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23.05.2015 22:50 Uhr | Quelle: WahreTabelle

Souveräne Referees - Abstiegsdrama ohne strittige Szenen

Bundesliga-Saisonfinale: Elfmetersituation bei Bayerns „Meisterspiel“.

Karius / Lewandowski
Quelle: Imago Sportfoto
Torwart gegen Maskenmann: Loris Karius (l.) trifft den mit einer Gesichtsmaske spielenden Bayern-Torjäger Robert Lewandowski.

Stuttgarts Abwehrchef Antonio Rüdiger interviewte ausgelassen VfB-Coach Huub Stevens, die Fans des Hamburger SV skandierten in der brodelnden Imtech Arena ,,Immer erste Liga – HSV“, das Bundesliga-Abstiegsdrama bot am Samstag eine Achterbahn der Gefühle. „Viel spannender geht’s wahrscheinlich nicht mehr“, vermutete Fußballlegende Franz Beckenbauer in der Sky-Sendung Alle Spiele, alle Tore aus München.

Die Fakten nach 34 Spieltagen: Der Hamburger SV rettete sich dank eines 2:0 (0:0) gegen den FC Schalke 04 mit Mühe und wie im Vorjahr auf den Relegationsplatz. Hannover 96 gelang mit einem knappen 2:1 (1:0) gegen den SC Freiburg ebenso der direkte Liga-Erhalt wie dem VfB Stuttgart beim 2:1 (1:1) beim SC Paderborn 07. Die Ostwestfalen müssen nach nur einem, der Sport-Club nach sechs Jahren die Bundesliga verlassen. Hertha BSC, dessen Abstiegswahrscheinlichkeit ohnehin gering war, rettete sich trotz einer 1:2-Niederlage bei 1899 Hoffenheim auf Rang 15. Das Beste am Abstiegskrimi: Es gab – zumindest bis zum Redaktionsschluss am späten Samstagabend – aus Sicht der Fußball-Community WahreTabelle keine strittigen Szenen in diesen mitunter dramatischen Begegnungen. Die Schiedsrichter Tobias Welz (Wiesbaden) in Hamburg, Wolfgang Stark (Ergolding) in Hannover und Deniz Aytekin (Oberasbach) in Paderborn schienen alles richtig eingeschätzt zu haben, agierten jederzeit souverän.

Einen stillen Sieger gab es in Frankfurt. In der für den Saisonausgang unerheblichen Partie zwischen der Eintracht und Bayer 04 Leverkusen (2:1) sicherte sich der verletzte Frankfurter Torjäger Alexander Meier (32) mit 19 Saisontreffern die Torjägerkanone. Der nach einer Knieverletzung zum Zuschauen verdammte Meier konnte auch durch den Treffer seines Münchner Kontrahenten Robert Lewandowski (17 Saisontore) zum 1:0 beim 2:0-Erfolg des FC Bayern im „Meisterspiel“ gegen den 1. FSV Mainz 05 nicht mehr von der Spitze der Torjägerliste verdrängt werden. Allerdings hätte die einzige strittige Szene beim Saisonfinale mit einer Elfmetersituation in der 13. Minute mit FSV-Keeper Loris Karius und Lewandowski in München möglicherweise zum Strafstoß und zu einem weiteren Treffer des Polen führen können. Lewandowski hatte sich die Torjägertrophäe im letzten Jahr noch im Dress von Borussia Dortmund gesichert, verwandelte nach 25 Minuten einen von Schiedsrichter Thorsten Kinhöfer (Herne) in dessen letztem BL-Spiel verhängten Handelfmeter. „Karius kommt nicht an den Ball, sondern trifft Lewy nur am Kopf- Foul und damit ein Elfmeter“, ärgerte sich Nutzer FCB2711 über die Szene in der 13. Minute, „Nur weil er Handschuhe trägt, darf er seinen Gegenspieler nicht umhauen“, bewertete HarryGator die Szene. In der 73. Minute waren alle Spekulationen Makulatur: Lewandowski verließ für Claudio Pizarro das Spielfeld.

In Frankfurt wurde bis zum Samstagabend das 1:0 von Haris Seferovic (4.) unter den für WahreTabelle relevanten Themen dieser Partie geführt. Stand der Schweizer vor seinem zehnten Saisontreffer im Abseits? „Hätte die Situation viel deutlicher eingeschätzt“, schrieb Celtic1888, „da kann man sogar noch von klar Abseits sprechen.“ Am Ende war es dem Frankfurter Wurst: „Am letzten Spieltag und bei so einer Ausgangslage tut’s keinem weh“ – im Abstiegsdrama hätten die Dinge wohl ganz anders ausgesehen… (cge).
Torwart gegen Maskenmann: Loris Karius (l.) trifft den mit einer Gesichtsmaske spielenden Bayern-Torjäger Robert Lewandowski.

Stuttgarts Abwehrchef Antonio Rüdiger interviewte ausgelassen VfB-Coach Huub Stevens, die Fans des Hamburger SV skandierten in der brodelnden Imtech Arena ,,Immer erste Liga – HSV“, das Bundesliga-Abstiegsdrama bot am Samstag eine Achterbahn der Gefühle. „Viel spannender geht’s wahrscheinlich nicht mehr“, vermutete Fußballlegende Franz Beckenbauer in der Sky-Sendung Alle Spiele, alle Tore aus München.

Die Fakten nach 34 Spieltagen: Der Hamburger SV rettete sich dank eines 2:0 (0:0) gegen den FC Schalke 04 mit Mühe und wie im Vorjahr auf den Relegationsplatz. Hannover 96 gelang mit einem knappen 2:1 (1:0) gegen den SC Freiburg ebenso der direkte Liga-Erhalt wie dem VfB Stuttgart beim 2:1 (1:1) beim SC Paderborn 07. Die Ostwestfalen müssen nach nur einem, der Sport-Club nach sechs Jahren die Bundesliga verlassen. Hertha BSC, dessen Abstiegswahrscheinlichkeit ohnehin gering war, rettete sich trotz einer 1:2-Niederlage bei 1899 Hoffenheim auf Rang 15. Das Beste am Abstiegskrimi: Es gab – zumindest bis zum Redaktionsschluss am späten Samstagabend – aus Sicht der Fußball-Community WahreTabelle keine strittigen Szenen in diesen mitunter dramatischen Begegnungen. Die Schiedsrichter Tobias Welz (Wiesbaden) in Hamburg, Wolfgang Stark (Ergolding) in Hannover und Deniz Aytekin (Oberasbach) in Paderborn schienen alles richtig eingeschätzt zu haben, agierten jederzeit souverän.

Einen stillen Sieger gab es in Frankfurt. In der für den Saisonausgang unerheblichen Partie zwischen der Eintracht und Bayer 04 Leverkusen (2:1) sicherte sich der verletzte Frankfurter Torjäger Alexander Meier (32) mit 19 Saisontreffern die Torjägerkanone. Der nach einer Knieverletzung zum Zuschauen verdammte Meier konnte auch durch den Treffer seines Münchner Kontrahenten Robert Lewandowski (17 Saisontore) zum 1:0 beim 2:0-Erfolg des FC Bayern im „Meisterspiel“ gegen den 1. FSV Mainz 05 nicht mehr von der Spitze der Torjägerliste verdrängt werden. Allerdings hätte die einzige strittige Szene beim Saisonfinale mit einer Elfmetersituation in der 13. Minute mit FSV-Keeper Loris Karius und Lewandowski in München möglicherweise zum Strafstoß und zu einem weiteren Treffer des Polen führen können. Lewandowski hatte sich die Torjägertrophäe im letzten Jahr noch im Dress von Borussia Dortmund gesichert, verwandelte nach 25 Minuten einen von Schiedsrichter Thorsten Kinhöfer (Herne) in dessen letztem BL-Spiel verhängten Handelfmeter. „Karius kommt nicht an den Ball, sondern trifft Lewy nur am Kopf- Foul und damit ein Elfmeter“, ärgerte sich Nutzer FCB2711 über die Szene in der 13. Minute, „Nur weil er Handschuhe trägt, darf er seinen Gegenspieler nicht umhauen“, bewertete HarryGator die Szene. In der 73. Minute waren alle Spekulationen Makulatur: Lewandowski verließ für Claudio Pizarro das Spielfeld.

In Frankfurt wurde bis zum Samstagabend das 1:0 von Haris Seferovic (4.) unter den für WahreTabelle relevanten Themen dieser Partie geführt. Stand der Schweizer vor seinem zehnten Saisontreffer im Abseits? „Hätte die Situation viel deutlicher eingeschätzt“, schrieb Celtic1888, „da kann man sogar noch von klar Abseits sprechen.“ Am Ende war es dem Frankfurter Wurst: „Am letzten Spieltag und bei so einer Ausgangslage tut’s keinem weh“ – im Abstiegsdrama hätten die Dinge wohl ganz anders ausgesehen… (cge).
Torwart gegen Maskenmann: Loris Karius (l.) trifft den mit einer Gesichtsmaske spielenden Bayern-Torjäger Robert Lewandowski.

24.05.2015 19:54


DerMarkgräfler


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Mitglied seit: 05.02.2015

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@ hrub

Zitat von hrub
Zitat von DerMarkgräfler
Ich mache mit Dir jede Wette, die Szene wird nicht strittig gestellt und wenn 100% der user eine Fehlentscheidung gesehen hätten                  
Um was wolltest Du denn wetten?
Die letzten drei Spiele wurde Freiburg von den Schiedsrichtern benachteiligt, was in Summe 3 Punkte ausmacht. Das ist schon sehr bitter und völlig unabhängig davon, ob das KT das sieht oder nicht.
Jetzt halt mal den Ball flach! Das Ergebnis in Hamburg wurde hier korrigiert und beim Spiel gegen die Bayern gab es auf beiden Seiten Fehlentscheidungen. 



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24.05.2015 19:12


hrub
hrub

1. FC Nürnberg-Fan1. FC Nürnberg-Fan

hrub
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@ DerMarkgräfler

Zitat von DerMarkgräfler
Ich mache mit Dir jede Wette, die Szene wird nicht strittig gestellt und wenn 100% der user eine Fehlentscheidung gesehen hätten                  
Um was wolltest Du denn wetten?
Die letzten drei Spiele wurde Freiburg von den Schiedsrichtern benachteiligt, was in Summe 3 Punkte ausmacht. Das ist schon sehr bitter und völlig unabhängig davon, ob das KT das sieht oder nicht.
Jetzt halt mal den Ball flach! Das Ergebnis in Hamburg wurde hier korrigiert und beim Spiel gegen die Bayern gab es auf beiden Seiten Fehlentscheidungen. 


Nicht immer ist der Schiedsrichter schuld, wenn der Glubb verliert. Manchmal liegt die Schuld auch beim Linienrichter.


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24.05.2015 19:00


DerMarkgräfler


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@ waschkarte

Zitat von waschkarte

Aber wenigstens einer vom KT wird doch die Sportschau gesehen haben? Der freundliche Hannover-User, der sonst immer die gifs bereitstellt - für alle Spiele - hat wohl auch kein Interesse.


Der freundlich Hannover-User hat Bayern-Mainz angesehen, da hat er eine gif eingestellt.
Diese Szene wurde auch strittig gestellt, für die Wahre Tabelle ist wichtiger, ob Bayern 2:0 oder 3:0 gewinnt. Ob Freiburg absteigt oder Hamburg ist nicht so interessant (solange es Freiburg trifft)
Und wahrscheinlich hat auch das KT das Bayern-Spiel angesehen, wenn ihm keine Bilder von H96-SCF vorliegen.
Ich mache mit Dir jede Wette, die Szene wird nicht strittig gestellt und wenn 100% der user eine Fehlentscheidung gesehen hätten
Die letzten drei Spiele wurde Freiburg von den Schiedsrichtern benachteiligt, was in Summe 3 Punkte ausmacht. Das ist schon sehr bitter und völlig unabhängig davon, ob das KT das sieht oder nicht.
                    


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