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Elfmeter-Wiederholung bei FC Bayern – Bayer 04
Bundesliga: Leverkusens historischer Fehlstart – Videobeweis in Wolfsburg.

Das hat Bayer 04 Leverkusen in der Fußball-Bundesliga noch nicht erlebt. Erstmals in ihrer fast 40-jährigen Liga-Zugehörigkeit verloren die Rheinländer die ersten drei Saisonspiele. Nimmt man die Endphase der letzten Spielzeit hinzu, ging Leverkusen in fünf der letzten sieben Liga-Spiele als Verlierer vom Platz. So auch am Samstagnachmittag beim 1:3 (1:2) beim FC Bayern München. „Ich bin sauer“, sagte Leverkusens Manager-Legende Reiner Calmund anschließend in der Sendung Alle Spiele, alle Tore bei Sky, „wenn Bayern München 66 Prozent der Zweikämpfe gewinnt, muss bei einigen in Leverkusen der Wecker klingeln.“
Hier mitdiskutieren: Strittige Szenen in der Bundesliga am dritten Spieltag!
Wie ungeschickt die Gäste vom Rhein in diese Zweikämpfe gingen, zeigte sich u. a. in der 80. Minute. Der eingewechselte Karim Bellarabi stieg mit offener Sohle gegen Rafinha ein und sah dafür vollkommen zu Recht die Rote Karte von Schiedsrichter Tobias Welz aus Wiesbaden. Der Referee stand auch in der fünften Minute im Mittelpunkt, als er einen von Kevin Volland zunächst gegen Manuel Neuer verschossenen Elfmeter wiederholen ließ. Der Grund: Welz hatte den Ball noch nicht freigegeben. Im zweiten Anlauf ließ sich der Brasilianer Wendell nicht zwei Mal bitten und verwandelte trocken zur 1:0-Führung für die Bayer-Elf. Der Schützenwechsel beim wiederholten Elfmeter beschäftigte auch die Fußball-Community WahreTabelle. „Es ist nirgendwo explizit verboten, wird aber sehr selten gemacht“, erklärte BVB-Fan Wasabi Wolf. „Das Regelwerk schreibt nirgendwo, dass bei einer Wiederholung derselbe Schütze antreten muss“, wusste auch Kompetenzteam-Mitglied Adlerherz, „es wäre ja theoretisch möglich, dass sich der Schütze beim ersten Elfmeter verletzt.“
Die Frage „Wirklich Elfmeter?“ gab es in der Partie VfL Wolfsburg gegen Hertha BSC (2:2). Die Wolfsburger verhinderten durch einen Treffer von Admir Mehmedi in der vierten Minute der Nachspielzeit den Traum-Start der Berliner mit neun Punkten aus drei Spielen. Die Zuschauer in der Volkswagen Arena erlebten eine unglaubliche Schlussphase mit drei Toren nach der 85. Minute. Aber: Musste Schiedsrichter Christian Dingert (Lebecksmühle) nach 86 Minuten wirklich zu Ungunsten der Herthaner auf den ominösen Punkt zeigen? Arne Maier hatte Wolfsburgs Maximilian Arnold an der Strafraumgrenze berührt, der Referee gab zunächst Freistoß für die „Wölfe“. Nach Rücksprache mit dem Video-Assistenten Robert Hartmann gab Dingert doch Elfmeter – zum Ärger der Berliner. „Wenn das ein Elfmeter ist, dann weiß ich auch nicht mehr“, sagte Arne Maier bei Sky, „er sucht den Kontakt, schaut dann erst auf den Schiedsrichter, für mich eine klare Fehlentscheidung.“ Auch für Hertha-Anhänger Nike: „Wenn so etwas abgepfiffen wird, hat es keinen Sinn mehr, Fußball zu spielen.“ (cge)
Werder-Jubel mit 80 Sekunden Verzögerung
Der Elfmeter wurde also erst beim zweiten Mal tatsächlich ausgeführt. Was die Spieler in der Zwischenzeit machen ist dann ziemlich egal...
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Zu Ungunsten!
Ist korrigiert. Muss natürlich zu Ungunsten der Hertha heißen. Passiert, notiert.Beitrag melden Zitieren Antworten
@seven72
Zitat von seven72
Jetzt werden Elfmeter gegen Hertha schon als "zugunsten der Hertha" in der News beschrieben.
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"Das ist der ganz normale Wahnsinn hier im Borussia-Park!" - 100,5-Kommentator Andreas Küppers nach Igor de Camargos Last-Minute-Tor in der Relegation 2011 gegen Bochum
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Pass an sich selbst, wie im Hockey

Borussia Mönchengladbachs Kapitän Lars Stindl will im Fußball eine Regel vom Hockey übernehmen. Der 31 Jahre alte Mittelfeldspieler spricht sich für den sogenannten Selfpass aus. Im Hockey können Spieler dabei den Ball nach einem Freistoßpfiff sofort weiterführen und müssen nicht einen Mitspieler anspielen oder warten, bis die Partie wieder freigegeben wird. „Der Selfpass hört sich interessant an, wenn es nach einem Freistoß direkt weitergehen kann. Das ist eine Regel, bei der es sich lohnen würde, im Fußball mal darüber zu diskutieren“, sagte der Nationalspieler der „Rheinischen Post“. Grundsätzlich sieht Stindl für den Fußball viele Möglichkeiten, si...
Zum dritten Mal bei Bayern-Spiel im Einsatz

Am 13. Spieltag trifft im Spitzenspiel der Bundesliga Tabellenführer Borussia Mönchengladbach auf den FC Bayern München. Leiten wird die Partie FIFA-Schiedsrichter Marco Fritz. Bei seinem sechsten Einsatz in dieser Saison pfeift er damit bereits zum dritten Mal ein Spiel mit Beteiligung der Münchner. In der Partie gegen Schalke 04 am 2. Spieltag (0:3) kam es aufgrund von mehreren Handspielen von Bayernspielern zu vier strittigen Szenen, wovon eine vom Kompetenzteam korrigiert wurde. Gegen Union Berlin am 9. Spieltag gab es ebenfalls einen Sieg für Bayern. (yk) Die Schiedsrichteransetzungen des 13. Spieltags: Freitag 20:30 Uhr: Eintracht Frankfurt – Hertha BSC:
Schiedsrichterball: Davon sollte man die Finger lassen…

UEFA-Präsident Aleksander Ceferin wurde am Rande der Exekutivkomitee-Sitzung der UEFA sehr deutlich und kritisierte Videoassistenten und Abseitsregel. Im Rahmen dessen wird er mit den Worten zitiert: „Wenn Du eine große Nase hast, bist Du heutzutage im Abseits“. Als Lösungsvorschlag forderte er eine Toleranzgrenze von „zehn bis 20 Zentimetern“. Die kalibrierte Abseitslinie bezeichnet er als „sehr dünn“ und „vom Videoassistenten gezeichnet“. Er fände es deshalb ein bisschen seltsam, dass sie „eine subjektive Linie für einen objektiven Fakt“ sei. Toleranzgrenze wäre willkürlich bestimmt Bei allem Verbesserungsbedarf im Zusammenhang mit den Videoassis...
Kompetenzteam stimmt gegen Platzverweis für Tah

Am 13. Spieltag der 1. Bundesliga musste das Kompetenzteam von Wahre Tabelle zwei Entscheidungen der Schiedsrichter korrigieren. Ein Ergebnis ändert sich aber lediglich in der Partie Schalke 04 gegen Union Berlin (2:1). Beim Stand von 1:0 für Schalke gab Schiedsrichter Daniel Schlager nach 36 Minuten Elfmeter für Union. Robert Andrich kam im Zweikampf mit Schalkes Matija Nastasic zu Fall. Was Schlager und seinem Team allerdings entging: Ein Kontakt lag in der Szene nicht vor, Andrich ließ sich fallen, noch bevor Nastasic ihn berühren konnte. Der Community von Wahre Tabelle fiel dieser Fehler sofort auf. User „Runner-King“ sagte: „Dass noch ein minimaler Kontakt stattfindet, ist ausschließlich dem gewollten Faller geschuldet....
„Die Emotionen gehen ein wenig verloren.“

Sport-Geschäftsführer Jörg Schmadtke vom VfL Wolfsburg würde der Einführung des Videobeweises in der Fußball-Bundesliga nach den Erfahrungen der vergangenen Monate nicht mehr zustimmen. „Wenn eine Entscheidung heute noch einmal anstünde, mit dem heutigen Wissen, wäre ich eher dagegen“, sagte der 55-Jährige gegenüber Wolfsburger Medien (Montag). „Es ist schwer zu ertragen, wenn du da oben sitzt und alles jubelt und du weißt eigentlich: Warten wir mal ab, wir wissen nicht, was noch passiert. Wir erzeugen damit keine Sicherheit. Die Emotionen gehen ein wenig verloren.“ Die Wolfsburger waren am Sonntag bei der 2:3-Niederlage gegen Werder Bremen gleich zweimal von Eingriffen des Videosch...