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Bundesliga vor dem Showdown: Diese Klubs profitierten
WahreTabelle nach 33 Spieltagen: HSV-Ausgangslage besser.
Die Fußball-Bundesliga vor dem 34. Spieltag – alles reine Nervensache! Der Hamburger SV kann den historischen ersten Abstieg aus der deutschen Fußball-Eliteklasse nur bei einem eigenen Sieg gegen Borussia Mönchengladbach am Samstag (alle Spiele: 15.30 Uhr) und einer Niederlage des Konkurrenten VfL Wolfsburg gegen den 1. FC Köln abwenden.
Die WahreTabelle-Redaktion hat vor dem Saisonfinale ein Blick auf das Tableau geworfen. Wie sähe das „wahre Saisonfinale“ aus? Hier die wichtigsten Punkte.
Borussia Dortmund stünde auch vor dem letzten Spieltag auf dem zweiten Tabellenplatz und müsste sich um ein Verpassen der Champions League keine Gedanken machen. Im Gegenteil: Die Borussia hätte trotz einer vom Verlauf her enttäuschenden Saison ihren Tabellenplatz gegenüber 2016/2017 verbessert – von drei auf zwei. Die Mannschaft von Trainer Peter Stöger (52) würde mit 60 statt 55 Punkten ins letzte Spiel in Sinsheim bei 1899 Hoffenheim gehen. In dieser Partie kann Dortmund bei absolut ungünstigem Verlauf noch auf Rang fünf abrutschen. Die Dortmunder wurden insgesamt acht Mal von den Schiedsrichtern benachteiligt, davon vier Mal mit Tabellenrelevanz.
Der entthronte Vizemeister RB Leipzig hätte nach WahreTabelle-Rechnung keine Chance mehr auf eine erneute Champions-League-Teilnahme. Die Leipziger, die am Samstag bei Hertha BSC antreten müssen, stünden mit der gleichen Punktzahl wie in der DFL-Tabelle (50) auf Rang sieben, den „wahren“ Tabellenvierten Borussia Mönchengladbach (54 Zähler) könnten sie jedoch nicht mehr einholen.
Unter den Europapokal-Anwärtern profitierte der FC Schalke 04 von den Schiedsrichter-Entscheidungen. Platz zwei in der DFL-Tabelle und Vizemeisterschaft wären bei WahreTabelle nicht ganz das Ergebnis einer tadellosen Saison von S04. In dieser Auswertung hätten die Königsblauen vier Zähler weniger und stünden hinter dem Erzrivalen Borussia Dortmund auf Rang drei. Mit 56 Punkten hätten sie die Teilnahme an der Champions League dennoch sicher. Schalke profitierte acht Mal, dabei allein in der Rückrunde zwei Mal mit Tabellenrelevanz bei den Spielen beim 1. FSV Mainz 05 (1:1 statt 1:0) und am letzten Wochenende in Augsburg. Aus dem 2:1-Erfolg, der die Schalker final am BVB vorbeiziehen ließ, wäre ein 2:2 geworden.
Gladbach, das auf dem noch möglichen Weg nach Europa Schützenhilfe von Meister FC Bayern München gegen Stuttgart, Vizemeister FC Schalke 04 gegen Eintracht Frankfurt und natürlich einen eigenen Sieg in Hamburg braucht, gehört im oberen Tabellendrittel ebenfalls zu den Profiteuren. Die Fohlen hätten satte sieben Zähler mehr auf ihrem Konto – und machten den größten Sprung. Allein in der Rückrunde wären es fünf Punkte mehr für die Mannschaft von Trainer Dieter Hecking (53) gewesen, resultierend aus den bei WahreTabelle als Sieg gewerteten Spielen in Mainz (1:0 statt 0:0) und gegen Bremen (3:2 statt 2:2) sowie dem 1:1 gegen den BVB.
Hamburg wurde vor dem möglicherweise vorerst letzten Bundesliga-Spiel gegen Mönchengladbach von 2.000 Fans beim Abschlusstraining am Volksparkstadion unterstützt. „Es ist gut, wenn die Spieler spüren, dass die Menschen an sie glauben“, sagte HSV-Trainer Christian Titz (47), der auch im Abstiegsfall blieben wird, der Zeitung Fußball BILD (Freitagsausgabe). Vermutlich würden die Hamburger wesentlich entspannter in dieses Saisonfinale gehen. Bei WahreTabelle stünden sie zwar immer noch auf Rang 16, dies jedoch mit 30 statt 28 Punkten. Damit könnte das Bundesliga-Urgestein aus eigener Kraft mit einem Sieg zumindest die Relegation gegen Holstein Kiel erreichen. So sind die Hanseaten auf Schützenhilfe des 1. FC Köln angewiesen. Mit dessen Unterstützung ist in der DFL-Wertung der Sprung auf Rang 16 möglich, in der wahren Tabelle Rang 15. Vorletzter wäre der SC Freiburg. Die Breisgauer kommen bei WahreTabelle nur auf 29 statt 33 Zähler in der DFL-Tabelle. Das rettende 3:2 des SC gegen den 1. FC Köln am 32. Spieltag – die „Geißböcke“ waren damit abgestiegen – hätte es nach WahreTabelle-Auswertung so nicht gegeben: 3:3 – und Freiburg auf Rang 17. (cge).
- 23.04.2024 16:36 Uhr Auswertung 30. Spieltag: Freiburgs Kübler hätte gegen Mainz Rot sehen müssen
- 23.04.2024 16:13 Uhr DFB-Schiedsrichter Siebert und Zwayer pfeifen bei der EM: „Highlight in ihrer Karriere“
- 16.04.2024 13:06 Uhr Auswertung 29. Spieltag: Diskussionen um zwei Leverkusen-Tore und mögliche Rote Karten
- 09.04.2024 16:46 Uhr Auswertung 28. Spieltag: Platzverweise für Unions Trimmel und Frankfurts Dina Ebimbe
- 02.04.2024 11:19 Uhr Auswertung 27. Spieltag: Leipzig und Augsburg um Sieg gebracht – Rot für Ryerson
- 21.03.2024 12:31 Uhr Siebert über VAR: „Weniger Tätlichkeiten und Schwalben im Strafraum“
Eine Fehlentscheidung im Fokus
Ein Foulspiel im Duell zwischen dem SC Freiburg und Mainz 05 (1:1) war der größte Aufreger in der WT-Community am 30. Spieltag. Freiburgs Lukas Kübler trat seinem Gegenspieler Jae-sung Lee in der 30. Minute auf den Knöchel und wurde dafür von Schiedsrichter Marco Fritz verwarnt. Die User hätten den Verteidiger für dieses Vergehen allerdings vom Platz gestellt. 30. Spieltag: Alle strittigen Szenen im Überblick 73,9 Prozent der User votierten für eine Rote Karte für den Freiburger. Auch innerhalb des Kompetenzteams ging die Tendenz in Richtung Platzverweis: Drei von vier KT-Mitgliedern stimmten dafür. „...
UEFA gibt bekannt
Die deutschen Schiedsrichter Daniel Siebert und Felix Zwayer gehören zum Aufgebot für die Heim-EM im Sommer. Wie der Deutsche Fußball-Bund am Dienstag mitteilte, sind die beiden Berliner unter den 18 UEFA-Nominierten für das Turnier in Deutschland. Hinzu kommt noch ein argentinischer Referee. Community: Im Forum über Schiedsrichter-Themen mitdiskutieren Der 39 Jahre alte Siebert ist nach der EM 2021 und der WM 2022 zum dritten Mal bei einer Endrunde bei einem großen Turnier dabei. Für den 42 Jahre alten Zwayer hingegen wird die Europameisterschaft in Deutschland eine Premiere sein. Außer Siebert und Zwayer wurden nach DFB-Angaben auch Jan Seidel, Rafael Foltyn, Stefan ...
Mehrere strittige Szenen im Fokus
Erstmals seit dem 17. Spieltag hat es nach einem Bundesliga-Wochenende keine Ergebniskorrektur durch die WT-Community gegeben. Dennoch wurden vier strittige Szenen diskutiert, von denen zwei beim Duell zwischen Bayer Leverkusen und Werder Bremen (5:0) stattgefunden haben. 29. Spieltag: Alle strittigen Szenen im Überblick In beiden Fällen waren sich die Mitglieder des Kompetenzteams sowie die WT-User uneins. Jeweils mit einer knappen Mehrheit hätten die User den Elfmeter, der zum 1:0 führte, nicht gepfiffen und das 2:0, bei dem eine Abseitsstellung thematisiert wurde, nicht zählen lassen. Die KT-Mitglieder stärkten jedoch S...
Zwei Fehlentscheidungen im Fokus
Am 28. Bundesliga-Spieltag haben strittige Szenen zu insgesamt zwei Korrekturen in zwei Partien geführt – in beiden Fällen handelte es sich um einen nicht gegebenen Platzverweis. Christopher Trimmel vom 1. FC Union Berlin hätte für ein Handspiel die Rote und Eintracht Frankfurts Junior Dina Ebimbe für ein Foul die Gelb-Rote Karte sehen müssen. 28. Spieltag: Alle Korrekturen und strittigen Szenen im Überblick Trimmel lenkte gegen Leverkusen (0:1) den Ball mit dem Arm an den Pfosten, woraufhin Schiedsrichter Benjamin Brand auf den Elfmeterpunkt zeigte. Der Berliner Verteidiger wurde nicht bestraft, was auf Unv...
Vier Fehlentscheidungen im Fokus
Am 27. Bundesliga-Spieltag gab es einige strittige Szenen, die zu insgesamt vier Korrekturen in vier Partien geführt haben. In zwei Begegnungen sorgte dies für einem anderen Ausgang. Sowohl RB Leipzig als auch der FC Augsburg hätten in ihren Heimspielen anstelle eines Unentschiedens einen Sieg eingefahren. Glück hatte zudem Borussia Dortmund im Topspiel gegen den FC Bayern. 27. Spieltag: Alle Korrekturen und strittigen Szenen im Überblick Leipzig mühte sich am Samstagnachmittag zu einem 0:0 gegen Mainz 05, dabei hätte es nach Ansicht der WahreTabelle-Community in der 61. Minute einen Elfmeter für die Sachsen geben müss...