Ultra-Proteste gegen Hopp und den DFB
Ultra-Proteste gegen Hopp und den DFB - #161
01.03.2020 13:33
Zitat von dasheavy
bitte nicht alle ultras in einen topf werfen!
die meisten ultras sind friedliche supporter ihres vereins doch wie immer wenn alkohol +emotionen bei größeren gruppen ansamlungen von menschen gibt dann gibt es auch immer welche die aus der reihe tanzen,egal ob im fußball,kegelverein oder eishockey etc,ihr kennt das bestimmt auch aus eurem privaten umfeld.
das soll keine entschuldigung sein sondern nur eine feststellung
ich gehe nun schon seit den 70ern zu bundesliga spielen in stadien,ich habe in all den jahren viele schmäh gesänge gehört und auch gesungen,gehört auch irgendwie dazu aber das waren zum größten teils handelsübliche sprüche gegen den verein nicht gegen funktionäre oder personen die im hintergrund eines vereins tätig sind(so wie es der hopp ist) persöhnliche beleidigungen gegen spieler/schiedsrichter waren sichelich auch mal dabei aber das waren dann auch situationen auf das spiel bezogen wenn ein spieler z.B. ein grobes faul gemacht oder wie ein andie möller/timo werner mit klaren und dummen schwalben,schiedsrichter mit offensichlicher schlechter leistung.
das sind aber dann auch personen die wissen das wenn sie etwas falsches machen den zorn der fans abbekommen
nur was hat der hopp falsches gemacht?weil er sein privates vermögen in seinen heimatverein gesteckt hat?wer hat nicht schon mal davon geträumt im lotto zu gewinnen und mit dem geld seinen heimat verein zu unterstützen?bestimmt viele
ist man deshalb ein hurensohn?ich denke nicht
auch wenn es diesmal welche aus der bayern(fan)szene waren die am auffälligsten gegen hopp agierten so darf man nicht vergessen das es eine bundesweite aktion der szene war,dortmund und köln waren auch teil dieser aktion und das alles nur weil man sich mit ausgesperrten vollidioten aus dortmund solidariesieren wollte,trottel die als erste dieses fadenkreuz mit hopp hochgehalten haben,die steine auf friedliche leipzig fans geworfen haben
man hätte diese vieleicht schon viel früher ausperren sollen um zu zeigen das sie eine rote linie überschritten haben,man war zu nachsichtig und zahlt heute den preis dafür.
vieleicht sollte man sich überlegen wie man solche chaoten direkt und noch wärhrend des spiels bestraft,z.b.den block räumen,wasser/schaum werfer auf die personen oder auch mal ein spiel für länger unterbrechen als 5 minuten,von mir aus 30 minuten bis 1 stunde,denn wenn alle fans darunter leiden müssen wird wohl auch die bereitschaft etwas gegen diese sonderfälle zu tun wohl auch größer sein,münster war ja ein gutes beispiel
Was hat Hopp falsch gemacht?
Nun, Menschen wie er haben dafür gesorgt, dass das Financial Fair Play eingeführt wurde.
Also scheint bis zu den Verbänden der Eindruck entstanden zu sein, dass da etwas falsch gelaufen ist.
Aber ich kann es dir anhand dieses Beispiels erklären.
Hoffenheim ist nicht lebensfähig.
Das wurde gut überspielt, aber in 20 Jahren, wenn das Stadion wirklich Investitionen braucht, wird das deutlich werden.
Denn weder der Verein noch die Stadt Sinsheim wird dann das entsprechende Kleingeld haben.
Hopp ist dann vermutlich Tod (nicht böse gemeint, der Mann ist alt, und 20 Jahre eine lange Zeit) und dann?
Ob aus seiner Familie dann die benötigten knapp 100 Mio für ein neues Stadion kommen? Oder erleben wir dann den Umzug? Und damit einen entwurzelten Verein, der seinen jetzt schon mikrigen Zuschauerschnitt reduzieren wird, bei steigenden Ausgaben?
Wird man sehen. Wenn nicht Die Familie Hopp einspringt, mit ca. 100 Mios (Inflation und so), wird spätestens dann der ungebremste Abstieg kommen, im Gegensatz zu Leipzig sehe ich da auf Dauer kein lebensfähig Konstrukt.
Noch lebt man von den über 300 Mios, die Hopp da reingepumpt hat, weil man das Stadion quasi abschreibt. Bilanztechnisch fliest also weiterhin quasi Geld, mehrere Millionen im Jahr.
Wenn das vorbei ist, wird es interessant. Wir haben also genau die Situation, die mit Financial Fair Play vermieden werden sollte. Und das Problem sehe ich als strukturell, es wird also nicht weg gehen.
Der Standort des Vereins gibt das einfach nicht her.
Nur haben wir hier keinen Verein wie Wattenscheid und Co, die ein oder zwei Ligen zu hoch sind, sondern der natürliche Lebensraum der TSG ist unterhalb der Verbands-/Landesliga.
Ultra-Proteste gegen Hopp und den DFB - #162
01.03.2020 13:37
Zitat von tdrr12
Aber sobald die Beleidigungen einen echt machtvollen Kerl betreffen (man bedenke hier nur einmal diese Gerichtsverfahren, die mehr mit Show als mit Recht zu tun hatten), dann gibt es Konsequenzen.
Man kann zur Causa Hopp stehen, wie man will. Aber das Alles -- auch die Argumentation von einigen hier im Forum -- ist so heuchlerisch.
Dazu kann ich nur sagen: Gut, daß es diesen "echt machtvollen Kerl" gibt, der die Eier hat dagegen vorzugehen!
Du wirfst anderen vor, "heuchlerisch" zu argumentieren. Aber selbst bringst Du hier nicht einmal ein Argument, sondern nur dieses uralte, sozialneidische Gejammer, die da oben und wir armen kleinen Würstchen. Was willst Du daraus ableiten? Das Recht Leute zu beleidigen, mit denen Du noch nie im Leben einmal gesprochen hast? Was noch?
Hier gibt es aber nur richtig oder falsch. Und das, was sich einige wenige Fans gegenüber Hopp, Frauen, Spielern afrikanischer Herkunft, allgemein gegnerischen Spielern seit Jahren erlauben und gestern wieder erlaubt haben, ist eindeutig FALSCH.
Ultra-Proteste gegen Hopp und den DFB - #163
01.03.2020 13:37
Zitat von siemprewerderZitat von SCF-DaniZitat von n3mo
Frage an die regelmässeigen Stadiongänger. Nun bin ich sogut wie nie im Stadion (da im Ausland wohnend), aber wie oft kommen Beleidigungen eigentlich vor? Ist das nicht Gang und Gebe, dass entweder Gegner, Schiris oder Spieler im Stadion ueblest beleidigt werden weil z.b. unfähren oder ungerechtfertigten Scenen oder Entscheidungen, komische Vereinswechsel (z.b. neuer, götzte) Homophobie oder halt Rassismus.Was ist euer Erfahrung.
Kommt im Prinzip in jedem Spiel vor. Habe selbst noch kaum ein Spiel erlebt (mit Dauerkarte), in welchem es das nicht gab.
Der Kommentator Marco Fuchs hat im Spiegel geschrieben, der DFB hat die Latte jetzt hoch gelegt, sehr hoch.... ich bin gespannt....
Ich bin weiterhin gespannt, ob der DFB und natürlich auch die Bayern Kontakt mit rassistischen Regimen, wie zum Bsp Katar abbrechen, schlimmer als Worte sind doch sicher Taten.
Das ist ein sehr interessanter Punkt.
Kann der DFB nun eigentlich an der WM 2022 teilnehmen? In Stadien spielen, die mit Sklavenarbeit erbaut wurden?
Ultra-Proteste gegen Hopp und den DFB - #164
01.03.2020 13:42
Nur zu den Kollektivstrafen - das der DFB das gegen den Verein durchzieht und der sich nicht wehren kann mag ja stimmen, dies ist doch genau so ein Konstrukt, welches zu Recht von den angesprochenen Ultras kritisiert wird. Was passiert denn, wenn ich zum nächsten BVB Auswärtsspiel in Sinsheim mit Dortmund Trikot fahre - nach welchem Rechtsgrundsatz kann man mir denn den Eintritt ins Stadion verweigern?
Ich bin infolgedessen nicht beim DFB und den Vereinen, wenn Sie so reagieren wie in Vergangenheit und Gegenwart.
Ich bin infolgedessen nicht beim DFB und den Vereinen, wenn Sie so reagieren wie in Vergangenheit und Gegenwart.
VAR abschaffen - sofort!
Ultra-Proteste gegen Hopp und den DFB - #165
01.03.2020 13:51
Zitat von NimmersappZitat von tdrr12
Aber sobald die Beleidigungen einen echt machtvollen Kerl betreffen (man bedenke hier nur einmal diese Gerichtsverfahren, die mehr mit Show als mit Recht zu tun hatten), dann gibt es Konsequenzen.
Man kann zur Causa Hopp stehen, wie man will. Aber das Alles -- auch die Argumentation von einigen hier im Forum -- ist so heuchlerisch.
Dazu kann ich nur sagen: Gut, daß es diesen "echt machtvollen Kerl" gibt, der die Eier hat dagegen vorzugehen!
Du wirfst anderen vor, "heuchlerisch" zu argumentieren. Aber selbst bringst Du hier nicht einmal ein Argument, sondern nur dieses uralte, sozialneidische Gejammer, die da oben und wir armen kleinen Würstchen. Was willst Du daraus ableiten? Das Recht Leute zu beleidigen, mit denen Du noch nie im Leben einmal gesprochen hast? Was noch?
Hier gibt es aber nur richtig oder falsch. Und das, was sich einige wenige Fans gegenüber Hopp, Frauen, Spielern afrikanischer Herkunft, allgemein gegnerischen Spielern seit Jahren erlauben und gestern wieder erlaubt haben, ist eindeutig FALSCH.
Dem kann man gtundsätzlich nicht widersprechen! Allerdings erlaube ich mir darauf aufmerklsam zu machen, dass es in deutschen Stadien durchuas üblich ist, bei der Vorstellung der gegnerischen Mannschaft lauthals Arschloch zu rufen. Und antisemtisiche, sexistische, rassistische Pöbeleien sind ebenfalls standard. Das hat noch nie zu einer Spielunterbrechng geführt...
Ultra-Proteste gegen Hopp und den DFB - #166
01.03.2020 14:07
@ArchieGreen: Da gibt es jede Menge Rechtsgrundlagen, es fängt schon beim Hausrecht an.
Fahr doch einfach im Preußen-Münster-Trikot hin ;-)
@Victor: Ja, dem ist leider so. In den 80er Jahren gab es sogar "Jude, Jude"- und "Sieg Heil"-Rufe in westdeutschen Stadien, als Rechtsradikale diese als Agitationsräume entdeckten. Aber muß man das für alle Zeiten akzeptieren? Wo ist für Dich denn die Grenze?
Fahr doch einfach im Preußen-Münster-Trikot hin ;-)
@Victor: Ja, dem ist leider so. In den 80er Jahren gab es sogar "Jude, Jude"- und "Sieg Heil"-Rufe in westdeutschen Stadien, als Rechtsradikale diese als Agitationsräume entdeckten. Aber muß man das für alle Zeiten akzeptieren? Wo ist für Dich denn die Grenze?
Ultra-Proteste gegen Hopp und den DFB - #167
01.03.2020 14:16
Zitat von Nimmersapp
@ArchieGreen: Da gibt es jede Menge Rechtsgrundlagen, es fängt schon beim Hausrecht an.
Fahr doch einfach im Preußen-Münster-Trikot hin ;-)
@Victor: Ja, dem ist leider so. In den 80er Jahren gab es sogar "Jude, Jude"- und "Sieg Heil"-Rufe in westdeutschen Stadien, als Rechtsradikale diese als Agitationsräume entdeckten. Aber muß man das für alle Zeiten akzeptieren? Wo ist für Dich denn die Grenze?
Das ist mir auch klar, dass man mich da nicht reinlässt, ich habe ja nur gefragt, welche Grundlage es hat, Ich halte das für rechtswidrig - was ändert es an meiner Person ob ich ein Dortmund, Preußen oder Arminia Trikot trage?
VAR abschaffen - sofort!
Ultra-Proteste gegen Hopp und den DFB - #168
01.03.2020 14:24
Wie er schreibt, die Rechtsgrundlage ist in erster Linie das Hausrecht. Das ist z.B. bei Discobesuchen nicht anders, wenn der Türsteher sagt deine Kleidung passt nicht kommst du nicht rein.
Ultra-Proteste gegen Hopp und den DFB - #169
01.03.2020 14:25
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Ihr vergisst dass es nicht der erste Vorfall ist. In der Vergangenheit kam es insbesondere bei den BVB Ultras auch zu gewalt gegen Leipzig/Hoffenheim. Seid 12 Jahren greifen die Ultras in die unterste Schublade. Und nun wurde halt gegen Dortmund das erste mal hart durchgegriffen. Und auch in Bayern Spiel war dies nicht das erste vergehen. Es fing an mit einer völlig unötigen Pyro show der Ultras. Dann kam das Plakat zum Einsatz. Und obwohl sie gewarnt wurden das sie dass unterlassen sollen, haben sie es dann nochmal gemacht. Das ist halt ein Kindergarten verhalten und sowas gehört nicht ins Stadion.
Die Ultras sind keine bereicherung für die Vereine, wenn sie es nicht schaffen solche Idioten an die Polizei auszuliefern! Und die Ultras sind auch diejenigen die in Dortmund weggeschaut haben als die Leipzig fans (Darunter frauen und Kinder mit Steinen beworfen wurden). Nennt mir einen guten Grund warum die Strafe gegen Dortmund nicht längst überfällig war.
Jeder Ultra der sich also mit Dortmund sympathisiert, befürwortet schlicht diese Actionen welche Dortmund in den letzten Jahren gebracht hat!
Die Ultras sind keine bereicherung für die Vereine, wenn sie es nicht schaffen solche Idioten an die Polizei auszuliefern! Und die Ultras sind auch diejenigen die in Dortmund weggeschaut haben als die Leipzig fans (Darunter frauen und Kinder mit Steinen beworfen wurden). Nennt mir einen guten Grund warum die Strafe gegen Dortmund nicht längst überfällig war.
Jeder Ultra der sich also mit Dortmund sympathisiert, befürwortet schlicht diese Actionen welche Dortmund in den letzten Jahren gebracht hat!
Ultra-Proteste gegen Hopp und den DFB - #170
Ultra-Proteste gegen Hopp und den DFB - #171
01.03.2020 14:43
Zitat von LennygradZitat von van belZitat von tdrr12Zitat von tdrr12
So lange die Beleidigungen nach unten gingen (Werner, Steinhaus, Torunarigha, um nur mal drei v), hieß es von Offiziellen, in den Medien, an Stammtischen und von so einigen Gutbürgern in diesem Forum: "Was kann man auch nur dagegen machen..." Vor einem Tag hieß es noch von offizieller DFB-Seite, wenn es rassistische Sprechchöre gibt, geht auf die Menschen zu und sagt, "wir wollen doch alle nur Fussball schauen."
Aber sobald die Beleidigungen einen echt machtvollen Kerl betreffen (man bedenke hier nur einmal diese Gerichtsverfahren, die mehr mit Show als mit Recht zu tun hatten), dann gibt es Konsequenzen.
Man kann zur Causa Hopp stehen, wie man will. Aber das Alles -- auch die Argumentation von einigen hier im Forum -- ist so heuchlerisch.
Mir stinkt das alles so unglaublich. Welche Konsequenzen von Verbandsseite gab es noch einmal genau, als Tönnies' rassistische Aussagen fielen? Welche gab es 2018? 2016? 2015? 2014? 2013? Oder gerne auch oftmals unerwähnt in den Medien, weil es fast jede Woche passiert? Welche gab es vor wenigen Wochen, als ein Schiedsrichter über einen Spieler sagte, er sollte eine Verwarnung doch "wie ein Mann" annehmen, was auch immer er genau damit sagen wollte (zumindest nichts Gutes über Frauen)?
Aber jetzt, JETZT, erwacht sie auf einmal, die Moralität der Verantwortlichen, welche ansonsten mit Infantino kumpelhaft rumhängen (Keller), Uhren schmuggeln und katarische Sklaverei unterstützen (Rummenigge) oder permanent mit ihrer Zeitung brandstiften (J. Reichelt).
JETZT ist es auf einmal nicht mehr getan mit "das ist Mist, aber außer dieses Verhalten öffentlich anzuprangern können wir ja nichts machen."
JETZT erwacht der deutsche Michel!
JETZT gehen wir vor gegen Beleidigungen aus der Kurve und wir unterscheiden nicht, ob die gegen einen machtvollen Milliardär schießen oder gegen Menschen anderer Hautfarbe, anderen Geschlechts oder anderer sexueller Orientierung. Im Gegenteil, das ist ja alles das Gleiche!
JETZT kramen wir FIFA(die moralische Instanz ohnegleichen)-Antidiskriminierungsratschläge raus und bestrafen Fangruppen, die bereits tausendmal mehr gegen Rassismus im Stadion eintraten als dieselbigen Verantwortlichen es jemals tun werden.
Ultras sind überflüssig. Niemand hätte einen Nachteil davon, wenn es sie nicht gäbe, auch wenn sie sich selbst etwas anderes einreden mögen. Hopp mag durchaus überempfindlich sein, aber die Abneigung gegen ihn ist nur dem Neid gegenüber seinem Erfolg geschuldet. Zum Glück leben wir nicht in der sozialistischen Traumvorstellung dieser Ultra-Versager, wo einem vorgeschrieben wird, wofür man sein Geld auszugeben hat.
Stimmt wir leben in einer kapitalistischen Traumwelt, bei der Sklavenarbeit in der dritten Welt noch auf unseren Kosten stattfindet. Meike Fresse, politisch uniformierte Aussagen wie in den USA.
Und das die Stimmung in den Stadien ein USP der Bundesliga sind, einfach mal komplett rausstreichen. Das Ultras wichtige Rolle in Sachen fan Kultur, soziales Engagement und soziale Einbindung spielen kommt noch dazu. Nein, Ultras sind sicher nicht überflüssig. Das mag für dich wohlmöglich so sein, aber sonst stimmt das einfach nicht.
Sozialismus hat ja so gut funktioniert in der Geschichte, wie wir alle wissen. Beim nächsten mal klappt es dann bestimmt! Ironie aus.
In England gibt es keine Ultras und dennoch eine lebendige Fußballkultur, in Spanien gibt es weitestgehend keine Ultras, da gilt dasselbe. Liverpool spielt äußerst erfolgreichen Fußball, ganz ohne Ultras-Support, stell dir das mal vor, Wahnsinn oder? Geh mal zu einem Spiel von Celtic Glasgow oder Tottenham, die sind mindestens genauso laut wie die lautesten Fans in der Bundesliga, aber wenigstens kann man dort auch ohne schlechtes Gewissen und ohne Sorge als Familienvater mit seiner Familie in ein Stadion gehen und sich ein Spiel anschauen.
Ultra-Proteste gegen Hopp und den DFB - #172
01.03.2020 15:00
@stesspela seminaisär
Zitat von stesspela seminaisär
Ihr vergisst dass es nicht der erste Vorfall ist. In der Vergangenheit kam es insbesondere bei den BVB Ultras auch zu gewalt gegen Leipzig/Hoffenheim. Seid 12 Jahren greifen die Ultras in die unterste Schublade. Und nun wurde halt gegen Dortmund das erste mal hart durchgegriffen. Und auch in Bayern Spiel war dies nicht das erste vergehen. Es fing an mit einer völlig unötigen Pyro show der Ultras. Dann kam das Plakat zum Einsatz. Und obwohl sie gewarnt wurden das sie dass unterlassen sollen, haben sie es dann nochmal gemacht. Das ist halt ein Kindergarten verhalten und sowas gehört nicht ins Stadion.
Die Ultras sind keine bereicherung für die Vereine, wenn sie es nicht schaffen solche Idioten an die Polizei auszuliefern! Und die Ultras sind auch diejenigen die in Dortmund weggeschaut haben als die Leipzig fans (Darunter frauen und Kinder mit Steinen beworfen wurden). Nennt mir einen guten Grund warum die Strafe gegen Dortmund nicht längst überfällig war.
Jeder Ultra der sich also mit Dortmund sympathisiert, befürwortet schlicht diese Actionen welche Dortmund in den letzten Jahren gebracht hat!
Man muss die Taten ja nicht gutheißen, weder Kollektivstrafen noch Denunziantentum sind aber zielführend. Wie bei allem anderen gäbe es ja auch bei Pyro die Möglichkeit einer Lösung - dazu müsste man aber miteinander reden.
Es hilft auch nicht, immer nur auf die „bösen“ Ultras zu zeigen und es hilft erst recht nicht zu behaupten, dass jeder der in dieser Frage Sympathien mit den BvB Fans teilt auch gleichzeitig alle ihre Aktionen befürwortet.
VAR abschaffen - sofort!
Ultra-Proteste gegen Hopp und den DFB - #173
01.03.2020 15:07
Zitat von drake2502Zitat von bertifux
Ich erkenne vor allem Inkosequenz der Fans... hätten sie mal durchgezogen und den Spielabbruch herbeigeführt und das bei jedem Spiel gegen Hoffenheim, Leipzig & Co. Mal gespannt, in dass dann in Sinne des DFB, Hopp & Co. Wäre, wenn der Meister am grünen Tisch gefunden wird, oder Spielabbrüche für den Quatsch vielleicht doch nicht das richtige Mittel ist.
was wäre deiner Meinung nach das Richtig Mittel gegen solche Idioten?
Sollen sie die Idioten sauber ermitteln und mit den zur Verfügung stehenden Möglichkeiten zivilrechtlich und sportrechtlich zur Verantwortung ziehen. Aber glaubt ernsthaft jemand, dass weil da ein paar Deppen ein H*sohn Plakat oder wie heute in Berlin ein "Fich dich, DFB" Plakat hochhalten irgendein Spieler da unten einen Pass nicht mehr so spielen kann wie vorher oder total aufgedreht sich zu einer Tätlichkeit, etc hinreißen lässt?
wo war/ist eigentlich der Aufschrei der Empörung über das Plakat gestern bei Waldhof-Lautern? Da war auch die böse H*Sohn Beleidigung gegen eine einzelne verdiente Persönlichkeit um deutschen Fussball. Kein Unterbruch meines Wissens, keine Durchsage, keine Solidaritätsbekundungen quer durch Deutschland, keine Gerry Ehrmann Rufe nix... ist irgendwie Teil der Folklore. Muss man nicht gut finden, tue ich auch nur bedingt. Aber das was da drauß gemacht wird, ist einfach übertrieben.
Ultra-Proteste gegen Hopp und den DFB - #174
01.03.2020 15:12
Geh mal zu einem Spiel von Celtic Glasgow oder Tottenham, die sind mindestens genauso laut wie die lautesten Fans in der Bundesliga, aber wenigstens kann man dort auch ohne schlechtes Gewissen und ohne Sorge als Familienvater mit seiner Familie in ein Stadion gehen und sich ein Spiel anschauen.
Das ist jetzt doch aber völlig daneben... du hast ernsthaft Angst als Familienvater in ein deutsches Fussballstadion zu gehen? Wirklich?
Ultra-Proteste gegen Hopp und den DFB - #175
01.03.2020 15:16
Zitat von van belZitat von LennygradZitat von van belZitat von tdrr12Zitat von tdrr12
So lange die Beleidigungen nach unten gingen (Werner, Steinhaus, Torunarigha, um nur mal drei v), hieß es von Offiziellen, in den Medien, an Stammtischen und von so einigen Gutbürgern in diesem Forum: "Was kann man auch nur dagegen machen..." Vor einem Tag hieß es noch von offizieller DFB-Seite, wenn es rassistische Sprechchöre gibt, geht auf die Menschen zu und sagt, "wir wollen doch alle nur Fussball schauen."
Aber sobald die Beleidigungen einen echt machtvollen Kerl betreffen (man bedenke hier nur einmal diese Gerichtsverfahren, die mehr mit Show als mit Recht zu tun hatten), dann gibt es Konsequenzen.
Man kann zur Causa Hopp stehen, wie man will. Aber das Alles -- auch die Argumentation von einigen hier im Forum -- ist so heuchlerisch.
Mir stinkt das alles so unglaublich. Welche Konsequenzen von Verbandsseite gab es noch einmal genau, als Tönnies' rassistische Aussagen fielen? Welche gab es 2018? 2016? 2015? 2014? 2013? Oder gerne auch oftmals unerwähnt in den Medien, weil es fast jede Woche passiert? Welche gab es vor wenigen Wochen, als ein Schiedsrichter über einen Spieler sagte, er sollte eine Verwarnung doch "wie ein Mann" annehmen, was auch immer er genau damit sagen wollte (zumindest nichts Gutes über Frauen)?
Aber jetzt, JETZT, erwacht sie auf einmal, die Moralität der Verantwortlichen, welche ansonsten mit Infantino kumpelhaft rumhängen (Keller), Uhren schmuggeln und katarische Sklaverei unterstützen (Rummenigge) oder permanent mit ihrer Zeitung brandstiften (J. Reichelt).
JETZT ist es auf einmal nicht mehr getan mit "das ist Mist, aber außer dieses Verhalten öffentlich anzuprangern können wir ja nichts machen."
JETZT erwacht der deutsche Michel!
JETZT gehen wir vor gegen Beleidigungen aus der Kurve und wir unterscheiden nicht, ob die gegen einen machtvollen Milliardär schießen oder gegen Menschen anderer Hautfarbe, anderen Geschlechts oder anderer sexueller Orientierung. Im Gegenteil, das ist ja alles das Gleiche!
JETZT kramen wir FIFA(die moralische Instanz ohnegleichen)-Antidiskriminierungsratschläge raus und bestrafen Fangruppen, die bereits tausendmal mehr gegen Rassismus im Stadion eintraten als dieselbigen Verantwortlichen es jemals tun werden.
Ultras sind überflüssig. Niemand hätte einen Nachteil davon, wenn es sie nicht gäbe, auch wenn sie sich selbst etwas anderes einreden mögen. Hopp mag durchaus überempfindlich sein, aber die Abneigung gegen ihn ist nur dem Neid gegenüber seinem Erfolg geschuldet. Zum Glück leben wir nicht in der sozialistischen Traumvorstellung dieser Ultra-Versager, wo einem vorgeschrieben wird, wofür man sein Geld auszugeben hat.
Stimmt wir leben in einer kapitalistischen Traumwelt, bei der Sklavenarbeit in der dritten Welt noch auf unseren Kosten stattfindet. Meike Fresse, politisch uniformierte Aussagen wie in den USA.
Und das die Stimmung in den Stadien ein USP der Bundesliga sind, einfach mal komplett rausstreichen. Das Ultras wichtige Rolle in Sachen fan Kultur, soziales Engagement und soziale Einbindung spielen kommt noch dazu. Nein, Ultras sind sicher nicht überflüssig. Das mag für dich wohlmöglich so sein, aber sonst stimmt das einfach nicht.
Sozialismus hat ja so gut funktioniert in der Geschichte, wie wir alle wissen. Beim nächsten mal klappt es dann bestimmt! Ironie aus.
In England gibt es keine Ultras und dennoch eine lebendige Fußballkultur, in Spanien gibt es weitestgehend keine Ultras, da gilt dasselbe. Liverpool spielt äußerst erfolgreichen Fußball, ganz ohne Ultras-Support, stell dir das mal vor, Wahnsinn oder? Geh mal zu einem Spiel von Celtic Glasgow oder Tottenham, die sind mindestens genauso laut wie die lautesten Fans in der Bundesliga, aber wenigstens kann man dort auch ohne schlechtes Gewissen und ohne Sorge als Familienvater mit seiner Familie in ein Stadion gehen und sich ein Spiel anschauen.
Mir ist echt schleierhaft wie man so was schreiben kann! In den meisten englischen Stadien ist gar nichts los, das gilt in den allermeisten Fällen auch für die Spurs. Dies liegt auch daran, weil man in den meisten Bereichen der Stadien gar nicht singen darf , sogenannte „non singing sections“. Das führt dazu, dass die Fans/ Ultras gar nicht ins Stadion gehen, was im übrigen auch mit der Preisgestaltung zusammenhängt.
Liverpool ist einer der wenigen Clubs in dem es noch spontanen Support gibt und Glasgow ist bekanntlich nicht in England.
Und da ich wirklich seit den 80ern ins Stadion gehe, es war nie sicherer in deutschen Stadien als heute. Und ja ich bin auch Familienvater! Ich bin kein Mitglied einer Ultra Gruppe, aber ich meine tatsächlich, dass die Ultra Bewgung schon viel für die deutsche Fussballkultur geleistet hat. Und alle Ultras über einen Kamm zu scheren ist höchstens ein Zeichen von Vorurteilen.
VAR abschaffen - sofort!
Ultra-Proteste gegen Hopp und den DFB - #176
01.03.2020 15:21
Zitat von van belZitat von LennygradZitat von van belZitat von tdrr12Zitat von tdrr12
So lange die Beleidigungen nach unten gingen (Werner, Steinhaus, Torunarigha, um nur mal drei v), hieß es von Offiziellen, in den Medien, an Stammtischen und von so einigen Gutbürgern in diesem Forum: "Was kann man auch nur dagegen machen..." Vor einem Tag hieß es noch von offizieller DFB-Seite, wenn es rassistische Sprechchöre gibt, geht auf die Menschen zu und sagt, "wir wollen doch alle nur Fussball schauen."
Aber sobald die Beleidigungen einen echt machtvollen Kerl betreffen (man bedenke hier nur einmal diese Gerichtsverfahren, die mehr mit Show als mit Recht zu tun hatten), dann gibt es Konsequenzen.
Man kann zur Causa Hopp stehen, wie man will. Aber das Alles -- auch die Argumentation von einigen hier im Forum -- ist so heuchlerisch.
Mir stinkt das alles so unglaublich. Welche Konsequenzen von Verbandsseite gab es noch einmal genau, als Tönnies' rassistische Aussagen fielen? Welche gab es 2018? 2016? 2015? 2014? 2013? Oder gerne auch oftmals unerwähnt in den Medien, weil es fast jede Woche passiert? Welche gab es vor wenigen Wochen, als ein Schiedsrichter über einen Spieler sagte, er sollte eine Verwarnung doch "wie ein Mann" annehmen, was auch immer er genau damit sagen wollte (zumindest nichts Gutes über Frauen)?
Aber jetzt, JETZT, erwacht sie auf einmal, die Moralität der Verantwortlichen, welche ansonsten mit Infantino kumpelhaft rumhängen (Keller), Uhren schmuggeln und katarische Sklaverei unterstützen (Rummenigge) oder permanent mit ihrer Zeitung brandstiften (J. Reichelt).
JETZT ist es auf einmal nicht mehr getan mit "das ist Mist, aber außer dieses Verhalten öffentlich anzuprangern können wir ja nichts machen."
JETZT erwacht der deutsche Michel!
JETZT gehen wir vor gegen Beleidigungen aus der Kurve und wir unterscheiden nicht, ob die gegen einen machtvollen Milliardär schießen oder gegen Menschen anderer Hautfarbe, anderen Geschlechts oder anderer sexueller Orientierung. Im Gegenteil, das ist ja alles das Gleiche!
JETZT kramen wir FIFA(die moralische Instanz ohnegleichen)-Antidiskriminierungsratschläge raus und bestrafen Fangruppen, die bereits tausendmal mehr gegen Rassismus im Stadion eintraten als dieselbigen Verantwortlichen es jemals tun werden.
Ultras sind überflüssig. Niemand hätte einen Nachteil davon, wenn es sie nicht gäbe, auch wenn sie sich selbst etwas anderes einreden mögen. Hopp mag durchaus überempfindlich sein, aber die Abneigung gegen ihn ist nur dem Neid gegenüber seinem Erfolg geschuldet. Zum Glück leben wir nicht in der sozialistischen Traumvorstellung dieser Ultra-Versager, wo einem vorgeschrieben wird, wofür man sein Geld auszugeben hat.
Stimmt wir leben in einer kapitalistischen Traumwelt, bei der Sklavenarbeit in der dritten Welt noch auf unseren Kosten stattfindet. Meike Fresse, politisch uniformierte Aussagen wie in den USA.
Und das die Stimmung in den Stadien ein USP der Bundesliga sind, einfach mal komplett rausstreichen. Das Ultras wichtige Rolle in Sachen fan Kultur, soziales Engagement und soziale Einbindung spielen kommt noch dazu. Nein, Ultras sind sicher nicht überflüssig. Das mag für dich wohlmöglich so sein, aber sonst stimmt das einfach nicht.
Sozialismus hat ja so gut funktioniert in der Geschichte, wie wir alle wissen. Beim nächsten mal klappt es dann bestimmt! Ironie aus.
In England gibt es keine Ultras und dennoch eine lebendige Fußballkultur, in Spanien gibt es weitestgehend keine Ultras, da gilt dasselbe. Liverpool spielt äußerst erfolgreichen Fußball, ganz ohne Ultras-Support, stell dir das mal vor, Wahnsinn oder? Geh mal zu einem Spiel von Celtic Glasgow oder Tottenham, die sind mindestens genauso laut wie die lautesten Fans in der Bundesliga, aber wenigstens kann man dort auch ohne schlechtes Gewissen und ohne Sorge als Familienvater mit seiner Familie in ein Stadion gehen und sich ein Spiel anschauen.
Die Engländer kommen nach Deutschland, um wieder normalen Fussball zu schauen.
Dort wird deine Dauerkarte eingezogen, weil du zu oft aufstehst.
Die PL wird bald nichtmehr die Nummer sein, die sie noch ist, denn irgendwann ist es mit der Investorenkohle vorbei, und der Fannachwuchs geht verloren.
Wenn man keine Ahnung hat, ....
Ultra-Proteste gegen Hopp und den DFB - #177
01.03.2020 15:35
Zitat von nick_userZitat von van belZitat von LennygradZitat von van belZitat von tdrr12Zitat von tdrr12
So lange die Beleidigungen nach unten gingen (Werner, Steinhaus, Torunarigha, um nur mal drei v), hieß es von Offiziellen, in den Medien, an Stammtischen und von so einigen Gutbürgern in diesem Forum: "Was kann man auch nur dagegen machen..." Vor einem Tag hieß es noch von offizieller DFB-Seite, wenn es rassistische Sprechchöre gibt, geht auf die Menschen zu und sagt, "wir wollen doch alle nur Fussball schauen."
Aber sobald die Beleidigungen einen echt machtvollen Kerl betreffen (man bedenke hier nur einmal diese Gerichtsverfahren, die mehr mit Show als mit Recht zu tun hatten), dann gibt es Konsequenzen.
Man kann zur Causa Hopp stehen, wie man will. Aber das Alles -- auch die Argumentation von einigen hier im Forum -- ist so heuchlerisch.
Mir stinkt das alles so unglaublich. Welche Konsequenzen von Verbandsseite gab es noch einmal genau, als Tönnies' rassistische Aussagen fielen? Welche gab es 2018? 2016? 2015? 2014? 2013? Oder gerne auch oftmals unerwähnt in den Medien, weil es fast jede Woche passiert? Welche gab es vor wenigen Wochen, als ein Schiedsrichter über einen Spieler sagte, er sollte eine Verwarnung doch "wie ein Mann" annehmen, was auch immer er genau damit sagen wollte (zumindest nichts Gutes über Frauen)?
Aber jetzt, JETZT, erwacht sie auf einmal, die Moralität der Verantwortlichen, welche ansonsten mit Infantino kumpelhaft rumhängen (Keller), Uhren schmuggeln und katarische Sklaverei unterstützen (Rummenigge) oder permanent mit ihrer Zeitung brandstiften (J. Reichelt).
JETZT ist es auf einmal nicht mehr getan mit "das ist Mist, aber außer dieses Verhalten öffentlich anzuprangern können wir ja nichts machen."
JETZT erwacht der deutsche Michel!
JETZT gehen wir vor gegen Beleidigungen aus der Kurve und wir unterscheiden nicht, ob die gegen einen machtvollen Milliardär schießen oder gegen Menschen anderer Hautfarbe, anderen Geschlechts oder anderer sexueller Orientierung. Im Gegenteil, das ist ja alles das Gleiche!
JETZT kramen wir FIFA(die moralische Instanz ohnegleichen)-Antidiskriminierungsratschläge raus und bestrafen Fangruppen, die bereits tausendmal mehr gegen Rassismus im Stadion eintraten als dieselbigen Verantwortlichen es jemals tun werden.
Ultras sind überflüssig. Niemand hätte einen Nachteil davon, wenn es sie nicht gäbe, auch wenn sie sich selbst etwas anderes einreden mögen. Hopp mag durchaus überempfindlich sein, aber die Abneigung gegen ihn ist nur dem Neid gegenüber seinem Erfolg geschuldet. Zum Glück leben wir nicht in der sozialistischen Traumvorstellung dieser Ultra-Versager, wo einem vorgeschrieben wird, wofür man sein Geld auszugeben hat.
Stimmt wir leben in einer kapitalistischen Traumwelt, bei der Sklavenarbeit in der dritten Welt noch auf unseren Kosten stattfindet. Meike Fresse, politisch uniformierte Aussagen wie in den USA.
Und das die Stimmung in den Stadien ein USP der Bundesliga sind, einfach mal komplett rausstreichen. Das Ultras wichtige Rolle in Sachen fan Kultur, soziales Engagement und soziale Einbindung spielen kommt noch dazu. Nein, Ultras sind sicher nicht überflüssig. Das mag für dich wohlmöglich so sein, aber sonst stimmt das einfach nicht.
Sozialismus hat ja so gut funktioniert in der Geschichte, wie wir alle wissen. Beim nächsten mal klappt es dann bestimmt! Ironie aus.
In England gibt es keine Ultras und dennoch eine lebendige Fußballkultur, in Spanien gibt es weitestgehend keine Ultras, da gilt dasselbe. Liverpool spielt äußerst erfolgreichen Fußball, ganz ohne Ultras-Support, stell dir das mal vor, Wahnsinn oder? Geh mal zu einem Spiel von Celtic Glasgow oder Tottenham, die sind mindestens genauso laut wie die lautesten Fans in der Bundesliga, aber wenigstens kann man dort auch ohne schlechtes Gewissen und ohne Sorge als Familienvater mit seiner Familie in ein Stadion gehen und sich ein Spiel anschauen.
Die Engländer kommen nach Deutschland, um wieder normalen Fussball zu schauen.
Dort wird deine Dauerkarte eingezogen, weil du zu oft aufstehst.
Die PL wird bald nichtmehr die Nummer sein, die sie noch ist, denn irgendwann ist es mit der Investorenkohle vorbei, und der Fannachwuchs geht verloren.
Wenn man keine Ahnung hat, ....
Die Bundesliga ist in England überhaupt nicht populär. So wie du es darstellst, könnte man ja meinen, dass jedes Wochenende tausende von Engländern in deutschen Stadien vorzufinden wären, was absoluter Quatsch ist. Die meisten Menschen gucken Fußball, weil sie sich für das Spiel interessieren. Deswegen sind auch die Einschaltquoten weltweit zwischen Premier League und Bundesliga so unterschiedlich, die Stimmung interessiert die wenigsten Leute. Und die Stadien in England sind immer ausverkauft, es gibt also Leute, die bereit sind diese Summen zu zahlen und dann ist das vollkommen legitim, so viel zu verlangen. Die Nachfrage bestimmt den Preis, so ist das nun mal in der Marktwirtschaft. Die Frankfurter Ultras haben in Mailand auch Pyrotechnik in den Mailänder Sitzblock geschossen. Und das sind dann die Leute, die sich dann die ganze Zeit benachteiligt fühlen und beser DFB und bese Fußballmafia: Natürlich kann man solche Witzfiguren nicht ernst nehmen. Fußball ist lediglich ein Spiel und diese Leute tun so, als würde es da um Leben und Tod gehen. Andere Sporarten funktionieren auch ohne diesen Zirkus und diese rührsehligen und pathetischen, zur Peinlichkeit niegenden Fangesänge und Floskeln von Tod und Hass und ewiger Liebe usw..
Ultra-Proteste gegen Hopp und den DFB - #178
01.03.2020 15:43
Zitat von van belZitat von nick_userZitat von van belZitat von LennygradZitat von van belZitat von tdrr12Zitat von tdrr12
So lange die Beleidigungen nach unten gingen (Werner, Steinhaus, Torunarigha, um nur mal drei v), hieß es von Offiziellen, in den Medien, an Stammtischen und von so einigen Gutbürgern in diesem Forum: "Was kann man auch nur dagegen machen..." Vor einem Tag hieß es noch von offizieller DFB-Seite, wenn es rassistische Sprechchöre gibt, geht auf die Menschen zu und sagt, "wir wollen doch alle nur Fussball schauen."
Aber sobald die Beleidigungen einen echt machtvollen Kerl betreffen (man bedenke hier nur einmal diese Gerichtsverfahren, die mehr mit Show als mit Recht zu tun hatten), dann gibt es Konsequenzen.
Man kann zur Causa Hopp stehen, wie man will. Aber das Alles -- auch die Argumentation von einigen hier im Forum -- ist so heuchlerisch.
Mir stinkt das alles so unglaublich. Welche Konsequenzen von Verbandsseite gab es noch einmal genau, als Tönnies' rassistische Aussagen fielen? Welche gab es 2018? 2016? 2015? 2014? 2013? Oder gerne auch oftmals unerwähnt in den Medien, weil es fast jede Woche passiert? Welche gab es vor wenigen Wochen, als ein Schiedsrichter über einen Spieler sagte, er sollte eine Verwarnung doch "wie ein Mann" annehmen, was auch immer er genau damit sagen wollte (zumindest nichts Gutes über Frauen)?
Aber jetzt, JETZT, erwacht sie auf einmal, die Moralität der Verantwortlichen, welche ansonsten mit Infantino kumpelhaft rumhängen (Keller), Uhren schmuggeln und katarische Sklaverei unterstützen (Rummenigge) oder permanent mit ihrer Zeitung brandstiften (J. Reichelt).
JETZT ist es auf einmal nicht mehr getan mit "das ist Mist, aber außer dieses Verhalten öffentlich anzuprangern können wir ja nichts machen."
JETZT erwacht der deutsche Michel!
JETZT gehen wir vor gegen Beleidigungen aus der Kurve und wir unterscheiden nicht, ob die gegen einen machtvollen Milliardär schießen oder gegen Menschen anderer Hautfarbe, anderen Geschlechts oder anderer sexueller Orientierung. Im Gegenteil, das ist ja alles das Gleiche!
JETZT kramen wir FIFA(die moralische Instanz ohnegleichen)-Antidiskriminierungsratschläge raus und bestrafen Fangruppen, die bereits tausendmal mehr gegen Rassismus im Stadion eintraten als dieselbigen Verantwortlichen es jemals tun werden.
Ultras sind überflüssig. Niemand hätte einen Nachteil davon, wenn es sie nicht gäbe, auch wenn sie sich selbst etwas anderes einreden mögen. Hopp mag durchaus überempfindlich sein, aber die Abneigung gegen ihn ist nur dem Neid gegenüber seinem Erfolg geschuldet. Zum Glück leben wir nicht in der sozialistischen Traumvorstellung dieser Ultra-Versager, wo einem vorgeschrieben wird, wofür man sein Geld auszugeben hat.
Stimmt wir leben in einer kapitalistischen Traumwelt, bei der Sklavenarbeit in der dritten Welt noch auf unseren Kosten stattfindet. Meike Fresse, politisch uniformierte Aussagen wie in den USA.
Und das die Stimmung in den Stadien ein USP der Bundesliga sind, einfach mal komplett rausstreichen. Das Ultras wichtige Rolle in Sachen fan Kultur, soziales Engagement und soziale Einbindung spielen kommt noch dazu. Nein, Ultras sind sicher nicht überflüssig. Das mag für dich wohlmöglich so sein, aber sonst stimmt das einfach nicht.
Sozialismus hat ja so gut funktioniert in der Geschichte, wie wir alle wissen. Beim nächsten mal klappt es dann bestimmt! Ironie aus.
In England gibt es keine Ultras und dennoch eine lebendige Fußballkultur, in Spanien gibt es weitestgehend keine Ultras, da gilt dasselbe. Liverpool spielt äußerst erfolgreichen Fußball, ganz ohne Ultras-Support, stell dir das mal vor, Wahnsinn oder? Geh mal zu einem Spiel von Celtic Glasgow oder Tottenham, die sind mindestens genauso laut wie die lautesten Fans in der Bundesliga, aber wenigstens kann man dort auch ohne schlechtes Gewissen und ohne Sorge als Familienvater mit seiner Familie in ein Stadion gehen und sich ein Spiel anschauen.
Die Engländer kommen nach Deutschland, um wieder normalen Fussball zu schauen.
Dort wird deine Dauerkarte eingezogen, weil du zu oft aufstehst.
Die PL wird bald nichtmehr die Nummer sein, die sie noch ist, denn irgendwann ist es mit der Investorenkohle vorbei, und der Fannachwuchs geht verloren.
Wenn man keine Ahnung hat, ....
Die Bundesliga ist in England überhaupt nicht populär. So wie du es darstellst, könnte man ja meinen, dass jedes Wochenende tausende von Engländern in deutschen Stadien vorzufinden wären, was absoluter Quatsch ist. Die meisten Menschen gucken Fußball, weil sie sich für das Spiel interessieren. Deswegen sind auch die Einschaltquoten weltweit zwischen Premier League und Bundesliga so unterschiedlich, die Stimmung interessiert die wenigsten Leute. Und die Stadien in England sind immer ausverkauft, es gibt also Leute, die bereit sind diese Summen zu zahlen und dann ist das vollkommen legitim, so viel zu verlangen. Die Nachfrage bestimmt den Preis, so ist das nun mal in der Marktwirtschaft. Die Frankfurter Ultras haben in Mailand auch Pyrotechnik in den Mailänder Sitzblock geschossen. Und das sind dann die Leute, die sich dann die ganze Zeit benachteiligt fühlen und beser DFB und bese Fußballmafia: Natürlich kann man solche Witzfiguren nicht ernst nehmen. Fußball ist lediglich ein Spiel und diese Leute tun so, als würde es da um Leben und Tod gehen. Andere Sporarten funktionieren auch ohne diesen Zirkus und diese rührsehligen und pathetischen, zur Peinlichkeit niegenden Fangesänge und Floskeln von Tod und Hass und ewiger Liebe usw..
Welche Sportart hat auch nur im Ansatz die Bedeutung von Fussball?
Ultra-Proteste gegen Hopp und den DFB - #179
01.03.2020 15:48
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Zitat von nick_userZitat von van belZitat von nick_userZitat von van belZitat von LennygradZitat von van belZitat von tdrr12Zitat von tdrr12
So lange die Beleidigungen nach unten gingen (Werner, Steinhaus, Torunarigha, um nur mal drei v), hieß es von Offiziellen, in den Medien, an Stammtischen und von so einigen Gutbürgern in diesem Forum: "Was kann man auch nur dagegen machen..." Vor einem Tag hieß es noch von offizieller DFB-Seite, wenn es rassistische Sprechchöre gibt, geht auf die Menschen zu und sagt, "wir wollen doch alle nur Fussball schauen."
Aber sobald die Beleidigungen einen echt machtvollen Kerl betreffen (man bedenke hier nur einmal diese Gerichtsverfahren, die mehr mit Show als mit Recht zu tun hatten), dann gibt es Konsequenzen.
Man kann zur Causa Hopp stehen, wie man will. Aber das Alles -- auch die Argumentation von einigen hier im Forum -- ist so heuchlerisch.
Mir stinkt das alles so unglaublich. Welche Konsequenzen von Verbandsseite gab es noch einmal genau, als Tönnies' rassistische Aussagen fielen? Welche gab es 2018? 2016? 2015? 2014? 2013? Oder gerne auch oftmals unerwähnt in den Medien, weil es fast jede Woche passiert? Welche gab es vor wenigen Wochen, als ein Schiedsrichter über einen Spieler sagte, er sollte eine Verwarnung doch "wie ein Mann" annehmen, was auch immer er genau damit sagen wollte (zumindest nichts Gutes über Frauen)?
Aber jetzt, JETZT, erwacht sie auf einmal, die Moralität der Verantwortlichen, welche ansonsten mit Infantino kumpelhaft rumhängen (Keller), Uhren schmuggeln und katarische Sklaverei unterstützen (Rummenigge) oder permanent mit ihrer Zeitung brandstiften (J. Reichelt).
JETZT ist es auf einmal nicht mehr getan mit "das ist Mist, aber außer dieses Verhalten öffentlich anzuprangern können wir ja nichts machen."
JETZT erwacht der deutsche Michel!
JETZT gehen wir vor gegen Beleidigungen aus der Kurve und wir unterscheiden nicht, ob die gegen einen machtvollen Milliardär schießen oder gegen Menschen anderer Hautfarbe, anderen Geschlechts oder anderer sexueller Orientierung. Im Gegenteil, das ist ja alles das Gleiche!
JETZT kramen wir FIFA(die moralische Instanz ohnegleichen)-Antidiskriminierungsratschläge raus und bestrafen Fangruppen, die bereits tausendmal mehr gegen Rassismus im Stadion eintraten als dieselbigen Verantwortlichen es jemals tun werden.
Ultras sind überflüssig. Niemand hätte einen Nachteil davon, wenn es sie nicht gäbe, auch wenn sie sich selbst etwas anderes einreden mögen. Hopp mag durchaus überempfindlich sein, aber die Abneigung gegen ihn ist nur dem Neid gegenüber seinem Erfolg geschuldet. Zum Glück leben wir nicht in der sozialistischen Traumvorstellung dieser Ultra-Versager, wo einem vorgeschrieben wird, wofür man sein Geld auszugeben hat.
Stimmt wir leben in einer kapitalistischen Traumwelt, bei der Sklavenarbeit in der dritten Welt noch auf unseren Kosten stattfindet. Meike Fresse, politisch uniformierte Aussagen wie in den USA.
Und das die Stimmung in den Stadien ein USP der Bundesliga sind, einfach mal komplett rausstreichen. Das Ultras wichtige Rolle in Sachen fan Kultur, soziales Engagement und soziale Einbindung spielen kommt noch dazu. Nein, Ultras sind sicher nicht überflüssig. Das mag für dich wohlmöglich so sein, aber sonst stimmt das einfach nicht.
Sozialismus hat ja so gut funktioniert in der Geschichte, wie wir alle wissen. Beim nächsten mal klappt es dann bestimmt! Ironie aus.
In England gibt es keine Ultras und dennoch eine lebendige Fußballkultur, in Spanien gibt es weitestgehend keine Ultras, da gilt dasselbe. Liverpool spielt äußerst erfolgreichen Fußball, ganz ohne Ultras-Support, stell dir das mal vor, Wahnsinn oder? Geh mal zu einem Spiel von Celtic Glasgow oder Tottenham, die sind mindestens genauso laut wie die lautesten Fans in der Bundesliga, aber wenigstens kann man dort auch ohne schlechtes Gewissen und ohne Sorge als Familienvater mit seiner Familie in ein Stadion gehen und sich ein Spiel anschauen.
Die Engländer kommen nach Deutschland, um wieder normalen Fussball zu schauen.
Dort wird deine Dauerkarte eingezogen, weil du zu oft aufstehst.
Die PL wird bald nichtmehr die Nummer sein, die sie noch ist, denn irgendwann ist es mit der Investorenkohle vorbei, und der Fannachwuchs geht verloren.
Wenn man keine Ahnung hat, ....
Die Bundesliga ist in England überhaupt nicht populär. So wie du es darstellst, könnte man ja meinen, dass jedes Wochenende tausende von Engländern in deutschen Stadien vorzufinden wären, was absoluter Quatsch ist. Die meisten Menschen gucken Fußball, weil sie sich für das Spiel interessieren. Deswegen sind auch die Einschaltquoten weltweit zwischen Premier League und Bundesliga so unterschiedlich, die Stimmung interessiert die wenigsten Leute. Und die Stadien in England sind immer ausverkauft, es gibt also Leute, die bereit sind diese Summen zu zahlen und dann ist das vollkommen legitim, so viel zu verlangen. Die Nachfrage bestimmt den Preis, so ist das nun mal in der Marktwirtschaft. Die Frankfurter Ultras haben in Mailand auch Pyrotechnik in den Mailänder Sitzblock geschossen. Und das sind dann die Leute, die sich dann die ganze Zeit benachteiligt fühlen und beser DFB und bese Fußballmafia: Natürlich kann man solche Witzfiguren nicht ernst nehmen. Fußball ist lediglich ein Spiel und diese Leute tun so, als würde es da um Leben und Tod gehen. Andere Sporarten funktionieren auch ohne diesen Zirkus und diese rührsehligen und pathetischen, zur Peinlichkeit niegenden Fangesänge und Floskeln von Tod und Hass und ewiger Liebe usw..
Welche Sportart hat auch nur im Ansatz die Bedeutung von Fussball?
Der Super bowl in Amerika. Der kommt merkwürdigerweiße ohne Ultras aus. Und das obwohl die Amerikaner bei allen was mit ihn zu tun hat übertreiben^^
Ultra-Proteste gegen Hopp und den DFB - #180
01.03.2020 16:12
Zitat von StefanKlos
Nein.
1. Es müssen sich T. Werner, die BVB-Fans und viele andere jedes Wochenende als H...söhne etc. beschimpfen lassen. Ist jetzt nichts wahnsinnig Dramatisches. Nur bei Hopp wird ein Fass aufgemacht.
2. Rolex-Kalle und sein Verein, die am meisten Straftaten auf dem Kerbholz haben, schwingen jetzt wegen sowas die Moral-Keule? Gut, du bist Bayern-Fan, von dir erwarte ich auch kein Verständnis für meine Argumente.
zu 1.:
Finde das mit Werner und sonstigen Beschimpfungen egal in welcher Form und gegen wen genauso bescheuert wie die Sache mit Hopp ..... ist alles eine Frage der Erzeihung und des Respekts seinen Mitmenschen gegenüber. Leider ist die Gesellschaft gerade dabei, letzteren zu verabschieden. Dies sieht man insbesondere daran, dass man die Beleidigung einer so integeren und sich für die Gesellschaft einsetzenden Person wie Hopp als nicht so "wahnsinning dramatisch" ansieht.
zu 2.:
Verstehe immer noch nicht Deine ähh "Argumente". Wieso sollte Rummenigge sich nicht für seinen Verein und seine Mitmenschen einsetzen?
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