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Kein Tor trotz überschrittener Linie für 1899 Hoffenheim
Kießling köpft den Ball Richtung Tor. Der Ball landet auch im Tor. Ist dieses Tor korrekt oder war der Ball schon im Aus und flog dann durch ein Loch im Netz von Außen rein?0 x richtig entschieden
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Phantomtor - #261
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@ Funkemariesche
Zitat von FunkemariescheZitat von Gibbs
Naja, Möller wurde für seine betrügische Schwalbe nachträglich gesperrt. Und da einige Leverkusener genau wussten, was Sache ist, dies aber nicht angezeigt haben, haben sie den Schiedsrichter ebenso in betrügerischer Absicht getäuscht wie Möller. Ob der Schiedsrichter jetzt jemanden gezielt fragt, spielt für mich da keine Rolle.
Auch hier kann ich die einseitige Diskussion nicht nachvollziehen: Alle Dortmunder, oder jedenfalls viele haben genau gesehen, daß Möller da eine Superschwalbe hingelegt hat! Lediglich Möller ist (fälschlicherweise) im Nachhinein gesperrt worden. Hätten damals die Borusssen nicht auch gleich erstmal ein Gegentor für den KSC zulassen sollen um den alten Vorsprung wieder herzustellen oder haben sie genauso gedacht, wie Möller es ausdrückte: Hey wir spielen hier um die Meisterschaft, das müßt ihr schon verstehen (nota bene der KSC spielte um den UEFA Cup)?
Damit ich nicht falsch verstanden werde: ich bin nicht dafür fürderhin der Unsportlichkeit Tür und Tor zu öffnen, aber bevor wir andere dafür so scharf verurteilen, wie das hier teilweise geschieht (Kiesling dürfe auf keinen Fall in die Nati, dies elben user haben kein Problem mit Neuer in der Nati), sollten wir uns erstmal an die eigene Nase fassen.
Phantomtor - #262
@ jumppa
Zitat von jumppaEindeutig für was? Das einige Leverkusener gesehen haben, dass der Ball von Außen durch diese Lücke ins Tor geflogen ist? Nur wenn man davon ausgeht, kann man von Betrug sprechen. Und da bist du dir sicher, dass die das gesehen haben!?Zitat von Gibbs
Weshalb ich mir sicher bin? Im Nachbericht bei Sky wurde der "Torjubel" der Leverkusener komplett gezeigt ohne wie in dem von mazah geposteten Video kurz auf Casteels zu schwenken. Da sah man Reinartz, Castro, Rolfes und Sam in dieser Reihenfolge zu Kießling rennen und spätestens die Reaktion und der Dialog zwischen Sam und Kießling ist für mich eindeutig.
Kießling hat für mich nur gesehen, dass der Ball neben das Tor gegangen ist. Reinartz hingegen hat hier quasi einen Logenplatz, der sieht mMn ganz genau, dass der Ball von außen ins Tor geflogen ist und setzt nun in betrügischer Absicht zum Torjubel an und rennt zu Kießling. Castro nehme ich davon aus, er hat die Ecke geschossen und wirkt er verunsichert über den etwas komischen Torjubel der beiden anderen als er sie erreicht. Wo Sam sich beim Kopfball genau befand, konnte ich nicht ausmachen, jedenfalls kann man bei dem anschließnenden Dialog mit Kießling beim Torjubel eindeutig bei Sam das Wort "Außennetz" von den Lippen ablesen. Die Reaktion und Körpersprache sind für mich ebenfalls ein eindeutiger Hinweis darauf, dass die Herren genau wussten, dass der Ball nicht auf natürlichem Wege ins Tor befördert wurde.
Phantomtor - #263
@ Hugo
Zitat von HugoZitat von FunkemariescheZitat von Gibbs
Naja, Möller wurde für seine betrügische Schwalbe nachträglich gesperrt. Und da einige Leverkusener genau wussten, was Sache ist, dies aber nicht angezeigt haben, haben sie den Schiedsrichter ebenso in betrügerischer Absicht getäuscht wie Möller. Ob der Schiedsrichter jetzt jemanden gezielt fragt, spielt für mich da keine Rolle.
Auch hier kann ich die einseitige Diskussion nicht nachvollziehen: Alle Dortmunder, oder jedenfalls viele haben genau gesehen, daß Möller da eine Superschwalbe hingelegt hat! Lediglich Möller ist (fälschlicherweise) im Nachhinein gesperrt worden. Hätten damals die Borusssen nicht auch gleich erstmal ein Gegentor für den KSC zulassen sollen um den alten Vorsprung wieder herzustellen oder haben sie genauso gedacht, wie Möller es ausdrückte: Hey wir spielen hier um die Meisterschaft, das müßt ihr schon verstehen (nota bene der KSC spielte um den UEFA Cup)?
Damit ich nicht falsch verstanden werde: ich bin nicht dafür fürderhin der Unsportlichkeit Tür und Tor zu öffnen, aber bevor wir andere dafür so scharf verurteilen, wie das hier teilweise geschieht (Kiesling dürfe auf keinen Fall in die Nati, dies elben user haben kein Problem mit Neuer in der Nati), sollten wir uns erstmal an die eigene Nase fassen.
Ich verstehe zwar nicht so ganz, wieso und mit welchem Ziel du immer wieder die Möller-Schwalbe thematisierst, aber ich versuche dir trotzdem darauf zu antworten.
Die Unterstellung alle Dortmunder oder zumindest viele hätten Möllers Schwalbe genau gesehen, ist für mich völlig weltfremd. Ohne jetzt ein Video als Beleg zu haben, aber auch hier denke ich, dass bei so einer Straufraumszene sicherlich nur max. 2-3 Spieler so etwas gesehen haben können. Bedenke, nicht nur die Schiedsrichter, sondern auch die Spieler auf dem Feld haben keine Zeitlupe.
Bei Leverkusen ist es doch nichts anderes. Ich unterstelle es doch auch nur 2-3 Spielern, dass sie das genau gesehen habe und nicht etwa der ganzen Mannschaft. Selbst den Eckenschützen Castro nehme ich davon aus. Das heißt also, dass ich Sperren nur für Spieler fordere, denen man einen Betrug nachweisen kann oder in betrügerischer Absicht gehandelt haben. Und Kießling, Reinartz und Sam haben sich zumindest sehr verdächtig gemacht.
Um den Bogen wieder zur Möller Schwalbe zu schlagen: Hätte man damals noch anderen Spielern anhand von Fernsehbildern nachweisen können, dass sie die Szenerie genau gesehen haben und nicht im Sinne des Fairplays eingeschritten sind, ja, so hätte man auch hier über nachträgliche Sperren nachdenken müssen.
Phantomtor - #264
@ MeyerMitAi
Zitat von MeyerMitAiZitat von hempizittau
Noch schlimmer als Kießling finde ich das Verhalten von Reinartz.
Während Kießling sich noch rausreden kann, dass er sich weggedreht hat (allerdings erst nachdem der Ball das Außennetz berührt) stellt sich doch der Reinartz noch vor das Mikrofon und sagt, er hätte es nicht gesehen. Schaut euch mal an, wie lange er dem Ball aus kürzester Entfernung hinterher schaut.
Da habe ich jetzt erst das erste Mal aktiv drauf geachtet.
Hier sieht man es in der letzten Einstellung am besten:
http://www.youtube.com/watch?v=IQho4-W5-24
Die Leverkusener können sich ja gegen ein Wiederholungsspiel stellen, wie sie wollen, aber bei solchen Bilder immernoch zu sagen, die Situation wurde von keien wahrgenommen grenzt ja an Realitätsverlust. Und ja, das ist ein großes Wort!
Genau so sehe ich das auch. Finde die Zurückhaltung der Medien bzgl. der Leverkusener Spieler auch sehr verwunderlich. Vermutlich weil es allesamt potentielle Nationalspieler sind. Man stelle sich vor Robben oder Diego wären involviert. Dann könnten wir die Jubelbilder in Endlosschleife auf allen Kanälen sehen und über die Charakterschwäche und Unfairness gebe es einen ARD-Brennpunkt.
Phantomtor - #265
@ Gibbs
Zitat von GibbsZitat von jumppaEindeutig für was? Das einige Leverkusener gesehen haben, dass der Ball von Außen durch diese Lücke ins Tor geflogen ist? Nur wenn man davon ausgeht, kann man von Betrug sprechen. Und da bist du dir sicher, dass die das gesehen haben!?Zitat von Gibbs
Weshalb ich mir sicher bin? Im Nachbericht bei Sky wurde der "Torjubel" der Leverkusener komplett gezeigt ohne wie in dem von mazah geposteten Video kurz auf Casteels zu schwenken. Da sah man Reinartz, Castro, Rolfes und Sam in dieser Reihenfolge zu Kießling rennen und spätestens die Reaktion und der Dialog zwischen Sam und Kießling ist für mich eindeutig.
Kießling hat für mich nur gesehen, dass der Ball neben das Tor gegangen ist. Reinartz hingegen hat hier quasi einen Logenplatz, der sieht mMn ganz genau, dass der Ball von außen ins Tor geflogen ist und setzt nun in betrügischer Absicht zum Torjubel an und rennt zu Kießling. Castro nehme ich davon aus, er hat die Ecke geschossen und wirkt er verunsichert über den etwas komischen Torjubel der beiden anderen als er sie erreicht. Wo Sam sich beim Kopfball genau befand, konnte ich nicht ausmachen, jedenfalls kann man bei dem anschließnenden Dialog mit Kießling beim Torjubel eindeutig bei Sam das Wort "Außennetz" von den Lippen ablesen. Die Reaktion und Körpersprache sind für mich ebenfalls ein eindeutiger Hinweis darauf, dass die Herren genau wussten, dass der Ball nicht auf natürlichem Wege ins Tor befördert wurde.
Erkläre mir bitte mal warum kein einziger Hoffenheimer Feldspieler unmittelbar nach der Szene protestiert hat. Wie unfair und unsportlich von den Hoffenheimern
Phantomtor - #266
@ Funkemariesche
Zitat von FunkemariescheZitat von Gibbs
Naja, Möller wurde für seine betrügische Schwalbe nachträglich gesperrt. Und da einige Leverkusener genau wussten, was Sache ist, dies aber nicht angezeigt haben, haben sie den Schiedsrichter ebenso in betrügerischer Absicht getäuscht wie Möller. Ob der Schiedsrichter jetzt jemanden gezielt fragt, spielt für mich da keine Rolle.
Dass es für dich keine Rolle spielt, soll dir unbelassen sein, aber mit den geltenden Regeln hat dein persönliches Empfinden rein gar nichts zu tun.
Natürlich müsste/würde der Schiedsrichter bei einem Hinweis, dass eine Entscheidung zum Vorteil der eigenen Mannschaft falsch ist, keine Karte zeigen. Dies ist jedoch die einzige Stelle, bei der das Reklamieren einer Schiedsrichterentscheidung geht. Wie du hier eine Verpflichtung siehst, dem Schiedsrichter aus eigenem Antrieb fehlerhafte Entscheidungen zu melden, bleibt dein Geheimnis.
Wenn du meinst, aufgrund der Fernsehaufnahmen im tiefsten Inneren der Spieler lesen zu können, soll dir auch das unbenommen bleiben. Allerdings gibt es hier nicht die geringste Grundlage für die Bestrafung der Leverkusener (und auch der Hoffenheimer nicht, die schließlich auch nicht rechtzeitig reklamiert haben).
Ich habe auch nie mit dem Regelwerk argumentiert, sondern mein persönliches Empfinden zu dieser Situation geschildert. Darum geht es ja in einem öffentlichen Forum auch.
Ferner sehe ich eine Verpflichtung der Spieler aus eigenem Antrieb fehlerhafte Entscheidungen zu melden, nur im Sinne des Fairplays. Dass das Ganze nicht im Regelwerk verankert ist, ist mir durchaus bewusst.
Es ist jedenfalls für mich unstrittig, dass 2-3 Spieler genau wussten, was passiert ist, dies aber nicht angezeigt haben. Ob daraus nachträgliche Sperren auszusprechen sind, sollen andere beurteilen. Ich habe dies als mögliche Option in Betracht gezogen, gerechtigkeitsfanatisch wie ich nun mal bin, weil bewusst Schiedsrichter und Öffentlichkeit (in nachträglichen Interviews) getäuscht wurden. Allerdings, und das halte ich für sehr befremdlich, ist es wirklich komisch zu sehen, dass ja auch Hoffenheimer und der Schiedsrichter nach dem Spiel in Interviews Dinge von sich geben, die so gar nicht passiert sind und jeder seine für sich passende Version zusammenschustert.
Phantomtor - #267
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@ Gibbs
Zitat von Gibbs
Ich verstehe zwar nicht so ganz, wieso und mit welchem Ziel du immer wieder die Möller-Schwalbe thematisierst, aber ich versuche dir trotzdem darauf zu antworten.
Die Unterstellung alle Dortmunder oder zumindest viele hätten Möllers Schwalbe genau gesehen, ist für mich völlig weltfremd. Ohne jetzt ein Video als Beleg zu haben, aber auch hier denke ich, dass bei so einer Straufraumszene sicherlich nur max. 2-3 Spieler so etwas gesehen haben können. Bedenke, nicht nur die Schiedsrichter, sondern auch die Spieler auf dem Feld haben keine Zeitlupe.
Bei Leverkusen ist es doch nichts anderes. Ich unterstelle es doch auch nur 2-3 Spielern, dass sie das genau gesehen habe und nicht etwa der ganzen Mannschaft. Selbst den Eckenschützen Castro nehme ich davon aus. Das heißt also, dass ich Sperren nur für Spieler fordere, denen man einen Betrug nachweisen kann oder in betrügerischer Absicht gehandelt haben. Und Kießling, Reinartz und Sam haben sich zumindest sehr verdächtig gemacht.
Um den Bogen wieder zur Möller Schwalbe zu schlagen: Hätte man damals noch anderen Spielern anhand von Fernsehbildern nachweisen können, dass sie die Szenerie genau gesehen haben und nicht im Sinne des Fairplays eingeschritten sind, ja, so hätte man auch hier über nachträgliche Sperren nachdenken müssen.
Also warum ich auf Andy Möller zu sprechen komme, hat diverse Gründe:
1. Als Bremer habe ich natürlich da meine selektive Wahrnehmung, diese Schwalbe hat uns die Meisterschaft gekostet und Euch gebracht. Klare Sache, dass ich die nicht so schnell vergessen werde. (am selben Tag wurde übrigens ein Notbremse an Hobsch gegen Köln übersehen uind hätte WERDER in Führung gebracht)
2. Spreche ich sie im Zusammenhang mit Deinen Kommentaren an, weil Du Borusse bist. Wärst Du Fan eines anderen Vereins, würde ich z.B. Neuer ansprechen.
3. Entgegen Deiner Annahme, andere Dortmunder hätten das nicht gesehen, standen vier oder fünf Dortmunder im Strafraum in unmittelbarer Nähe und hätten dass durchaus sehen können, und noch einige weitere vor dem Strafraum, ich glaube insgesamt waren es 7-8 Dortmunder! Ich hatte ja schon gleich korrigiert und geschreiben "alle Dortmunder, oder jedenfalls viele Dortmunder!"Hier kann man das sehr schön nachzählenwww.youtube.com/embed/AvJ0PaxtUtE
Worauf ich also hinaus will: bevor wir den ersten Stein werfen, überzeugen wir uns doch erstmal ob wir nicht im Glashaus sitzen!
Phantomtor - #268
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Was macht Brych auf dem Feld?
Phantomtor - #269
@ Hugo
Zitat von HugoZitat von Gibbs
Ich verstehe zwar nicht so ganz, wieso und mit welchem Ziel du immer wieder die Möller-Schwalbe thematisierst, aber ich versuche dir trotzdem darauf zu antworten.
Die Unterstellung alle Dortmunder oder zumindest viele hätten Möllers Schwalbe genau gesehen, ist für mich völlig weltfremd. Ohne jetzt ein Video als Beleg zu haben, aber auch hier denke ich, dass bei so einer Straufraumszene sicherlich nur max. 2-3 Spieler so etwas gesehen haben können. Bedenke, nicht nur die Schiedsrichter, sondern auch die Spieler auf dem Feld haben keine Zeitlupe.
Bei Leverkusen ist es doch nichts anderes. Ich unterstelle es doch auch nur 2-3 Spielern, dass sie das genau gesehen habe und nicht etwa der ganzen Mannschaft. Selbst den Eckenschützen Castro nehme ich davon aus. Das heißt also, dass ich Sperren nur für Spieler fordere, denen man einen Betrug nachweisen kann oder in betrügerischer Absicht gehandelt haben. Und Kießling, Reinartz und Sam haben sich zumindest sehr verdächtig gemacht.
Um den Bogen wieder zur Möller Schwalbe zu schlagen: Hätte man damals noch anderen Spielern anhand von Fernsehbildern nachweisen können, dass sie die Szenerie genau gesehen haben und nicht im Sinne des Fairplays eingeschritten sind, ja, so hätte man auch hier über nachträgliche Sperren nachdenken müssen.
Also warum ich auf Andy Möller zu sprechen komme, hat diverse Gründe:
1. Als Bremer habe ich natürlich da meine selektive Wahrnehmung, diese Schwalbe hat uns die Meisterschaft gekostet und Euch gebracht. Klare Sache, dass ich die nicht so schnell vergessen werde. (am selben Tag wurde übrigens ein Notbremse an Hobsch gegen Köln übersehen uind hätte WERDER in Führung gebracht)
2. Spreche ich sie im Zusammenhang mit Deinen Kommentaren an, weil Du Borusse bist. Wärst Du Fan eines anderen Vereins, würde ich z.B. Neuer ansprechen.
3. Entgegen Deiner Annahme, andere Dortmunder hätten das nicht gesehen, standen vier oder fünf Dortmunder im Strafraum in unmittelbarer Nähe und hätten dass durchaus sehen können, und noch einige weitere vor dem Strafraum, ich glaube insgesamt waren es 7-8 Dortmunder! Ich hatte ja schon gleich korrigiert und geschreiben "alle Dortmunder, oder jedenfalls viele Dortmunder!"Hier kann man das sehr schön nachzählenwww.youtube.com/embed/AvJ0PaxtUtE
Worauf ich also hinaus will: bevor wir den ersten Stein werfen, überzeugen wir uns doch erstmal ob wir nicht im Glashaus sitzen!
Nein, also im Glashaus sitze ich nun wirklich nicht. Du kannst doch nicht allen Ernstes eine 18 Jahre alte Szene herauskramen und einem Dortmund-Fan mit Hilfe dieser Szene Objektivität absprechen. Ich glaube nicht, dass ich mich mit meinen bisherigen Posts hier verdächtig gemacht habe, eine Fanbrille aufzuhaben (ich gebe zu, die Anzahl der Posts ist überschaubar, aber meist bin ich einfach lieber ein stiller Leser der Diskussionen als aktives Mitglied).
Phantomtor - #270
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@ Gibbs
Zitat von Gibbs
Nein, also im Glashaus sitze ich nun wirklich nicht. Du kannst doch nicht allen Ernstes eine 18 Jahre alte Szene herauskramen und einem Dortmund-Fan mit Hilfe dieser Szene Objektivität absprechen. Ich glaube nicht, dass ich mich mit meinen bisherigen Posts hier verdächtig gemacht habe, eine Fanbrille aufzuhaben (ich gebe zu, die Anzahl der Posts ist überschaubar, aber meist bin ich einfach lieber ein stiller Leser der Diskussionen als aktives Mitglied).
Nun man sinnig! Also was ich Dir mit Sicherheit nicht abspreche, ist Dein bemühen objektiv zu urteilen. Wenn du aber immer still und leise mitgelesen hast, hast du evtl. auch gelesen (alle post kann man ja nun wahrlich nicht lesen), daß ich mich zum Thema selektive Wahrnehmung schon des öftern geäußert habe. Diese selektive Wahrnehmung unterstelle ich jedem, nicht nur Dir sondern auch mir und allen anderen die heir schreiben (und nicht schreiben). Selektive Wahrnehmung ist ein natürliches und menschiches Phänomen, daß auch zum Überlebensvorteil beiträgt! Es ist also gewiss kein Vorwurf! Wenn dieses Tor gestern zu Ungunsten von WERDER gefallen wäre, hätte ich sicher Gift und Galle gespuckt! Alles mehr oder weniger menschlich und verständlich. Aber irgendwann muss dann auch wieder etwas Gelassenheit über den Emotionen herrschen! Und da finde ich es dann nicht in Ordnung, wie hier Kiessling und teilweise das gesamte Lev-Team als unfaire und unsportliche Spieler in Bausch und Bogen verurteilt werden. Da fallen hier Bemerkungen, wie zum Beispiel, dass es gut sei dass dieser Spieler nicht in der Nati sei. Hallo, wie unfair war es denn, dass Neuer nicht zugab, dass es ein Tor war (gut späte Genugtuung für 66 ) Helmer war auch Nationalspieler, und Möller .... Das können wir doch durch alle Teams irgendwann und irgendwo mehr oder weniger sehen. Kritk ist sicher berechtigt, aber ich kann nicht beurteilen was die einzelenen Spieler tatsächlich wahrgenommen haben. Oft genug jubeln Spieler weil sie ein Tor gesehen haben, daß dann doch keins war - warum soll das umgekehrt nicht möglich sein? Was mich stört, ist dieser @%&!storm hier ohne sich mal an die eigene Nase zu fassen! Und da müssen dann zum Vergleich eben auch mal 18 Jahre alte Szenen her, weil solche groben Unsportlichkeiten zum Glück nicht alzu häufig zu beklagen sind!
Sind wir jetzt wieder gut?
Edit: nein, es war übrigens ein Fehler Möller im nachhinein zu sperren, da es sich um eine Tatsachenentscheidung handelte, aber ja, das halbe Team hätte man wegen der Unsportlichkeit, die Fehltentscheidung nicht zu melden, sperren können
Phantomtor - #271
Sinn und Unsinn der Festhaltung an die Regelung von Tatsachenentscheidungen als heiliges Gesetz.
Zunächst einmal schade, dass Brych nicht einfach auf die Idee gekommen ist, Leverkusen zu fragen, ob Hoffenheim ein Tor geschenkt bekommt. Also Spielunterbrechung, Absprache mit Leverkusen und dann wäre es weiter gelaufen. Sowas darf meines Erachtens auch ein Schiedsrichter machen. Weil dadurch besonders betont werden würde, man unterliegt nicht diesem Diktat der FIFA und man gedenkt dem Spirit des Sports, dass eigentlich alle Menschen außerhalb des Spielfeldes nichts zu melden haben. Nicht die Zuschauer, nicht die Kommentatoren oder Fernsehkanäle und insbesondere nicht die Funktionäre, von denen viele den Bezug zur Realität verloren haben. Aber warten wir mal ab, wie sich die FIFA erneut lächerlich machen wird und Tatsachenentscheidungen als heiliges (Blatter) Gesetz zu schützen. Willkommen im 21.Jahrhundert...
Interessant ist zudem die Spielreaktion von Simon Rolfes, der die Situation am besten sehen konnte, da er beim Kopfball gerade aus dem Hinterraum aufs Tor zulief. Er hat auch sofort gejubelt, eben weil er einer Sinnestäuschung unterlegen war. Und ich fände es unfair, wenn jemand Stefan Kiesling als Schuldigen ausmachen will. Zuschauer haben durch Fernsehbilder nicht nur einen besseren Winkel und sowieso mit der Zeitlupenwiederholung mehr Hilfsmittel zur korrekten Beobachtung und die Leute auf dem Platz können nunmal eine Situation nicht in Wiederholung betrachten. Zudem kann ein weißer Ball, ein weißer Pfosten und ein weißes Netz bei höherer Geschwindikeit nunmal Sinnestäuschungen erzeugen. Deswegen fand ich einzelne Reaktionen aus dem Publikum im Stadion und im Internet doch sehr unfair und zeigt wieder, dass viele Menschen gar nicht das Fairplay im Sport sehen wollen, sondern einzig und allein den Aspekt den Gewinnens, koste es was es wolle. Fehlentscheidung? Dann muss am Besten der Schiedsrichter gleich gehängt werden...
Wunderbar zeigt sich ja Sinn und Unsinn von Regelwerken und ihrer doktrinhaften Auslegung. Tatsachenentscheidungen, wie sie momentan formuliert werden, sind in einer elektronischen Überwachungswelt immer wieder sinnlos geworden. Finde es deswegen falsch, Schiedsrichter-Baching zu betreiben. Auch finde ich sinngemäße Aussagen wie: "...durch die Elektronik wird der Geist des Spiels verfälscht und Fehlentscheidungen gehören zum Fußball dazu," sehr veraltet und unlogisch. Allein schon durch die Abseitsregelung und der anatomischen Unmöglichkeit als Mensch gleichzeitig in zwei Richtungen schauen zu können, sieht man hier erneut, dass Regeln und Realitäten nicht ganz zusammen passen und erst recht eine Verweigerung von technischen Hilfsmitteln unsinnig wird. Von Schiedsrichtern wird immer mehr verlangt, nicht nur mit der Schnelligkeit des Spiels zurecht zu kommen, gleichzeitig das Geschehen außerhalb des Spielfeldes kontrollieren zu können und auch immer mehr den psychologischen Druck von Tausenden nicht neutraler Zuschauer auszuhalten, die Zermürbungen durch Fernsehkommentare und durch das "social media" zu ertragen. Die Spielleiter werden durch viele Regelergänzungen und durch die absurde Situation, dass Millionen von Menschen bereits nach Sekunden mehr wissen, aber gleichzeitig der Schiedsrichter partout nicht informiert werden darf, selber zum Deppen degradiert und gleichzeitig als Sündenböcke gebrandmarkt, obwohl sie nur Opfer einer Inkompetenz durch die FIFA und anderer Institutionen geworden sind.
Aber anstatt einfach ehrlich zu sagen: "Schiedsrichter sind keine Götter und unsere Regeln nicht mehr zeitgemäß. Technische Hilfsmittel können den Schiedsrichtern aktiv helfen, schneller sich richtig zu entscheiden und somit Fehlentscheidungen zu minimieren."
Gebt den Schiedsrichtern endlich die Macht zurück, ein Spiel vollständig zu kontrollieren und ihnen zu helfen, anstatt sie gleich auf den Scheiterhaufen zu werfen.
Es ist übrigens beschämend zu sehen, dass selbst die FIFA schneller reagiert und bereits jetzt schon deutsche Technik verwendet, während in unserer Bundesliga dies erst später realisiert wird.
Phantomtor - #272
Phantomtor
solche Spieler sollten wegen soein Verhalten 2 monats Gehälter als Strafe zahlen
genauso wie "Grobe" fehlentscheidungen von Schiedsrichter und Assistenten
Ich denk mal jeder Fussballfan gönnt den besseren den Sieg daher wäre es das beste
Phantomtor - #273
Froh
Wiederholungsspiel? Also ich sehe jetzt nicht wirklich den Unterschied zwischen dieser Fehlentscheidung und anderen ganz krassen Fehlentscheidungen, dort gab es keine Wiederholung, warum also hier?
Phantomtor - #274
Ganz abgesehen einmal von Kießling. Da kommt man auf keinen Nenner. Ist ja auch okay.
ABER!
ich möchte einmal wissen:
Meint ihr, dass Reinartz, es ebenfalls nicht gewusst hat, dass der Ball durchs Außennetz ins Tor ging?
Bitte einmal antworten.
Phantomtor - #275
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Diese ganze Diskussion ist doch sowieso verzerrt, da hier jeder weiß, dass der Ball nicht drin war und dass es ein Loch im Tor gibt. Das wird hier so als selbstverständlich hingenommen aber im Spiel hat ein Spieler diese Information logischerweise nicht und der erste Reflex ist immer "Ball drin muss ein Tor sein" und nicht "Ball drin war da etwa ein Loch im Netz.
Mich würde mal brennend interessieren, wie die Sportschau mittels Lippenleser aus den undeutlichen Bildern herausgefunden haben will, was der Pressesprecher zu Kießling sagt, die Großaufnahme vom Gespräch zwischen Kießling und Brych, aus der für mich relativ deutlich hervorgeht was Kießling sagt, aber nicht entschlüsselt.
Phantomtor - #276
@ BillK
Zitat von BillK
Interessant ist zudem die Spielreaktion von Simon Rolfes, der die Situation am besten sehen konnte, da er beim Kopfball gerade aus dem Hinterraum aufs Tor zulief. Er hat auch sofort gejubelt, eben weil er einer Sinnestäuschung unterlegen war. Und ich fände es unfair, wenn jemand Stefan Kiesling als Schuldigen ausmachen will. Zuschauer haben durch Fernsehbilder nicht nur einen besseren Winkel und sowieso mit der Zeitlupenwiederholung mehr Hilfsmittel zur korrekten Beobachtung und die Leute auf dem Platz können nunmal eine Situation nicht in Wiederholung betrachten. Zudem kann ein weißer Ball, ein weißer Pfosten und ein weißes Netz bei höherer Geschwindikeit nunmal Sinnestäuschungen erzeugen.
Genauso sehe ich das auch. Natürlich merkt man die Verwirrung beim Jubel, weil die Spieler meinten gesehen zu haben, dass der Ball vorbei ging, und dann sehen, dass der Ball im Netz ist. Die Wahrnehmung des Menschen versucht dann, diese beiden Eindrücke übereinander zu bringen. Und die Einschätzung, dass man sich dann wohl verguckt hat, als man den Ball vorbeigehen sah, liegt wesentlich näher als die Vermutung, dass da wohl ein Loch im Netz war, das genau getroffen wurde. Zumal die Szene, in der der Ball vorbeiging (von Kießlings Kopf bis zum Ball im Netz), nicht mal ein halbe Sekunde dauerte - wahrgenommen in der vollen Aktion (bei Kießling im Springen, bei Rolfes im Sprint, ...). Dass der Ball im Netz ist, kann man demgegenüber in aller Ruhe betrachten.
Interessant sind da auch Reaktionen der Hoffenheimer, die bei allen Zweifeln dann doch der Tatsache, dass der Ball im Netz war, trauten. Z.B. 1899-Torwart Koen Casteels:
"In so einer Situation denkst du nur, du hast einen Stellungsfehler gemacht und nicht, dass da ein Loch im Netz ist."
Oder Markus Gisdol im Aktuellen Sportstudio:
"Ja, das war schon eine ganz eigenartige Situation. Von der Bank aus hast du es wahrgenommen, als wenn der Ball neben das Tor gehen würde. Auf einmal ist der Ball im Netz. Du denkst, du hast 'nen Sehfehler."
Phantomtor - #277
Der Ball ist da, wo er gar nicht sein kann - kollektiver Glaube an einem Wahrnehmungsfelher
"Du denkst, du hast einen Sehfehler." (Hoffenheims Trainer Markus Gisdol)
"Ich habe auch gedacht: Hab' ich jetzt einen Wahrnemungsfehler gehabt?" (Freiburgs Trainer Christian Streich)
Diese Kommentare von nicht unmittelbar Beteiligten beschreiben sehr deutlich, dass der Ball kurioserweise da war, wo er nach deren Wahrnehmung nicht sein konnte - im Tor. Logische Folge, Entscheidung Tor für Leverkusen.
Jetzt hier einem Leverkusener oder dem Schiedsrichter etwas zu Unterstellen ist vermessen und läuft wieder jeglicher fairness.
Jetzt nach diesem Vorfall ist natürlich jeder so klug, dass er das Netz nochmals kontrolliert. Natürlich hätte Hr. Brych besser seinen Zweifeln nachgehen müssen und das Netz kontrollieren. Aber wie oft ist es bisher im Profifußball passiert, dass der Ball durch ein Loch im vom Linienrichter geprüften Netz den falschen Weg ins Tor gefunden hat.
Jetzt im nachhinein mit der Zeitlupe und der sicheren Entfernung vom Fernsehsessel kann natürlich jeder mit Klugheit prahlen - es wäre besser fairness angesagt.
Aber gehen wir mal zwei Jahre weiter ohne diesen Vorfall. Die Torlinientechnik ist eingeführt, der Ball zappelt im Netz und die Torlinientechnik zeigt kein Tor an, war es dann ein Wahrenhmungsfehler, ein technischer Fehler? - Keine leichte Entscheidung für den Schiedsrichter.
Jetzt weiß natürlich jeder, es gibt auch fatale Materialfehler im Netz.
Abschließend, eine Spielwiederholung wäre die falsche Entscheidung wie damals bei FCB FCN, auch wenn es bitter und ungerecht erscheint. Aber dann hätte auch Deutschland vs. England wiederholt werden müssen, Spiele wegen nicht gegebenen Elfmeter, wegen Abseitstor usw, usw..
In jedem dieser Fälle war die Tragweite einer Fehlentscheidung gleich wie im Spiel Hoffe vs. Lev, ein unkorrektes Tor oder die Aberkennung eines regelkonformen Treffers, d.h. Delta ein Tor.
Es gibt nur einen CLUB -Tradition und Leidenschaft ist nur zu ersetzen durch mehr Tradition und mehr Leidenschaft - die Leiden schafft
Phantomtor - #278
Aber wie oft ist es vorgekommen, dass sowohl Trainer, als auch Spieler und der Schiri auf einmal unter kollektiven Wahrnehmungsstörungen leiden?
Phantomtor - #279
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@ Meyermitai
Zitat von Meyermitai
AN DIE LEVERKUSENER FANS!!
Ganz abgesehen einmal von Kießling. Da kommt man auf keinen Nenner. Ist ja auch okay.
ABER!
ich möchte einmal wissen:
Meint ihr, dass Reinartz, es ebenfalls nicht gewusst hat, dass der Ball durchs Außennetz ins Tor ging?
Bitte einmal antworten.
Vielleicht hat er gerade geblinzelt. Wer weiß das schon? Das geht alles so schnell, da kann man nicht anhand von ZEITLUPEN Spieler verurteilen.
Phantomtor - #280
@ hoffi1899
Zitat von hoffi1899
Man muss zugeben es war schwierig zu sehen..wenn man an der anderen Seite des Tores stand. Allerdings hatte Brych perfekte Sicht aufs Geschehen und wenn er den Ball beobachtet hat hätte er einfach sehen MÜSSEN, dass der Ball ins Außennetz ging. Ich hab aus dem S-Block erkannt, dass der Ball ins Außennetz gegangen ist, war aber danach überrascht , dass Rolfes ihn ins Tor schießen konnte. Echt enttäuschend, da Hoffenheim sehr stark war und ein Sieg verdient gewesen wäre.
Nein, er hat keine freie Sicht. Siehe hier:
Ceterum censeo bellum esse finiendum ☮️
Voting-Teilnehmer
richtig entschieden | |
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Spielbeobachter | |
kleinerbauch | |
dksr1995 | |
hacklberry | |
TripleX | |
habba | |
kaman-thah | |
SirPrize | |
Rotzlöffel | |
Heng96 | |
foky12 | |
stryyke | |
Mathias67 | |
henkka | |
Fussballkult | |
Cholli |
keine Relevanz, unentschieden | |
---|---|
nerazzurri | |
Engelskrieger | |
JamesBlond | |
E6477164 |
Kompetenzteam-Abstimmung
Ergebnis der Community-Abstimmung.
18.10.2013 20:30
Schiedsrichter
Statistik von Dr. Felix Brych
Aufstellung
Beck 81.
Abraham
Süle
Toljan
Strobl
Polanski 71.
Volland
Roberto Firmino
Salihovic 63.
Modeste
86. Hilbert
46. Wollscheid
Toprak
Boenisch
Castro
Reinartz
Rolfes
80. Sam
Kießling
Hegeler
Schipplock 71.
Herdling 81.
46. Spahic
80. Kruse
Alle Daten zum Spiel
zum Spiel