-Community am 30. Spieltag. Freiburgs Lukas Kübler trat seinem Gegenspieler Jae-sung Lee in der 30. Minute auf den Knöchel und wurde dafür von Schiedsrichter Marco Fritz verwarnt. Die User hätten den Verteidiger für dieses Vergehen allerdings vom Platz gestellt. 30. Spieltag: Alle strittigen Szenen im Überblick 73,9 Prozent der User votierten für eine Rote Karte für den Freiburger. Auch innerhalb des Kompetenzteams ging die Tendenz in Richtung Platzverweis: Drei von vier KT-Mitgliedern stimmten dafür. „...

23.04.2024 16:13 Uhr | Quelle: dpa DFB-Schiedsrichter Siebert und Zwayer pfeifen bei der EM: „Highlight in ihrer Karriere“

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Die deutschen Schiedsrichter Daniel Siebert und Felix Zwayer gehören zum Aufgebot für die Heim-EM im Sommer. Wie der Deutsche Fußball-Bund am Dienstag mitteilte, sind die beiden Berliner unter den 18 UEFA-Nominierten für das Turnier in Deutschland. Hinzu kommt noch ein argentinischer Referee. Community: Im Forum über Schiedsrichter-Themen mitdiskutieren Der 39 Jahre alte Siebert ist nach der EM 2021 und der WM 2022 zum dritten Mal bei einer Endrunde bei einem großen Turnier dabei. Für den 42 Jahre alten Zwayer hingegen wird die Europameisterschaft in Deutschland eine Premiere sein. Außer Siebert und Zwayer wurden nach DFB-Angaben auch Jan Seidel, Rafael Foltyn, Stefan ...

16.04.2024 13:06 Uhr | Quelle: WahreTabelle Auswertung 29. Spieltag: Diskussionen um zwei Leverkusen-Tore und mögliche Rote Karten

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09.04.2024 16:46 Uhr | Quelle: WahreTabelle Auswertung 28. Spieltag: Platzverweise für Unions Trimmel und Frankfurts Dina Ebimbe

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Am 28. Bundesliga-Spieltag haben strittige Szenen zu insgesamt zwei Korrekturen in zwei Partien geführt – in beiden Fällen handelte es sich um einen nicht gegebenen Platzverweis. Christopher Trimmel vom 1. FC Union Berlin hätte für ein Handspiel die Rote und Eintracht Frankfurts Junior Dina Ebimbe für ein Foul die Gelb-Rote Karte sehen müssen. 28. Spieltag: Alle Korrekturen und strittigen Szenen im Überblick Trimmel lenkte gegen Leverkusen (0:1) den Ball mit dem Arm an den Pfosten, woraufhin Schiedsrichter Benjamin Brand auf den Elfmeterpunkt zeigte. Der Berliner Verteidiger wurde nicht bestraft, was auf Unv...

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