Newsansicht

WahreTabelle 1.Bundesliga >> WahreTabelle 2.Bundesliga >>
06.04.2019 23:32 Uhr | Quelle: WahreTabelle

Video-Beweis und Elfer gegen Schalke in der Nachspielzeit!

Bundesliga bei WahreTabelle: Last-Minute-Entscheidung“ pro SGE.

S04EFR
Quelle: Imago Sportfoto
Frankfurts Kapitän David Abraham zeigt es an: Das war doch Handspiel - in diesem Fall vom Schalker Daniel Caligiuri (4. v. r.).

Der 28. Spieltag der Bundesliga-Saison 2018/2019 wird sich bei den Chronisten später einmal über zwei Partien definieren: Das 5:0 (4:0) des FC Bayern München gegen Borussia Dortmund im Spitzenspiel und das 1:2 (1:1) des FC Schalke 04 gegen Eintracht Frankfurt. Während die Partie in der Münchner Allianz Arena bis Samstagabend bei WahreTabelle „ohne Befund“ blieb, schlugen die Diskussionen zum Spiel auf Schalke hohe Wellen.

Schiedsrichter Sascha Stegemann (Niederkassel) verhängte quasi mit dem Ende der auf vier Minuten angesetzten Nachspielzeit in der Veltins Arena einen Handelfmeter für Eintracht Frankfurt. Daniel Caligiuri hatte zuvor einen Schuss des Frankfurters Filip Kostic im Stile eines Torhüters geklärt. Der Referee unterbrach die Partie, sichtete dann in der Review Area das Bildmaterial und gab zum Entsetzen der Schalker Elfmeter. „Die Bilder, die ich gesehen habe, haben gezeigt, dass der Arm weit weg vom Körper gewesen ist. Dass der Arm bewusst in die Flugbahn des Balles geführt, beziehungsweise gehalten wurde. Nach den geltenden Auslegungsgrundsätzen ist das ein strafbares Handspiel“, begründete Stegemann seine Entscheidung in einem Interview mit Kicker.de von Samstagabend. Luka Jovic verwandelte nach fast fünfminütiger Wartezeit humorlos unters Tordach zum 1:2 – 17. Saisontreffer und sechster Sieg in Folge für die Frankfurter Eintracht!

Schalke-Coach Huub Stevens (65) musste seine aufgebrachten Spieler anschließend zurückhalten. „Ich weiß nicht, was da passiert ist“, kommentierte der Niederländer die Szene, „scheinbar habe ich es etwas anders gesehen als die Schiedsrichter, aber du darfst ja leider keinen Kommentar abgeben, weil dann wirst du auch noch bestraft.“ Die User von WahreTabelle hatten für die Schalker Proteste nur wenig Verständnis. „Absolut klarer Handelfmeter meines Erachtens“, schrieb SCF-Dani, „zum Verhalten der Schalker Spieler und Funktionäre braucht man wohl nicht viel sagen.“ Vermutlich wäre die ganze Partie anders gelaufen, hätte Stegemann in der 30. Minute einen Foulelfmeter für Frankfurt - Jeffrey Bruma gegen Ante Rebic – verhängt. „Klarer geht es ja gar nicht. Mit beiden Armen oben zugegriffen, unten den Fuß getroffen“, ärgerte sich Eintracht-Fan aspengler hier.

Einen Handelfmeter nach Videobeweis gab es auch in der Partie Bayer 04 Leverkusen gegen RB Leipzig (2:4). In der 71. Minute kam Leverkusens Mitchell Weiser  so unglücklich aus dem Tritt, dass er den Ball mit der Hand mitnahm. Schiedsrichter Tobias Welz (Wiesbaden) sah sich die Szene in der Review Area an – und gab dann Strafstoß für die Gäste. Emil Forsberg verwandelte eiskalt und dreht die Partie nach 2:1-Pausenstand endgültig für die „Roten Bullen“. Maples, Fan von Borussia Mönchengladbach: „Den hätte ich nicht gepfiffen, Weiser hatte in der Situation keine bewusste aktive Bewegung mit der Hand zum Ball gemacht.“ (cge)

Mehr zum Thema:

Last-Minute-Erfolg: War es gar kein Freistoß für den BVB?

DFB sperrt Hertha-Star Vedad Ibisevic für drei Spiele

Der 28. Spieltag der Bundesliga-Saison 2018/2019 wird sich bei den Chronisten später einmal über zwei Partien definieren: Das 5:0 (4:0) des FC Bayern München gegen Borussia Dortmund im Spitzenspiel und das 1:2 (1:1) des FC Schalke 04 gegen Eintracht Frankfurt. Während die Partie in der Münchner Allianz Arena bis Samstagabend bei WahreTabelle „ohne Befund“ blieb, schlugen die Diskussionen zum Spiel auf Schalke hohe Wellen.

Schiedsrichter Sascha Stegemann (Niederkassel) verhängte quasi mit dem Ende der auf vier Minuten angesetzten Nachspielzeit in der Veltins Arena einen Handelfmeter für Eintracht Frankfurt. Daniel Caligiuri hatte zuvor einen Schuss des Frankfurters Filip Kostic im Stile eines Torhüters geklärt. Der Referee unterbrach die Partie, sichtete dann in der Review Area das Bildmaterial und gab zum Entsetzen der Schalker Elfmeter. „Die Bilder, die ich gesehen habe, haben gezeigt, dass der Arm weit weg vom Körper gewesen ist. Dass der Arm bewusst in die Flugbahn des Balles geführt, beziehungsweise gehalten wurde. Nach den geltenden Auslegungsgrundsätzen ist das ein strafbares Handspiel“, begründete Stegemann seine Entscheidung in einem Interview mit Kicker.de von Samstagabend. Luka Jovic verwandelte nach fast fünfminütiger Wartezeit humorlos unters Tordach zum 1:2 – 17. Saisontreffer und sechster Sieg in Folge für die Frankfurter Eintracht!

Schalke-Coach Huub Stevens (65) musste seine aufgebrachten Spieler anschließend zurückhalten. „Ich weiß nicht, was da passiert ist“, kommentierte der Niederländer die Szene, „scheinbar habe ich es etwas anders gesehen als die Schiedsrichter, aber du darfst ja leider keinen Kommentar abgeben, weil dann wirst du auch noch bestraft.“ Die User von WahreTabelle hatten für die Schalker Proteste nur wenig Verständnis. „Absolut klarer Handelfmeter meines Erachtens“, schrieb SCF-Dani, „zum Verhalten der Schalker Spieler und Funktionäre braucht man wohl nicht viel sagen.“ Vermutlich wäre die ganze Partie anders gelaufen, hätte Stegemann in der 30. Minute einen Foulelfmeter für Frankfurt - Jeffrey Bruma gegen Ante Rebic – verhängt. „Klarer geht es ja gar nicht. Mit beiden Armen oben zugegriffen, unten den Fuß getroffen“, ärgerte sich Eintracht-Fan aspengler hier.

Einen Handelfmeter nach Videobeweis gab es auch in der Partie Bayer 04 Leverkusen gegen RB Leipzig (2:4). In der 71. Minute kam Leverkusens Mitchell Weiser  so unglücklich aus dem Tritt, dass er den Ball mit der Hand mitnahm. Schiedsrichter Tobias Welz (Wiesbaden) sah sich die Szene in der Review Area an – und gab dann Strafstoß für die Gäste. Emil Forsberg verwandelte eiskalt und dreht die Partie nach 2:1-Pausenstand endgültig für die „Roten Bullen“. Maples, Fan von Borussia Mönchengladbach: „Den hätte ich nicht gepfiffen, Weiser hatte in der Situation keine bewusste aktive Bewegung mit der Hand zum Ball gemacht.“ (cge)

Mehr zum Thema:

Last-Minute-Erfolg: War es gar kein Freistoß für den BVB?

DFB sperrt Hertha-Star Vedad Ibisevic für drei Spiele

Diese News betrifft folgende Spiele:




Diese News betrifft folgende Schiedsrichter:

Tobias Welz Name : Tobias Welz
Geburtsdatum: 11.07.1977
Ort: Wiesbaden
Sascha Stegemann Name : Sascha Stegemann
Geburtsdatum: 06.12.1984
Ort: Niederkassel

Diese News betrifft folgende Schiedsrichter:

Tobias Welz
Name : Tobias Welz
Geburtsdatum: 11.07.1977
Ort: Wiesbaden
Sascha Stegemann
Name : Sascha Stegemann
Geburtsdatum: 06.12.1984
Ort: Niederkassel

06.12.2023 14:46 Uhr | Quelle: dpa DFB-Referees bereiten sich auf Ansagen im Stadion vor: „Es gibt mehrere Modelle“

Freigabe durch die FIFA notwendig

dfb-2023-1687537980-109971_1701869225.jpg

Die deutschen Spitzenreferees stellen sich darauf ein, dass sie in Zukunft die VAR-Entscheidungen den Fußballfans im Stadion kurz erklären. „Wir werden im Winter-Trainingslager in Portugal mit unseren Schiedsrichtern darüber sprechen und bereiten uns darauf vor“, sagte DFB-Schiedsrichter-Chef Lutz-Michael Fröhlich am Mittwoch bei der „Bild“. „Es gibt mehrere Modelle. Es muss allerdings erst einmal die Freigabe durch die FIFA geben. Und die UEFA entschiedet, ob das dann bereits bei der EURO 2024 eingeführt wird.“ Community: Im Forum über Schiedsrichter-Themen mitdiskutieren Schon bei der Klub-WM im Februar in Marokko, bei der Frauen-WM im Sommer ...

06.12.2023 14:31 Uhr | Quelle: dpa Kircher wird neuer Schiedsrichter-Boss beim DFB: Löst Fröhlich 2024 ab

Ex-Bundesliga- und FIFA-Referee

knut-kircher-1596611854-44796_1701871488.jpg

Der langjährige Bundesliga- und FIFA-Referee Knut Kircher wird neuer Schiedsrichter-Chef beim Deutschen Fußball-Bund. Wie der DFB am Mittwoch mitteilte, löst der 54-Jährige aus Rottenburg am 1. Juli 2024 Lutz Michael Fröhlich als Geschäftsführer Sport und Kommunikation der DFB Schiri GmbH ab.  Community: Im Forum über Schiedsrichter-Themen mitdiskutieren Der 66 Jahre alte Fröhlich hatte Ende Juli bekannt gegeben, seinen bis zum 31. Dezember 2024 laufenden Vertrag nicht zu verlängern. Sein Nachfolger tritt nun ein halbes Jahr früher als zunächst geplant an. Kircher leitete zwischen 2001 und 2016 insgesamt 244 Bundesligaspiele, von 2004 bis 2012 wa...

30.11.2023 09:57 Uhr | Quelle: dpa Bayern-Profi Müller kritisiert Umgang mit Handregel: „Gebt dem Schiri die Macht“

Strittige Szene in der Champions League

FC-Bayern-2023-imago1030146278h_1701334795.jpg

Bayern-Profi Thomas Müller sieht die aktuelle Auslegung der Handregel in Verbindung mit dem Videobeweis kritisch. „Da ist, glaube ich, keiner zufrieden“, sagte der 34 Jahre alte Nationalspieler nach dem 0:0 der Münchner in der Champions League gegen den FC Kopenhagen bei „DAZN“. „Ich weiß nicht, ob die Jungs und Mädels bei der FIFA in ihrem Raum sitzen und sagen, die Handregel ist im Moment echt super. Das glaube ich nicht.“ Community: Im Forum über Schiedsrichter-Themen mitdiskutieren Schiedsrichterin Stéphanie Frappart hatte in der Nachspielzeit nach Video-Studium eine Handelfmeter-Entscheidung für den deutschen Rekordmeister zurüc...

28.11.2023 12:53 Uhr | Quelle: WahreTabelle 12. Spieltag: Doppeltes Glück für den BVB gegen Gladbach – Sechster in der WahrenTabelle

Drei Korrekturen im Fokus

BVB-2023-2024-1037385439h_1701172646.jpg

Borussia Dortmund hat am 12. Bundesliga-Spieltag 4:2 (3:2) gegen Borussia Mönchengladbach gewonnen, doch laut der WT-Community hätten zwei BVB-Treffer nicht zählen dürfen. Beim zwischenzeitlich 1:2-Anschlusstreffer kam die Frage auf, ob in der Entstehung ein Foul vorlag. Und beim 3:2 wurde über eine Abseitsstellung von Marco Reus diskutiert. 12. Spieltag: Alle Korrekturen und strittigen Szenen im Überblick Schon in der ersten Szene rückte Reus in den Fokus: Er eroberte vor Marcel Sabitzers Treffer den Ball und leitete damit den Konter ein – jedoch geriet er in einen Zweikampf mit Manu Koné, bei dem der Franzo...

26.11.2023 13:28 Uhr | Quelle: dpa Ex-Profi Kneißl erlebt spannende Premiere als Berater im Kölner Keller

Zweitligaspiele begleitet

kneißl-sebastian-2023-1024280892h_1701002214.jpg

Der frühere Fußballprofi Sebastian Kneißl hat ein positives Fazit von seiner Premiere im Video-Assist-Center des Deutschen Fußball-Bundes in Köln gezogen. „Es war für mich spannend – ich war zwar schon mal in diesem Raum und habe das alles schon gesehen, diesmal fühlte es sich aber noch realistischer und praxisnäher an“, sagte der 40-Jährige im Interview auf der DFB-Internetseite. Community: Im Forum über Schiedsrichter-Themen mitdiskutieren In Kneißl, der auch als „DAZN“-Experte arbeitet, hat erstmals ein externer Fußballexperte Spiele an einer der Arbeitsstationen für die Video-Assistenten begleitet. Der fr&uum...