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07.11.2015 15:02 Uhr | Quelle: WahreTabelle / dpa

Herbert Fandel äußert sich pro Video-Schiedsrichter

Bundesliga: Diskussion am Samstag - Unterstützung vom Referee-Boss.

Fandel / PK
Quelle: Imago Sportfoto / Archivbild
Kehrtwende: Auch Herbert Fandel unterstützt die Überlegungen der Liga in Richtung „Video-Schiedsrichter“.

Die große Frage unmittelbar vor Beginn des zwölften Spieltags in der Fußball-Bundesliga: Kommt jetzt der Video-Schiedsrichter? In der BayArena wurde dieses Thema am frühen Samstagnachmittag beim Bundesliga-Sender Sky im Vorfeld der Partie Bayer 04 Leverkusen – 1. FC Köln live diskutiert. Mit dabei: FC-Sportmanager Jörg Schmadtke (51), Leverkusens Sportdirektor Rudi Völler (55), Ex-Profi und Sky-Experte Erik Meijer (46) und der frühere Bundesliga-Schiedsrichter Peter Gagelmann (47) aus Bremen.

Bayer Leverkusen und der 1. FC Köln waren zuletzt häufiger von offensichtlichen Fehlentscheidungen der Unparteiischen betroffen. Nach dem 0:0 gegen 1899 Hoffenheim und einem nicht gegebenen Handelfmeter für die „Geißböcke“ suchte Jörg Schmadtke den Weg über die Öffentlichkeit und forderte einen Dialog am „runden Tisch“ mit Schiedsrichtern, Spielern und Klubverantwortlichen

In einer Blitz-Umfrage von Sky votierten 69 Prozent der abstimmenden Zuschauer und Internetuser für die Einführung des Video-Schiedsrichters, der in den Niederlanden bereits seit zwei Spielzeiten in einem Feldversuch getestet wird. Auch die User der Fußball-Community WahreTabelle sprachen sich in einer Online-Umfrage Anfang September 2015 klar pro Video-Beweis in der Bundesliga aus. 
Unterstützung für diese Sichtweise gibt es nun auch von höchster Stelle. Herbert Fandel, Vorsitzender der DFB-Schiedsrichter-Kommission, der der Einführung bislang eher skeptisch gegenüber stand, erklärte bei Sky: „Wir in der Schiedsrichter-Führung sind uns auch einig, dass wir den Weg mitgehen wollen und ich meine, dann kommen wir auch zu Ergebnissen.“

Ex-Referee Peter Gagelmann räumte ein: „Wir hatten Szenen in den letzten Wochen, die extrem waren, die die Schiedsrichter eben aus einem anderen Blickwinkel wahrgenommen haben. Um den Video-Schiedsrichter einzuführen, brauchen wir Erfahrung und die müssen wir sammeln.“ Voraussetzung dafür sei allerdings die Zustimmung des International Football Association Board (IFAB), das für Regeländerungen im Weltfußball zuständig ist: „Wenn es grünes Licht für Anwendung oder Versuch gibt, dann sollten wir das selbst in die Hand nehmen. Wir sind das größte Schiedsrichterland der Welt.“ Eine Entscheidung zu dieser Frage durch das IFAB ist frühestens beim nächsten Zusammentreffen am 5. März 2016 in Cardiff möglich.

„Mich stört, dass einige Leute das Thema sofort wegschieben und es als zu kompliziert abtun“, erklärte Jörg Schmadtke am Samstagnachmittag bei Sky, „.eine hundertprozentige Sicherheit kann es nicht geben Wenn wir in einem Milliarden-Unternehmen wie der Bundesliga akzeptieren, dass Hand-Tore zählen und dadurch Spiele entschieden werden, dann habe ich eine andere Auffassung. Ich würde gerne einen offenen Dialog mit den Schiedsrichtern führen, denn da gab es atmosphärische Störungen.“ Schmadtke weiter: „Es geht nicht um die Szenen, die auch nach 18 Zeitlupen nicht aufgelöst werden können, sondern um die Situationen, die einfach zu sehen sind.“ Rudi Völler sieht klar: „Nach den letzten Spieltagen wäre es legitim, den Video-Schiedsrichter zu fordern, aber man muss sehen, wie das im Detail aussieht.“

Diese Frage wurde ebenfalls erörtert. Die Sky-Autoren blickten dazu auf den Feldversuch in den Niederlanden. „Wir benutzen die Fernsehtechnik, die sowieso zur Verfügung steht– der Videoschiedsrichter ist nur ein Assistent des Hauptschiedsrichters und dieser hat das letzte Wort. Der Videoschiedsrichter hat genügend Zeitlupen zur Verfügung. Die Entscheidung dauert ungefähr elf Sekunden. So lange würde auch die Entscheidungsfindung in Echtzeit dauern“, sagte Gijs de Jong, Sprecher des niederländischen Fußballverbandes (KNVB) in einem Einspieler.

Andreas Rettig, Sportdirektor des FC St. Pauli, gehört zu den Befürwortern des Video-Schiedsrichters, rechnet allerdings nicht mit einer schnellen Entscheidung: „Das wird mit Sicherheit nicht in der nächsten Saison passieren.“ Sowohl Andreas Rettig als auch Jörg Schmadtke sehen in der Einführung des Video-Beweises keine Entemotionalisierung des Spiels. „Auch mit dem Video-Beweis wird es weiter strittige Szenen geben“, glaubt Rettig. „Ich glaube, dass wir immer noch Entscheidungen haben, über die wir am Sonntag diskutieren“, erklärte Schmadtke, „ich will mehr Gerechtigkeit haben und weniger benachteiligt werden.“ Gleichzeitig regte der frühere Bundesliga-Torhüter Jörg Schmadtke eine zeitnahe Testphase in der Bundesliga an: „Warum nicht in der Bundesliga testen? Wenn wir unsere Erfahrungen gemacht haben in der Liga, dann kann der DFB Druck beim IFAB machen.“

Peter Gagelmann: „Es ist super wichtig, hier dran zu bleiben und die vielen noch offenen Fragen einzukreisen und ein schlüssiges Konzept zu haben.“ Der ehemalige Referee, u. a. Leiter des DFB-Pokalfinales 2012, sieht auf dem Weg zu einer Lösung aber auch die Profis in der Pflicht: „Man sollte auch an die Ehre und die Fairness der Spieler appellieren, um den Fußballsport ein bisschen gerechter zu machen.“
Erik Meijer: „Es geht auch um sehr viel Geld für die Vereine, da hängt so viel dran, alles ist danach eingeordnet. Es wird Recht gesprochen und das Recht soll gut sein.“ (cge/dpa).

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Die große Frage unmittelbar vor Beginn des zwölften Spieltags in der Fußball-Bundesliga: Kommt jetzt der Video-Schiedsrichter? In der BayArena wurde dieses Thema am frühen Samstagnachmittag beim Bundesliga-Sender Sky im Vorfeld der Partie Bayer 04 Leverkusen – 1. FC Köln live diskutiert. Mit dabei: FC-Sportmanager Jörg Schmadtke (51), Leverkusens Sportdirektor Rudi Völler (55), Ex-Profi und Sky-Experte Erik Meijer (46) und der frühere Bundesliga-Schiedsrichter Peter Gagelmann (47) aus Bremen.

Bayer Leverkusen und der 1. FC Köln waren zuletzt häufiger von offensichtlichen Fehlentscheidungen der Unparteiischen betroffen. Nach dem 0:0 gegen 1899 Hoffenheim und einem nicht gegebenen Handelfmeter für die „Geißböcke“ suchte Jörg Schmadtke den Weg über die Öffentlichkeit und forderte einen Dialog am „runden Tisch“ mit Schiedsrichtern, Spielern und Klubverantwortlichen

In einer Blitz-Umfrage von Sky votierten 69 Prozent der abstimmenden Zuschauer und Internetuser für die Einführung des Video-Schiedsrichters, der in den Niederlanden bereits seit zwei Spielzeiten in einem Feldversuch getestet wird. Auch die User der Fußball-Community WahreTabelle sprachen sich in einer Online-Umfrage Anfang September 2015 klar pro Video-Beweis in der Bundesliga aus. 
Unterstützung für diese Sichtweise gibt es nun auch von höchster Stelle. Herbert Fandel, Vorsitzender der DFB-Schiedsrichter-Kommission, der der Einführung bislang eher skeptisch gegenüber stand, erklärte bei Sky: „Wir in der Schiedsrichter-Führung sind uns auch einig, dass wir den Weg mitgehen wollen und ich meine, dann kommen wir auch zu Ergebnissen.“

Ex-Referee Peter Gagelmann räumte ein: „Wir hatten Szenen in den letzten Wochen, die extrem waren, die die Schiedsrichter eben aus einem anderen Blickwinkel wahrgenommen haben. Um den Video-Schiedsrichter einzuführen, brauchen wir Erfahrung und die müssen wir sammeln.“ Voraussetzung dafür sei allerdings die Zustimmung des International Football Association Board (IFAB), das für Regeländerungen im Weltfußball zuständig ist: „Wenn es grünes Licht für Anwendung oder Versuch gibt, dann sollten wir das selbst in die Hand nehmen. Wir sind das größte Schiedsrichterland der Welt.“ Eine Entscheidung zu dieser Frage durch das IFAB ist frühestens beim nächsten Zusammentreffen am 5. März 2016 in Cardiff möglich.

„Mich stört, dass einige Leute das Thema sofort wegschieben und es als zu kompliziert abtun“, erklärte Jörg Schmadtke am Samstagnachmittag bei Sky, „.eine hundertprozentige Sicherheit kann es nicht geben Wenn wir in einem Milliarden-Unternehmen wie der Bundesliga akzeptieren, dass Hand-Tore zählen und dadurch Spiele entschieden werden, dann habe ich eine andere Auffassung. Ich würde gerne einen offenen Dialog mit den Schiedsrichtern führen, denn da gab es atmosphärische Störungen.“ Schmadtke weiter: „Es geht nicht um die Szenen, die auch nach 18 Zeitlupen nicht aufgelöst werden können, sondern um die Situationen, die einfach zu sehen sind.“ Rudi Völler sieht klar: „Nach den letzten Spieltagen wäre es legitim, den Video-Schiedsrichter zu fordern, aber man muss sehen, wie das im Detail aussieht.“

Diese Frage wurde ebenfalls erörtert. Die Sky-Autoren blickten dazu auf den Feldversuch in den Niederlanden. „Wir benutzen die Fernsehtechnik, die sowieso zur Verfügung steht– der Videoschiedsrichter ist nur ein Assistent des Hauptschiedsrichters und dieser hat das letzte Wort. Der Videoschiedsrichter hat genügend Zeitlupen zur Verfügung. Die Entscheidung dauert ungefähr elf Sekunden. So lange würde auch die Entscheidungsfindung in Echtzeit dauern“, sagte Gijs de Jong, Sprecher des niederländischen Fußballverbandes (KNVB) in einem Einspieler.

Andreas Rettig, Sportdirektor des FC St. Pauli, gehört zu den Befürwortern des Video-Schiedsrichters, rechnet allerdings nicht mit einer schnellen Entscheidung: „Das wird mit Sicherheit nicht in der nächsten Saison passieren.“ Sowohl Andreas Rettig als auch Jörg Schmadtke sehen in der Einführung des Video-Beweises keine Entemotionalisierung des Spiels. „Auch mit dem Video-Beweis wird es weiter strittige Szenen geben“, glaubt Rettig. „Ich glaube, dass wir immer noch Entscheidungen haben, über die wir am Sonntag diskutieren“, erklärte Schmadtke, „ich will mehr Gerechtigkeit haben und weniger benachteiligt werden.“ Gleichzeitig regte der frühere Bundesliga-Torhüter Jörg Schmadtke eine zeitnahe Testphase in der Bundesliga an: „Warum nicht in der Bundesliga testen? Wenn wir unsere Erfahrungen gemacht haben in der Liga, dann kann der DFB Druck beim IFAB machen.“

Peter Gagelmann: „Es ist super wichtig, hier dran zu bleiben und die vielen noch offenen Fragen einzukreisen und ein schlüssiges Konzept zu haben.“ Der ehemalige Referee, u. a. Leiter des DFB-Pokalfinales 2012, sieht auf dem Weg zu einer Lösung aber auch die Profis in der Pflicht: „Man sollte auch an die Ehre und die Fairness der Spieler appellieren, um den Fußballsport ein bisschen gerechter zu machen.“
Erik Meijer: „Es geht auch um sehr viel Geld für die Vereine, da hängt so viel dran, alles ist danach eingeordnet. Es wird Recht gesprochen und das Recht soll gut sein.“ (cge/dpa).

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