Peinlich.

Zitat von Vega17


Doch. Du ignorierst sie nur. Wann hat Bayern denn das letzte mal 3 Bundesliga-Spiele nacheinander verloren? Wenn das nichts ungewöhnliches ist, dürfte das ja noch nicht so lange her sein.

Das Bayern verliert ist immer ungewöhnlich
Dieses Mal waren die Niederlagen immer knapp und wenn man sich die Statistik der Spiele anguckt, kann man den Bayern auch nichts vorwerfen.
Die Frage nach der Einstellung ist da keine plausible Erklärung, sondern pure Spekulation.
Und warum beim FCB dann gleich "Wettbewerbsverzerrung" geschrien wird, während es bei anderen Vereinen kein Schwein juckt, erklärst du nicht.

Zitat von antikas
Mit Leverkusen, Schalke, Gladbach und Wolfsburg haben heute gleich vier Vereine, für die es um nichts mehr ging, ihre Spiele nicht gewonnen.
Wenn dem FCB das passiert, ist es Wettbewerbsverzerrung. Warum bei den anderen Klubs nicht?

Leverkusen hat gegen Frankfurt gespielt, Wolfsburg gegen Köln. Bei allen 4 ging es um nichts mehr. Wie die sich untereinander "einigen", wie sie das Spiel angehen wollen, kann also keinen Wettbewerb verzerren, weil da schon kein Wettbewerb mehr ist.

Für Schalke ging es sehr wohl um etwas, nämlich um den direkten Einzug in die EL-Gruppenphase. Den hat man jetzt vertrauensvoll den Dortmundern in die Hände gelegt. Sollten die das Pokalfinale gewinnen, muss Schalke erstmal durch die Quali. Sicher nicht das, was sie wollten, von daher kann man hier auch nicht von Wettbewerbsverzerrung sprechen, wenn mich das Auftreten von Schalke auch wieder sehr geärgert hat.

Bleibt nur noch Gladbach. Denen könnte man durchaus vorwerfen, nicht alles gegeben zu haben (wenn ich auch denke, dass sie gern Vize-Meister geworden wären, denn vor dem Spieltag war das ja durchaus noch denkbar). Allerdings frage ich mich auch da, von wo sollen die Vorwürfe kommen? Die Niederlage hatte nur 1 Auswirkung: Schalke ist hinter Augsburg gerutscht. Die einzigen, die sich darüber beschweren könnten, wären wohl die Schalker.
Aber bei aller Liebe, den Schalker möchte ich hören, der sich nach dem HSV-Spiel, bei dem man es selbst in der Hand hatte, 5. zu bleiben und es kläglich verdaddelt hat, über Gladbachs fehlende Moral aufregt.

Und nochmal: Gladbach spielt sicher auf einem anderen Niveau als Bayern, wenn man mal die letzten 3 Jahre betrachtet. Und das war jetzt EINE Niederlage, nicht 3 am Stück. Daher finde ich die beiden Situationen nach wie vor nicht vergleichbar.

Bayern sollte froh sein, dass im Nachhinein durch den Abstieg von Freiburg ihre Niederlage im vorletzten Saisonspiel keinen Einfluss hatte. Sonst wäre das Geschrei jetzt noch weitaus größer.
Ein fader Beigeschmack bleibt trotzdem, denn ich habe so meine Zweifel, dass die Bayern in ihrer Selbstherrlichkeit dazu in der Lage sind, sich selbst da mal kritisch zu hinterfragen. Das zumindest zeigen mir auch mal wieder die letzten Äußerungen von Guardiola bzgl. "mangelndem Respekt vor dem deutschen Meister". Wer im Glashaus sitzt...

Kann mich Socrates nur anschließen,  starke Meinung. Schalke hat auch mich sehr verärgert wenngleich sie dafür, aufgrund  der Augsburger Leistung, eine vermutlich  unerwartete Quittung kassiert haben. Bin gespannt wie es da wohl  weitergehen wird... der selbstherrliche Herr  Heldt steht ja wohl auch zur Disposition. 

Man wird nach 34 Spieltagen souverän Meister und muss sich dennoch irgendwelchen haltlosen Vorwürfen stellen.
Wo siehst du da den Respekt?
Erstaunlich wie schnell bei den Bayern die Leistungen temporär eingegrenzt werden, wenn irgendjemanden etwas nicht in den Kram passt.
Jeder Verein sollte sich vor Augen haben und nicht darauf hoffen, dass man von anderen in der Liga gehalten wird.
Auch schön, wie wieder andere Vereine, wo man durchaus auch den nötigen Einsatz bemängeln kann, aus der Schusslinie genommen werden.

Zitat von Socrates


Und nochmal: Gladbach spielt sicher auf einem anderen Niveau als Bayern, wenn man mal die letzten 3 Jahre betrachtet. Und das war jetzt EINE Niederlage, nicht 3 am Stück. Daher finde ich die beiden Situationen nach wie vor nicht vergleichbar.

Genau das ist mein Problem. Beim FCB werden ja immer andere Maßstäbe angelegt, wie du gerade mal wieder eindrucksvoll belegt hast.

Zitat von lichtbogen

Zitat von weini

Zitat von lichtbogen
Wer entscheidet, was 'richtige Vereine' sind? Bis zu welchem Gründungsjahr ist es Tradition und ab wann ist es ein Retortenclub oder ein neuer Club ohne Tradition?

Es geht nicht um das Gründungsjahr, sondern u. a. darum, dass man bei RB nur Fördermitglied werden kann und kein Stimmrecht hat.

Zitat von lichtbogen
Wenn ich mal zweite Liga anschaue, dann sehe ich sogar mit Beteiligung von Leibzig meist 'fairen sportlichen Wettbererb'.

RB gibt es seit ein paar Jahren, die haben aber diese Saison schon so viel Geld ausgegeben, dass sie den mit Abstand teuersten Kader der 2. Liga haben, mit Spielern, die nicht gerade wenig an Gehalt einstreichen. Jemand, der mit Sport und Fairness irgendwann mal etwas zu tun hatte in seinem Leben, kann das nicht hfair nennen. Bei denjenigen, die nur bespaßt werden wollen und denen alles andere egal ist, ist das sicherlich anders.
Man kann ja mal den "Fußball Manager" anschmeißen, sich mehrere Teams auswählen und jedem Team 500 Mio. auf das Konto pumpen. Das ist einfach und langweilig, aber für manch einen vielleicht genau das Richtige. Online würde man rausgeschmissen werden wegen Cheatings. In der Realität ist das aber natürlich wünschenswert.

Ich verstehe was Du meinst - ich sehe es nur anders...
Wenn du auf den vergleichsweise riesigen Etat von RB ansprichst und das als Beweis für fehlende Fairness siehst dann stimmt doch grundsätzlich nichts. Haben alle Bundesligisten den gleichen Etat?
Jeder versucht doch so viel Mittel wie möglich zu generieren und dadurch entstehen andere Möglichkeiten - trotzdem ist das für mich nicht unfair!
Die DFL oder die Liga oder der DFB geben Regeln vor... Diese müssen erfüllt werden um eine Lizenz zu erhalten. Wer im Rahmen dieser Regeln besser damit umgeht hat bessere Voraussetzungen. Ist das dann unfair?

Dann sehen wir es halt unterschiedlich. Es ist für mich ein klarer Unterschied, wie die Vereine an das Geld kommen. Ich verspüre auch keinerlei Neid den Bayern gegenüber und auch die Abstiege des FCs waren verdient. Und nur, weil die DFL sich so auf der Nase herumtanzen lässt, muss ich es nicht richtig finden, was RB macht. Bei der DFL sind auch Menschen, die logischerweise eigene Ziele verfolgen.

ich  hab mir jetzt mal die  mühe gemacht, und sämtliche postings gelesen.

ganz ehrlich für  mich  war nur der Auftrtt der Schalker in Hamburg PEINLICH, da  hat auch die blau weise Fan Gemeinde ein  wenig  mehr verdient. Der HSV  hat  alles gegebn  was  der Zeit  möglich ist um  sich  zu retten.

Zunächst mal  die   Bayern haben die meisterschaft vollkommen zu recht gewonnen, wenn  Freiburg einen größeren Nutzen hätte  ziehen können, dann  könnte ich  diese  Diskusion um die  vermeintliche  Wettbewerbsverzerrung mit tragen können.

Vor dem  Spiel in Leverkusen, hatten  sie noch die Möglichkeit das Trippel zu holen, und  nein das  Spiel ist  nicht abgeschenkt worden. da waren zu min in halbzeit 1 die viel größeren Möglichkeiten.

Ich seh das  auch  nicht wirklich dramatisch, das man  in Gladbach  gestern  eigentlich  nur noch  diese Grandiose Saison feiern wollte.

Leute dieses  gerede von  den sogenannten Retorten Clubs, als  Lev Fan kenne  ich  dies  nur zu gut, geht  mir  langsam auch  mal so richtig  auf den Geist.

Fakt ist doch das es ohne Geldgeber nicht wirklich geht, 
das haben doch  die  meisten Traditionsclubs am  eigenen Leib  erfahren müssen.

Was bringt mir die Tradition wenn  ich  als Fan mit ansehen muß wie  mein Verein langsam  aber sicher  gegen  den Baum gefahren  wird.

In Gladbach, die letzten vier Jahre schon und  in Köln   hat man  zum  Glück die Zeichen erkannt, dort sitzen  nämlich jetzt  Leute  an der Spitze die Ahnung haben  von dem was  sie tun.

In  Hamburg und Stuttgart z.B. hat man  diese  Zeichen  wohl  noch  nicht  bemerkt, oder Sie  wollen es nicht wahr haben. Für mich unglaublich  was  da  ABGEHT.

So leid wie mir das  auch für freiburg tut, irgendwann mußte  das mal wieder passieren, aber dot  wird immer  versucht das mögliche zu erreichen, mit dem  was man hat. Da gehört nun  mal auch dazu, das man  dort immer die besten  an  andere Clubs  abgeben muß

Im diesen  Sinne schaun wir mal  Wer da noch aufsteigt und mit  wem es der HSV zu tun bekommt

Zum Thema "Wettbewerbsverzerrung" hatten Dutt und Frontzeck im Doppelpass was gesagt. Dutt meinte, jeder Verein habe 34 Spiele Zeit, sich in eine günstige Ausgangsposition zu bringen und da müsse man sich an die eigene Nase packen.
Frontzeck stimmte dem zu und meinte dann noch, dass es ja nicht angehen kann, dass die Bayern sich quasi dafür entschuldigen müssen, schon im April Meister geworden zu sein.

Ist aber schon Lustig, was so manche für Maßstäbe anlegen. Gewinnen die Bayern immer, ist die Liga langweilig. Gewinnen sie nicht, verzerren sie den Wettbewerb.

Um diesen Post aber auch mal auf das Thema Schalke zu bringen (ich will ja nicht komplett Off Topic sein ):
Zur Zeit erkenne ich bei der Mannschaft einfach nicht den unbedingten Willen, ihre Spiele gewinnen zu wollen. Gegen Real war's im Rückspiel ne Topleistung, aber in der Liga war es immer eher mau. Boateng als "Leitwolf" war (leider) ein völlig missglückter Transfer, di Matteo könnte aus dem Kader mMn auch mehr rausholen, als er es zur Zeit tut. Ich kann gut verstehen, dass Schalke-Fans zur Zeit einfach nur sauer sind.

Zitat von LordHorst

Zur Zeit erkenne ich bei der Mannschaft einfach nicht den unbedingten Willen, ihre Spiele gewinnen zu wollen. Gegen Real war's im Rückspiel ne Topleistung, aber in der Liga war es immer eher mau. Boateng als "Leitwolf" war (leider) ein völlig missglückter Transfer, di Matteo könnte aus dem Kader mMn auch mehr rausholen, als er es zur Zeit tut. Ich kann gut verstehen, dass Schalke-Fans zur Zeit einfach nur sauer sind.

Di Matteo kann nichts mehr aus dem Kader rausholen. Man hat sich einvernehmlich getrennt.
Bin auf den Nachfolger gespannt.

Zitat von antikas
Di Matteo kann nichts mehr aus dem Kader rausholen. Man hat sich einvernehmlich getrennt.
Bin auf den Nachfolger gespannt.

Wenn man auf Klopp wettet, gibts bei manchen Wettportalen eine schön hohe Quote. Ich hätte ja nichts dagegen

Ist wohl auch das beste, denn zum Schluss war das ja echt gar nichts mehr. Meiner Meinung nach müsste Heldt eigentlich auch den Hut nehmen...

Zitat von antikas

Zitat von Socrates
Und nochmal: Gladbach spielt sicher auf einem anderen Niveau als Bayern, wenn man mal die letzten 3 Jahre betrachtet. Und das war jetzt EINE Niederlage, nicht 3 am Stück. Daher finde ich die beiden Situationen nach wie vor nicht vergleichbar.

Genau das ist mein Problem. Beim FCB werden ja immer andere Maßstäbe angelegt, wie du gerade mal wieder eindrucksvoll belegt hast.

Wie Du selbst etwas weiter oben geschrieben hast:

Zitat von antikas
Das Bayern verliert ist immer ungewöhnlich

Mag mancher wieder als nicht ganz Bayern-untypische Überheblichkeit auslegen. Aber im Grunde hast Du völlig recht damit. Und genau das ist der Grund, warum man bei Bayern was die Leistungsfähigkeit angeht, selbstverständlich andere Maßstäbe anlegt, als beispielsweise bei Gladbach.
Über welchen anderen Verein in der Bundesliga könnte man das schon so pauschal sagen?
Welcher andere Verein in der Bundesliga empfindet es als Misserfolg, wenn man mal "nur" einen Titel holt und nicht mindestens das Double?
Und Du erwartest parallel dazu ernsthaft, dass ich bei der Bewertung von 3 Niederlagen in Serie bei den Bayern die gleichen Maßstäbe anlege wie bei jeder anderen Mannschaft?
Sorry, aber so funktioniert das leider nicht.

Zitat von kennet1000
Man wird nach 34 Spieltagen souverän Meister und muss sich dennoch irgendwelchen haltlosen Vorwürfen stellen.
Wo siehst du da den Respekt?

Ob die Vorwürfe "haltlos" sind, sei dahingestellt. Ich denke, es ist jedem selbst überlassen, wie er die Aufstellungen, die Leistungen und die Außendarstellung der Bayern in den letzten Spielen einstuft.
Ich wüsste jetzt aber überhaupt nicht, in wiefern eine souveräne Meisterschaft - die Bayern sicherlich verdient gewonnen hat - einen Verein vor irgendwelchen Vorwürfen immunisieren sollte!? Was hat das eine mit dem anderen zu tun? Richtig, überhaupt nichts. Ihr erwartet Respekt? Was die sportliche Leistung angeht - zumindest bis die Meisterschaft feststand - habt ihr meinen. Ihr habt mit vielen Verletzten nicht zuletzt dank eines auch in der Breite überragenden Kaders zum wiederholgen Male allen gezeigt, dass man in der Bundesliga derzeit konkurrenzlos allen davoneilt. Hut ab.
Wo sehe ich jetzt umgekehrt den Respekt der Bayern gegenüber den anderen 33 Mannschaften, die teilweise verzweifelt um jedes Pünktchen kämpfen und ackern müssen, nur damit es am Ende doch nicht für den Ligaverbleib reicht? Sowohl in der Außendarstellung eines Herrn Guardiola als auch teilweise auf dem Platz haben die Bayern diesen Respekt aus meiner Sicht in den letzten Wochen leider sehr vermissen lassen.

Respekt beruht auf Gegenseitigkeit. Und wie man in den Wald ruft, so schallt es nunmal leider heraus. Das gilt auch für einen Rekordmeister.

Der S04 wird immer mehr zum Witzverein, so traurig das auch ist.

Die Entlassung di Matteos dient doch auch wieder nur dazu, Heldt den Arsch zu retten.

Ich vermag nicht zu beurteilen, ob di Matteo wirklich so "unfähig" war, aber nach nur 7,5 Monaten einen Trainer zu entlassen, der noch nicht mal "seine" Spieler trainieren konnte, halte ich für äußerst fadenscheinig, selbst bei dem überschaubaren sportlichen Erfolg.

Die meisten Schalker, die ich kenne, halten RdM noch für das geringste Problem. Die halten unisono Hotte für die Wurzel des Übels.

Zitat von Socrates
Über welchen anderen Verein in der Bundesliga könnte man das schon so pauschal sagen?
Welcher andere Verein in der Bundesliga empfindet es als Misserfolg, wenn man mal "nur" einen Titel holt und nicht mindestens das Double?

Beleg mal diese These mit öffentlichen Aussagen vom FCB.
Du musst ja eine kennen, ich kenne keine. Bin da mal gespannt.

Ist immer wieder interessant wo solche Mysterien herkommen.

Ich kenn diese Auffassung bisher nur von den Medien und ein paar idiotischen Bashern.

Zitat von Socrates

Zitat von kennet1000
Man wird nach 34 Spieltagen souverän Meister und muss sich dennoch irgendwelchen haltlosen Vorwürfen stellen.
Wo siehst du da den Respekt?

Ob die Vorwürfe "haltlos" sind, sei dahingestellt. Ich denke, es ist jedem selbst überlassen, wie er die Aufstellungen, die Leistungen und die Außendarstellung der Bayern in den letzten Spielen einstuft.
Ich wüsste jetzt aber überhaupt nicht, in wiefern eine souveräne Meisterschaft - die Bayern sicherlich verdient gewonnen hat - einen Verein vor irgendwelchen Vorwürfen immunisieren sollte!? Was hat das eine mit dem anderen zu tun? Richtig, überhaupt nichts. Ihr erwartet Respekt? Was die sportliche Leistung angeht - zumindest bis die Meisterschaft feststand - habt ihr meinen. Ihr habt mit vielen Verletzten nicht zuletzt dank eines auch in der Breite überragenden Kaders zum wiederholgen Male allen gezeigt, dass man in der Bundesliga derzeit konkurrenzlos allen davoneilt. Hut ab.
Wo sehe ich jetzt umgekehrt den Respekt der Bayern gegenüber den anderen 33 Mannschaften, die teilweise verzweifelt um jedes Pünktchen kämpfen und ackern müssen, nur damit es am Ende doch nicht für den Ligaverbleib reicht? Sowohl in der Außendarstellung eines Herrn Guardiola als auch teilweise auf dem Platz haben die Bayern diesen Respekt aus meiner Sicht in den letzten Wochen leider sehr vermissen lassen.

Mit deinem Posting zeigst du das du dich kein bißchen mit dem FCB beschäftigst und nur den Darstellungen einiger Medien folgst. Kleiner Tipp. Schau dir die Pressekonferenzen von Guardiola und/oder die Vorabinterviews der Bayernveranwortlichen vor den Spielen an. Spätestens dann wirst du einsehen das du gerade großen Mist geschrieben hast.

Respekt beruht auf Gegenseitigkeit. Und wie man in den Wald ruft, so schallt es nunmal leider heraus. Das gilt auch für einen Rekordmeister.

Und genau deswegen verlangen die Verantwortlichen um KHR und Pep Guardiola den Respekt auch von den anderen Teams gegenüber dem FCB und nicht weil sie Rekordmeister sind oder irgendeinen Titel mehr gewonnen haben als andere.

Zitat von Socrates

Mag mancher wieder als nicht ganz Bayern-untypische Überheblichkeit auslegen. Aber im Grunde hast Du völlig recht damit. Und genau das ist der Grund, warum man bei Bayern was die Leistungsfähigkeit angeht, selbstverständlich andere Maßstäbe anlegt, als beispielsweise bei Gladbach.

Den Smiley hast du aber schon gesehen?

Welcher andere Verein in der Bundesliga empfindet es als Misserfolg, wenn man mal "nur" einen Titel holt und nicht mindestens das Double?

Quelle?

Respekt beruht auf Gegenseitigkeit. Und wie man in den Wald ruft, so schallt es nunmal leider heraus. Das gilt auch für einen Rekordmeister.

Und wo ist der Respekt für die Leistung von Leverkusen, Augsburg und Freiburg?
Gewinnen gegen die Bayern und dann heißt es "War eigentlich keine gute Leistung von euch. Die Bayern haben sich nur hängenlassen."

Zitat von antikas

Und wo ist der Respekt für die Leistung von Leverkusen, Augsburg und Freiburg?
Gewinnen gegen die Bayern und dann heißt es "War eigentlich keine gute Leistung von euch. Die Bayern haben sich nur hängenlassen."

Richtig, weil nur ein Verein im Fokus ist und viele gar nichts anderes sehen wollen bzw. können.

Zitat von Socrates
Und genau das ist der Grund, warum man bei Bayern was die Leistungsfähigkeit angeht, selbstverständlich andere Maßstäbe anlegt, als beispielsweise bei Gladbach.

Gegen Leverkusen ist die Auswärtsstatistik recht ausgeglichen, also eher nichts ungewöhnliches, wenn sie da auch verlieren.
Knackpunkt war da für mich das total unnötige Herumzerren von Martinez am Trikot von Kießling, welches zum Freistoß und dem 1-0 führte.
Augsburg? Ab der 13. Minute zu Zehnt, sollte aufgefallen sein. Auch Bayern München gewinnt dann nicht mehr zwinbend 5-0.
Freiburg...das passiert auch hin und wieder...so wie schon gegen andere Vereine...z.B. St. Pauli. Da war mehr das Pech im Abschluss ausschlaggebend, welches Freiburg nicht hatte.

Und Du erwartest parallel dazu ernsthaft, dass ich bei der Bewertung von 3 Niederlagen in Serie bei den Bayern die gleichen Maßstäbe anlege wie bei jeder anderen Mannschaft?
Sorry, aber so funktioniert das leider nicht.

Sinnvoll wäre es nur, wenn du nicht nur so ergebnisorientiert argumentieren würdest, sondern dich mit den Spielen einzeln auseinander setzt..

Ob die Vorwürfe "haltlos" sind, sei dahingestellt. Ich denke, es ist jedem selbst überlassen, wie er die Aufstellungen, die Leistungen und die Außendarstellung der Bayern in den letzten Spielen einstuft.

Was gibt es an den Aufstellungen zu kritisieren?
Was die Leistung betrifft, habe ich nur im Spiel gegen den SCF ein wenig den letzten Biss vermisst. Das habe ich aber über die Saison auch in anderen Spielen gesehen. Da hatte man aber das Glück, dass die Dinger auch im Tor gelandet waren, die man gegen Freiburg nicht gemacht hat.

Ich wüsste jetzt aber überhaupt nicht, in wiefern eine souveräne Meisterschaft - die Bayern sicherlich verdient gewonnen hat - einen Verein vor irgendwelchen Vorwürfen immunisieren sollte!? Was hat das eine mit dem anderen zu tun? Richtig, überhaupt nichts.

Deine Ausgangsposition ist nicht die, die ich habe.
Wo hat es denn Paderborn z.B. geholfen, dass ein oder andere Spiel gut über die Bühne bekommen zu haben? Richtig, überhaupt nichts. In Summe war es einfach zu wenig und das ist wichtig. Man darf sicherlich einzelne Spiele kritisieren, nur mit der nötigen Sichtweite.

Ihr erwartet Respekt? Was die sportliche Leistung angeht - zumindest bis die Meisterschaft feststand - habt ihr meinen. Ihr habt mit vielen Verletzten nicht zuletzt dank eines auch in der Breite überragenden Kaders zum wiederholgen Male allen gezeigt, dass man in der Bundesliga derzeit konkurrenzlos allen davoneilt. Hut ab.

Die Verletzten gab es dann aber auch noch und es sind noch mehr dazu gekommen.

Wo sehe ich jetzt umgekehrt den Respekt der Bayern gegenüber den anderen 33 Mannschaften, die teilweise verzweifelt um jedes Pünktchen kämpfen und ackern müssen, nur damit es am Ende doch nicht für den Ligaverbleib reicht? Sowohl in der Außendarstellung eines Herrn Guardiola als auch teilweise auf dem Platz haben die Bayern diesen Respekt aus meiner Sicht in den letzten Wochen leider sehr vermissen lassen.

Ich gehe mal davon aus, dass "in den letzten Wochen", eher 3 Spiele bedeuten soll, oder?
Das 1. Spiel war Leverkusen, welches jetzt nicht so unmöglich war, zu verlieren.
In der Woche vor dem Spiel ist man aus dem DFB Pokal ausgeschieden, zuhause, wegen nicht so gelungener Elfmeter. Da gab es mehr als genug Häme aus Deutschland, wo war da der Respekt?
Nach dem Leverkusenspiel verlor man unter der Woche in Barcelona und war nach 13 Minuten zu Zehnt gegen Augsburg.
Dann hatte man das Rückspiel gegen Barca, welches sicherlich auch viel kraft gekostet hatte, ausgeschieden ist man trotzdem.
Ich weiß nicht was für ein Kämpfertyp du bist, aber auch da fehlt der respekt gegenüber den Bayern, die selbst innerhalb kurzer Zeit aus 2 Wettbewerben ausgeschieden waren.
Da muss mir keiner etwas davon erzählen, wie schwer es doch die anderen haben.
Gerade als VfB Fan solltest du wissen, wie es sich mit Niederlagen verhält.
In Summe waren es bei den Bayern in Folge Pokalhalbfinale, Leverkusen, Barcelona und Augsburg, die man verloren hatte.
Der BVB wusste gar nicht weshalb er gewonnen hatte, ebensowenig sollte es den Breisgauern gegangen sein, die lediglich 3x aufs Tor geschossen hatten.

Respekt beruht auf Gegenseitigkeit. Und wie man in den Wald ruft, so schallt es nunmal leider heraus. Das gilt auch für einen Rekordmeister.

Dann würde ich dich bitten, etwas genauer hinzuhören, was denn in den Wald gerufen wird.
Respektlos waren die vielen Äuerungen nach der Freiburgniederlage, die aus vielen Fanlagern und leider auch Vereinsangehörigen anderer Mannschaften kamen.
Vor allem, total unbegründet.

Zitat von kennet1000


Also mal ehrlich, wenn die Sätze schon damit anfangen "ich will die Leistung von Freiburg ja nicht schmälern, aber..." dann erkennt man doch recht deutlich, wo man den Grund der Niederlage sieht.
Weshalb diskutieren wir denn hier über irgendwelche Einstellungen der Bayern oder vermeintliche Wettbewerbsverzerrung, wenn doch die Gegner der Bayern durch Leistung überzeugt haben?

Korrekt.
Wenn die Bayern verlieren und alle jaulen was von Wettbewerbsverzerrung, dann impliziert das nunmal ganz eindeutig, dass die Niederlage nicht in der Leistung des Siegers begründet ist.
Für die Schlussfolgerung muss man jetzt auch eigentlich nicht das schärfste Messer im Schrank sein.

Zitat von antikas

Korrekt.
Wenn die Bayern verlieren und alle jaulen was von Wettbewerbsverzerrung, dann impliziert das nunmal ganz eindeutig, dass die Niederlage nicht in der Leistung des Siegers begründet ist.
Für die Schlussfolgerung muss man jetzt auch eigentlich nicht das schärfste Messer im Schrank sein.

Ein wenig amüsant ist hier auch der Vorwurf der "Aufstellung".
Hier gab es die Diskussion, man würde den Talenten keine Chance geben und genau das tat man zum bestmöglichem Zeitpunkt und genau das zieht wohl die gleichen Kritiker wieder aus den Löchern.
Bayern hat seine Hausaufgaben gemacht und ist den anderen nicht zum Siegen verpflichtet.